Furien , die Rache- und Strafgöttinnen der Römer, welche bei den Griechen Erinnyen hießen. Sie sind die Unentrinnbaren, welche den Schuldigen, namentlich den Meineidigen und Verwandtenmörder, verfolgen, peinigen, ängstigen, also eigentlich das personificirte Gewissen . Vorzugsweise werden ...
Furien , bei den Griechen Erinnyen , auch Eumeniden ( Röm. und Gr. M. ), die furchtbaren, zürnenden Rachegöttinnen, die Bestraferinnen des Bösen, drei Schwestern, Alecto , Megära und Tisiphone , Kinder des Acheron und der Nacht. Das ...
Furien , bei den Griechen Erinnyen (Rächerinen), Eumeniden (die Wohlwollenden), in der griech.-röm. Mythologie dämonische, in der Unterwelt hausende Wesen (die Dreizahl Megära , Tisiphone , Alecto ist spätern Ursprungs), die furcht baren u. unermüdlichen ...
Furĭen , s. Erinnyen .
Furĭen ( Furiae ), Rachegöttinnen , s. Erinyen .
Die Furien , (Mythol.) Gottheiten, die das Laster unaufhörlich verfolgen. Jedes noch uncultivirte Volk ... ... , die Wohlmeinenden (weil sie zugleich die Sterblichen warnen); der Römische Name Furien entspricht der erstern Bedeutung. Die alte Kunst mahlt sie furchtbar, aber ...
Furien (Mythologie) . Der Begriff, den sich die Römer von den ihnen aus dem Griechischen zugekommenen Rachegöttinnen, Erynnien , Eumeniden (s. letztere), machten, scheint von dem ursprünglichen etwas abgewichen zu sein. Während sie in Griechenland meist in edler und erhabener ...
[Die Furien waren Menschen wie wir] Die Furien waren Menschen wie wir, Und als noch im Besitze irdischer Leiber, Waren sie herzensgute Weiber. Nur glaubten sie auch schon hier, Die Güte, wie meldet ein alter Erzähler, Sei ...
XXVIII. Die Furien Suidas in Αειπαρϑενος Meine Furien, sagte Pluto zu dem Boten der Götter, werden alt und stumpf. Ich ... ... Für den Pluto? Und wozu will Pluto diese Tugendhaften? – »Zu Furien.«
7. Sippe: Furien (Alecto) Dem an Giftschlangen so reichen Australien gehört eine zahlreiche Sippschaft ... ... ihnen den Namen der Furie Alecto beigelegt; wir können sie also geradezu Furien nennen. Gestalt und Zahnbau lassen sie als Mittelglieder zwischen den Vipern und Schildottern ...
Furien Auflösung: 785 x 1.120 Pixel Folgende Artikel verwenden dieses Bild: Furien
... εις δειγμα περιεφερε. Ich habe oben die Lessingische Fabel von den Furien angeführt. Um keine andere abschreiben zu dürfen, erlauben ... ... Merkurius hatte sie zum Pluto geführt, der sie für Furien brauchen will. Für Furien, diese Tugendhaften? sprach Juno. O, versetzte ...
1. Hast du Furien zu Gast , so wird dir nimmer ... ... 2. Nicht alle Furien tragen Schlangenhaare. 3. Wer den Furien in die Hände fällt, ruft umsonst nach Gnade . *4. Von den Furien abstammen. ( Altgr. ) Hässlich und abscheulich ...
Furie , I) als Göttin, Furia. – die Furien, Furiae: von den Furien getrieben, gepeinigt werden, Furiis agitari, vexari: die F. lassen jmd. nirgends ruhen, Furiae nusqam consistere alqm patiuntur. – II) übtr., ein wütender ...
Orcus ( Gr. u. röm. M. ), der Aufenthalt der ... ... verdammten Seelen in der Unterwelt, das Reich des Pluto ; dort wohnten die Furien oder Eumeniden und der Tod; dort führte Charon die Seelen der ...
Dirae (lat., die Schrecklichen ), 1 ) (Myth.), so v.w. Furien ; 2 ) (röm. Ant.), schlimme Vorzeichen , Gegenstand der Augurien , s.u. Augurium ; 3 ) (röm. Lit.), Gedicht des Val ...
DIRAE , árum , ein Beynamen der Furien, welchen sie im Himmel haben sollen, da sie hingegen auf der Erde Furien, und in der Hölle Eumenides heißen. Serv. ad Virg. Aen. ...
Poena ( Gr. M. ), »Die Rachegöttin,« Personification der strafenden Vergeltung; im Gefolge der Erinnyen ( Furien ); bald eine, bald mehrere.
Diren (lat. Dirae ), die »Schrecklichen«, Bezeichnung der Furien oder Erinyen (s. d.).
Dirae ( Röm. M. ), »die Grässlichen«, Beiname der Furien .
Buchempfehlung
Das chinesische Lebensbuch über das Geheimnis der Goldenen Blüte wird seit dem achten Jahrhundert mündlich überliefert. Diese Ausgabe folgt der Übersetzung von Richard Wilhelm.
50 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro