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Mähre

Mähre [Pierer-1857]

Mähre , 1 ) ursprünglich jedes, bes. edles Pferd (Turnierpferd); 2 ) so v.w. Stute ; 3 ) jetzt ein altes, abgenutztes Pferd .

Lexikoneintrag zu »Mähre«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 10. Altenburg 1860, S. 726.
Mähre

Mähre [Herder-1854]

Mähre , von dem altdeutschen Mar d.h. Pferd (daher Marstall und Marschall ); Stute; jetzt gewöhnlich ein abgenutztes, elendes Pferd .

Lexikoneintrag zu »Mähre«. Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1856, Band 4, S. 62.
Mähre

Mähre [Meyers-1905]

Mähre , altes, abgetriebenes Pferd .

Lexikoneintrag zu »Mähre«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 13. Leipzig 1908, S. 114.

Mähre (Equus) [Wander-1867]

Mähre (Equus). 1. Besser eine alte ... ... ) 3. Eine alte Mähre ist nicht besser als eine junge. Lat. : Vetulus ... ... novello non melior. ( Gaal, 46. ) 4. Eine blinde Mähre geht stets in der alten ...

Sprichwort zu »Mähre (Equus)«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Mähre (3), die

Mähre (3), die [Adelung-1793]

3. Die Mähre , plur. die -n, Diminut. das Mädchen, Oberdeutsch Mährlein, ein ... ... eine unwahre Geschichte, im mittlern Lat. Dicabulum. Sie haben es als eine Mähre in den Wind geschlagen, Opitz. In der Hand hat sie ein Buch mit ...

Wörterbucheintrag zu »Mähre (3), die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 34.
Mähre (1), die

Mähre (1), die [Adelung-1793]

1. Die Mähre , plur. die -n, Diminut. das Mährchen, Oberd. Mährlein, ... ... welchem Verstande es noch oft mit einem verächtlichen Nebenbegriffe vorkommt. Er wackelte auf seiner Mähre fort. Die Ackermähre, ein schlechtes Ackerpferd. Die Schindmähre, ein elendes Pferd, ...

Wörterbucheintrag zu »Mähre (1), die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 33-34.
Mähre (2), die

Mähre (2), die [Adelung-1793]

2. * Die Mähre , plur. die -n, ein völlig veraltetes Wort, welches in ... ... ist Meri in den Monseeischen Glossen eine Hure, welche Bedeutung das Wort Mähre in den gemeinen Sprecharten einiger Gegenden noch hat, wo es mit dem Lat ...

Wörterbucheintrag zu »Mähre (2), die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 34.

Färöer/Otto L. Jiriczek: Færöische Märchen und Sagen/4. Die Mahre [Märchen]

IV. Die Mahre. Die Mahre [marra] gleicht der schönsten Dirne, ist aber ... ... aufgewickelt wird, so ist die Mahre in der Stube, und da muss derselbe Vorgang mit dem Messer und dem Bande gemacht werden, um zu versuchen, die Mahre herauszuschaffen. Man sagt ...

Märchen der Welt im Volltext: 4. Die Mahre

Kuhn, Adalbert/Märchen und Sagen/Sagen, Gebräuche und Märchen aus Westfalen/Zweiter Theil/Gebräuche und Aberglauben/Alp, Mahre [Literatur]

Alp, Mahre.

Literatur im Volltext: Adalbert Kuhn: Sagen, Gebräuche und Märchen aus Westfalen und einigen andern, besonders den angrenzenden Gegenden Norddeutschlands 1–2. Band 2, Leipzig 1859, S. 18.: Alp, Mahre

Kuhn, Adalbert/Märchen und Sagen/Märkische Sagen und Märchen/Gebräuche und Aberglauben/Aberglauben/1. An übermenschliche Wesen/Alb oder Mahre [Literatur]

Alb oder Mahre. Der Alb, glaubt man, lege sich ... ... Handschuhen anfaßt. Häufig kehrt die Sage wieder, daß jemand lange Zeit mit einer Mahre verheiratet gewesen ist, die nachher plötzlich wieder verschwindet. In der Altmark hat man für den Namen Mahre die Form Mahrt und denkt sich meistens darunter einen Marder ...

Literatur im Volltext: Adalbert Kuhn: Märkische Sagen und Märchen nebst einem Anhange von Gebräuchen und Aberglauben. Berlin 1843, S. 374-375.: Alb oder Mahre

Kuhn, Adalbert/Märchen und Sagen/Märkische Sagen und Märchen/Sagen der Mittelmark/3. Der Barnim- und der Lebuser Kreis/185. Die gefangene Mahre [Literatur]

185. Die gefangene Mahre. Mündlich. Eine Straußberger Frau ... ... seinem Taufnamen ruft. Ein Mann in Straußberg wurde auch oft von der Mahre geplagt, und sagte deshalb seinen Schlafgenossen, wenn sie nun wiederkäme, sollten ... ... sage mal, wie kommt denn das, daß du eine Mahre geworden bist?« und kaum hatte er das Wort ...

Literatur im Volltext: Adalbert Kuhn: Märkische Sagen und Märchen nebst einem Anhange von Gebräuchen und Aberglauben. Berlin 1843, S. 197-198.: 185. Die gefangene Mahre

Bartsch, Karl/Märchen und Sagen/Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg/Zweiter Band: Gebräuche und Aberglaube/Gebräuche und Aberglaube/Alp, Mahre [Literatur]

Alp, Mahre.

Literatur im Volltext: Karl Bartsch: Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg 1–2. Band 2, Wien 1879/80, S. 1-3.: Alp, Mahre

Ross [Wander-1867]

... Ross werd' noch so viel Ehre , es wird doch einst zur Mähre . Das Alter schwächt den stärksten, entstellt den schönsten Körper ... ... trzęś jak grusze. ( Masson, 97. ) 102. Ross und Mähre haben nicht gleiche Ehre . 103. Ross ...

Sprichwort zu »Ross«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873.
Märe

Märe [Adelung-1793]

Märe , u.s.f. S. in Mähre.

Wörterbucheintrag zu »Märe«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 69.
Pferd

Pferd [Georges-1910]

Pferd , equus (im allg.). – caballus (ein Pferd, wie man es zu gemeiner Arbeit brauchte, Gaul, Mähre). – mannus (ein gallisches Pferd, kürzer gebaut und wegen seiner Schnelligkeit ...

Wörterbucheintrag Deutsch-Latein zu »Pferd«. Karl Ernst Georges: Kleines deutsch-lateinisches Handwörterbuch. Hannover und Leipzig 1910 (Nachdruck Darmstadt 1999), Sp. 1862-1863.
Marstall

Marstall [Meyers-1905]

Marstall (v. althochd. marah , »Roß;, Mähre «), Gebäude für Pferde , Wagen , Reit- u. Fahrutensilien etc. besonders fürstlicher Personen; auch die Gesamtheit der Pferde der Hofhaltung. Der M. für Reitpferde heißt auch Leibst all. Der Vorsteher ...

Lexikoneintrag zu »Marstall«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 13. Leipzig 1908, S. 360.
Marschall

Marschall [Meyers-1905]

Marschall (früher Marschalk , mittellat. marescalcus , vom althochd. marah , » Mähre , Pferd «, und scalc , »Diener«), ursprünglich der Hüter einer Koppel Pferde oder der Aufseher über die Pferde und über den Stall , wie ...

Lexikoneintrag zu »Marschall«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 13. Leipzig 1908, S. 351-352.
Marschall

Marschall [Brockhaus-1837]

Marschall , nach älterer Weise Marschalk , ist wahrscheinlich aus Mar oder Mähre, d.i. ein edles Roß, und Schalk, d.i. Diener, zusammengesetzt und bedeutete ursprünglich etwa so viel wie Stallbedienter, und im Französischen heißt maréchal noch der Hufschmied. Später verstand ...

Lexikoneintrag zu »Marschall«. Brockhaus Bilder-Conversations-Lexikon, Band 3. Leipzig 1839., S. 67-68.
Stallthür

Stallthür [Wander-1867]

1. Man muss die Stallthür so gross machen, dass das Vieh hinein ... ... Altmann VI, 409. *2. Die Stallthür verschliessen, wenn die Mähre gestohlen ist. *3. Er ist unter der Stallthür jung gsi ...

Sprichwort zu »Stallthür«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 770.
Gurre, die

Gurre, die [Adelung-1793]

Die Gurre , plur. die -n, im gemeinen Leben, ... ... und schlechter Art, und eines jeden schlechten Pferdes überhaupt, welches man auch wohl eine Mähre zu nennen pflegt. Treit danne der sak den esel zuo der muiln ...

Wörterbucheintrag zu »Gurre, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 849-850.
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