Das Spätōbst , des -es, plur. car. Obst, welches spät im Jahre, d.i. erst im Herbste reif wird. S. Herbstobst.
Alexander III. , d. Gr., geb. im Herbste 356 v. Chr., Zögling des Aristoteles , gelangte 336 nach der Ermordung seines Vaters zur Herrschaft. Einen unmündigen Sohn des Philipp beseitigte Aʼs. Mutter Olympias , den Attalus, der ein Heer ...
Kaftan, Julius , prot. Theolog, geb. 30. Sept. ... ... habilitierte sich 1873 in der theologischen Fakultät zu Leipzig und wurde im Herbste d. J. außerordentlicher, 1881 ordentlicher Professor in Basel , von ...
Der Hêrbsttag , des -es, plur. die -e. 1) Ein Tag im Herbste. Die frühe Morgensonne verkündigte den schönsten Herbsttag, Geßn. 2) Im Oberdeutschen, das Erntefest.
Das Hêrbsteis , des -es, plur. inus. Eis, welches im Herbste und der ersten Hälfte des Winters entstehet, und klärer und dichter ist, als das Frühlingseis.
Das Hêrbstheu , des -es, plur. inus. Heu, welches im Herbste gemacht wird, und eine Art Grummets ist; Spätheu.
Aster (Botanik) oder Sternblume, der Hauptschmuck der Gärten im Herbste , eine Pflanzengattung aus der natürlichen Gattung der zusammengesetzten, hat einen geschuppten Kelch, haarige Samenkrone, schwach behaarten Fruchtboden und Strahlblümchen. Es gibt über 200 Arten; sie sind von der buntesten, mannichfaltigsten ...
Külloströmlinge, Abart des ( Clupea harangus, die kleiner ... ... zarter ist, bei Reval u. unweit des Baltischen Ports im Herbste gefangen, mit Gewürz u. Salz eingemacht u. gleich Sardellen ...
τρύγη , ἡ , 1) alle Früchte, die im Herbste reif gelesen, eingeerntet werden, Feld- u. Baumfrüchte, Getreide, Obst, Wein u. dgl., H. h. Apoll . 35; Ernte, Weinlese, τρύγας πάσας ἐξεφόρησε , vom Wein, Gaetul . ...
Der Hêrbstling , des -es, plur. die -e, eine ... ... auch Äpfel, Birnen und andere Früchte, ingleichen in der Landwirthschaft, Vieh, welches im Herbste geboren worden, Herbstlinge oder Spätlinge genannt; zum Unterschiede von den Frühlingen ...
Das Winterfêld , des -es, plur. die -er, in der Landwirthschaft, ein Feld, welches im Herbste besäet worden, und folglich Winterfrucht und Wintergetreide trägt; zum Unterschiede von dem Sommerfelde.
Polythrincĭum ( P . Kz .), Pilzgattung aus der Familie der Hyphomycetes -Domatiei ; Art: P. trifolii , auf der unteren Fläche welkender Kleeblätter, im Herbste als schwarze Punkte erscheinend.
Der Hếrbsthrd , des -es, plur. die -e, bey den Vogelstellern, eine Art Vogelherdes, welche im Herbste auf die fremden Halbvögel, Weindrosseln, Meeramseln, Krammetsvögel u.s.f. gestellet wird ...
Das Hêrbsthuhn , des -es, plur. die -hühner, ein Zinshuhn, welches von einem Bauer zur Erkenntniß der Oberherrschaft dem Grundherren jährlich im Herbste gegeben wird.
Das Hếrbstōbst , des -es, plur. car. Obst, welches im Herbste zur Reife kommt; Spätobst, zum Unterschiede von dem Sommerobste. S. Herbstling.
Die Hêrbstmast , plur. inus. in der Hauswirthschaft, die Mast oder Mastung des Schlachtviehes, besonders der Ochsen, im Herbste; zum Unterschiede von der Sommermast.
Die Hêrbstrose , plur. die -n, eine Art Gartenpappeln, welche einfache Blumen träget, im Herbste blühet, und auch Rosenpappel genannt wird; Alcea rosea L.
Die Fáckeljāgd , plur. die -en, eine im Herbste zur Nachtzeit angestellte Jagd, da die Hafen durch brennende Fackeln in die Garne getrieben werden.
Der Winterwaid , des -es, plur. inusit. eine Art Waid, welche im Herbste gesäet wird, und folglich den Winter über auf dem Felde bleibet.
Das Winterkorn , des -es, plur. car. Korn, welches im Herbste gesäet wird, und den Winter über im Felde bleibt; wie Wintergetreide.
Buchempfehlung
Nachdem Musarion sich mit ihrem Freund Phanias gestrittet hat, flüchtet sich dieser in sinnenfeindliche Meditation und hängt zwei radikalen philosophischen Lehrern an. Musarion provoziert eine Diskussion zwischen den Philosophen, die in einer Prügelei mündet und Phanias erkennen lässt, dass die beiden »nicht ganz so weise als ihr System sind.«
52 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro