1. Pfui, sagt der Teufel , wenn er Mönche ( ... ... *2. Er hat ein Pfui für das Hui gefunden. – Parömiakon, 908. *3. Pfui Meppe. Ein in der Niederlausitz gewöhnlicher Ausruf, wenn jemand in ...
pfui! phui! turpe dictu!
Pfui Deibel! Ihr wisst, ich bin kein »von« Verehrer, Ich bin des Zeitgeists Strassenkehrer; Doch protzgere Kerle sah ich noch nie, Als die Schlotbarone der Plutokratie!
fū , Interj., pfui! Plaut. most. 39; Pseud. 1294. Not. Tir. 17, 3. Vgl. Charis. 239, 10.
1. Aussen hui und innen pfui. – Parömiakon, 3008. ... ... 439 b . 8. Mit hui fängt's an, mit pfui hört's auf. Holl. : Groot hart, klein staart ... ... ( Harrebomée, I, 287. ) 9. Oben hui, unten pfui. – Livl. ...
fūfae , Interj., pfui! ohne Beleg angef. bei Charis. 239, 6.
Dahlen , verb. reg. neutr. welches das Hülfswort haben erfordert ... ... vertraulichen Sprechart der Obersachsen üblich ist, tändeln, kindische Dinge vornehmen, sich albern bezeigen. Pfui, das heißt gedahlt, Weiße. Küßt man mich, so heißt es thalen ...
*1. Dat is 'n aischen Fudikan. – Danneil, 58. Das ist ein arges Versehen . *2. Du bist ... ... Von einem Menschen , der etwas Unpassendes, sittlich Unreines thut; zusammengezogen aus Pfui (fu) di (dik) an.
Tiberius Biberius, ein olim nasser Bruder , on' Unterlass beim Zapfen sass, pfui Teufel , stets ein Bruder ! In Holland sagt man von einem starken Trinker : Er ist ein Tiberius (hij is Tiberius). Nach Tuimann ist diese ...
*1. Dass dich der Deutscher! *2. Pfui Deutscher! *3. Tausend Deutscher! – Grimm, II, 1051. In diesen ausrufenden Redensarten steht Deutscher für Teufel , der, wenn man ihn nicht selbst anrufen will, in ...
* Geh mit deinen Mithoppern. Hopper, Hoppenzer, Hoppenzeller – Spitznamen ... ... : »O Frosch , o Quaxer, o Graxer, o Hupíer, o Hoppenzer, pfui dich Zunam. Dieser Zunam ist kein gutes Zeichen . Dann ein ...
Mine (abgekürzt für Wilhelmine). * Pfui , Mine , decke zu. ( Köthen . ) Um sein Misfallen über ein unanständiges Betragen , eine anstössige Körperhaltung auszudrücken.
Der faule Hanns Eine deutsche Geschichte. 1. »Pfui, schäme dich vom Kopf zur Zeh'! Mich brennt das Herz, wenn ich dich seh', Du Faulster aller Faulen! Kannst nichts als stehn und maulen! Liegt er den ...
1. Auftritt. Zriny in violbraunem Kleide, voll des reichsten Schmuckes ... ... So eil' dich, Franz! – Ich glaube gar, du weinst? Pfui, Alter! Schmerzt dich deines Herren Sieg? Was sollen deine Thränen? ...
Dritte Szene HAKAM greift Assad nach der Kehle. Assad, ... ... willst du gehn? Links oder rechts? Hier scheiden unsre Wege! Pfui! Pfui! Nun glaub ichs, was man immer sagte, In deinen Adern fließt ...
An eine Marie vom Lande Marie – Du ringst die derben Hände: »Du Sündenbabul! Pfui Berlin!« So streust Du über das Gelände den Dung und die Entrüstung hin. So geußest Du ob dem gewellten Asphaltreich den Kritikbericht . . ...
Epigramm 1793. Rückkehr des goldenen Alters verheißen uns Gallia's Weisen, Aber ihr Reich des Saturns ist Saturnalengelag. Pfui! verläumde nicht so muthwilliger, schuldloser Knechte Kurzweil, dort in dem Rath ...
Des Kaisers Schatten nach Raimund Ei Pfui Teufel, Militari, Blaue Hosen, Tschariwari, Und der Adel, Sauerei! Reidt ma nieder d' Polizei, Und die Anlehn ohne End – Na, i wasch mir meine Händ. ...
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