Litthauen , dessen einheimischer Name Litwa ist, von ... ... vereint. – Bei der bekannten Theilung 1773 gab Litthauen den ganzen Antheil, welchen Rußland erhielt, her, woraus die nachherigen Statthalterschaften ... ... Meilen eine Menge von 850,000 Menschen. Endlich siel der letzte Ueberrest von Litthauen 1795 an das russische ...
Litthauen , s. Litauen .
Litthauen , s. Litauen .
Haine ( Germ. u. slav. M. ). Nirgends ging wohl ... ... als unter den alten Deutschen und Wenden der Ostsee. Von Dänemark bis zum fernen Litthauen findet man noch jetzt in den Namen der Städte Spuren davon. Die H. ...
Wilna . Wenn man von Westen nach Osten das kolossale ruß. Reich betritt, so verdient W., einst die Hauptstadt des Großherzogthums Litthauen, jetzt die des Gouvernements gl. N., vorzugsweise unsere Aufmerksamkeit. An den Ufern ...
Slaven , einer der mächtigsten Völkerstämme Europa 's, welcher sich in ... ... ersten Jahrhunderten n. Ch. vom Kaukasus her, über Rußland, Polen und Litthauen bis an die Elbe ausbreitete, später von germanischen Stämmen zurückgedrängt, sich nur ...
Tilsit ( Tilsen , Lat. Chronopolis ), eine schon an sich selbst nicht unbedeutende Stadt in Preußisch-Litthauen, an der Memel , und dadurch für den Handel sehr bequem gelegen. Ein kleiner Fluß, Tilse , von dem sie auch den Namen hat, trennt ...
Kolada , Koliada ( Slav. M. ), ein Gott des ... ... in Kiew gestanden haben. Noch jetzt findet man in Russland, Polen und Litthauen Ueberbleibsel dieses Festes, indem sich um die Weinachtszeit das Landvolk häufig mit Tanz ...
Witold 13921432 Großfürst von Litthauen, ließ sich taufen, entschied 1410 als Bundesgenosse des poln. Königs Wladislaus IV. die Schlacht bei Tannenberg , vergrößerte sein Gebiet durch die Eroberung von Smolensk .
Kucley , ein Beiname des hl. Antonius 14 , welcher mit den hhl. Johannes 44 und Eustachius 2 zu Wilna in Litthauen gemartert wurde. S. S. Johannes 44 .
Preussen ( M. der Preussen ). Das alte P. oder Litthauen, weit hinauf in das jetzige Russland sich erstreckend, von Pommern bis Riga, und hoch an der Weichsel und der Düna hinauf gen Süden ausgebreitet, war ein mächtiges Land, mit einer zwar sparsamen, ...
Gastoldus , (24. Mai), ein Bischof von Wilna in Litthauen, der im J. 1324 von den Tartaren getödtet wurde. In Art. Mart . wird er »selig« genannt. ( Art. Mart .)
... Esthland, Curland , Semgallen und zum Theil Litthauen und Ingermanland eigenthümlich besaß, seine eigne Sprache, Sitten und Gewohnheiten hatte, ... ... und Curland gestifteten Orden der Schwertbrüder und den Pohlen in Litthauen Rechtsgrund genug, sie mit Gewalt zur allein seligmachenden Lehre zu bekehren, durch ...
S. Nizilo ( Eustachius ), (31. Dec. al . 14. April), ein Martyrer zu Wilna in Litthauen, wurde auf Befehl des Großfürsten Olgerd , weil er sich weigerte, einen kath. Fasttag zu brechen, mit den Haaren an einer Kette aufgehenkt. ...
... Pohlen in engerer Bedeutung, und dem Großherzogthume Litthauen bestehet, ein hohes Reichs-Amt, welches bey dem erstern bekleidet wird, ... ... Krongroß-Marschall und Kronunter-Marschall u.s.f. genannt werden, dagegen sie in Litthauen nur Großfeldherr und Unterfeldherr, Großkanzler und Unterkanzler u.s.f. heißen.
58 Vitalis (22. Aug.), Bischof von Litthauen. S. Vitus 8 .
... 10. Dec. d.J. 1574 in Litthauen geboren. Sein Vater, ein Herr Lenczycky (daher Lancicius ), war ein ... ... genaueste Beobachtung der Ordensregeln auszeichnete. Die letzten Jahre seines Lebens brachte er in Litthauen zu, wo ihn aber in der Stadt Kauen (Kowno) eine schwere ...
8 S. Vitus , Bischof von Litthauen, war ein Dominicaner. Sein Ordensgenosse Heidenreich (nicht Heinrich), Bischof von Kulm, setzte ihn im J. 1252 als ersten Bischof dieses Landes ein. Der Großfürst Mendog fiel nach drei Jahren wieder in den Götzendienst zurück, und ...
Dogiel, Jan von Dogiel , Jan von , geb. 7. März 1830 zu Zalesie (Litthauen). Nach Beendigung der Gymnasialbildung in Kowno bezog D. die medico-chirurgische Akademie in St. Petersburg und wurde 1854 als ordinierender Arzt an dem St. ...
Maimon, Salomon , geb. 1754 in Neschwitz (Litthauen) als Sohn eines polnischen Rabbiners, schon als Knabe talmudisch geschult, mit dreizehn Jahren schon Familienvater. Er lernte deutsch, verließ seine Familie, ging ohne alle Mittel nach Berlin, wo er unter der Leitung Mendelssohns Philosophie ...
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