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Schabernack

Schabernack [Wander-1867]

... zum besten haben, ihm einen Possenstreich spielen. *3. Einen Schabernack anthun. – Eiselein, 541. Der Ausdruck scheint von dem ... ... für seine Mühe von dem Bauwerke herabgestürzt wurde. Dadurch soll sich der Schabernack bis auf uns vererbt haben. *4 ...

Sprichwort zu »Schabernack«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 40.
Schabernack

Schabernack [Pierer-1857]

Schabernack , ein neckender, arglistiger Streich . Das Wort S. scheint von necken herzukommen, was der erste Theil des Wortes heißt, ist dunkel.

Lexikoneintrag zu »Schabernack«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 15. Altenburg 1862, S. 42.
Schabernack, der

Schabernack, der [Adelung-1793]

Der Schābernack , des -es, plur. die -e, ... ... Possen, ein arglistiger Streich. Jemanden einen Schabernack thun, ihm etwas zum Schabernacke thun. Eben daselbst hat man ... ... abschaben oder abscheren. Die letzte Hälfte gehöret ohne Zweifel zu necken, weil der Schabernack mehr eine Art der Neckerey als des ...

Wörterbucheintrag zu »Schabernack, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1312-1313.
Schabernack spielen

Schabernack spielen [Meyers-1905]

Schabernack spielen , jemand einen neckenden oder boshaften Streich spielen. Das Wort Schabernack ist sehr verschieden gedeutet worden, annehmbar erscheint die Zusammenstellung mit schaben und Nacken , Scheren des Nackeus zum Schimpf . Schabernack war im Mittelhochdeutschen auch die Bezeichnung ...

Lexikoneintrag zu »Schabernack spielen«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 17. Leipzig 1909, S. 661.

Nestroy, Johann/Dramen/Eulenspiegel [Literatur]

Johann Nestroy Eulenspiegel oder Schabernack über Schabernack Posse mit Gesang in vier Akten

Volltext von »Eulenspiegel«.

Australien und Ozeanien/Paul Hambruch: Malaiische Märchen aus Madagaskar und Insulinde/Insulinde/55. Der malaiische Eulenspiegel/10. Wie Eulenspiegel sich erkältete und dem König [Märchen]

10. Wie Eulenspiegel sich erkältete und dem König einen Schabernack spielte Dieser Towo war derartig listig, daß er selbst den König zu betrügen wagte. Da der König wußte, daß Towo ihn etliche Male hintergangen hatte, sann er auf ein Mittel, wie er ihn wohl ...

Märchen der Welt im Volltext: 10. Wie Eulenspiegel sich erkältete und dem König
Posse [1]

Posse [1] [Meyers-1905]

Posse ist zunächst ein derber, übermütiger Streich oder Schabernack (daher die Redensarten » Possen reißen«, »jemandem einen Possen spielen«), dann insbes. eine dramatische Darstellung voll drastischer Komik (s. Komisch ), für die auch der Name Schwank ...

Lexikoneintrag zu »Posse [1]«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 16. Leipzig 1908, S. 207-208.
Cobali

Cobali [Hederich-1770]

COBALI , orum, Gr . Κοβάλοι, ων, waren Geister voller ... ... , Schelmstücken und Betrügereyen, welche in Gesellschaft des Bacchus mit herumzogen, den Leuten allerhand Schabernack thaten, und sie zum Besten hatten, wie man von unsern Koholden erzählet. ...

Lexikoneintrag zu »Cobali«. Hederich, Benjamin: Gründliches mythologisches Lexikon. Leipzig 1770., Sp. 761.

Nische [Wander-1867]

* Er hat sich auf eine Nische besonnen. D.h. auf einen ... ... Im Französischen hat das Wort niche auch die Bedeutung von Schabernack , die wol mit Pfiff u.s.w. verwandt ist.

Sprichwort zu »Nische«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873.
Possen, der

Possen, der [Adelung-1793]

Der Possen , des -s, plur. ut nom. sing. ... ... einem andern auf eine belustigende Art, auf eine lustige Weise zugefügte Schade; Nieders. Schabernack. Jemanden einen Possen spielen. Den Possen merken. 2) Jemanden etwas zum Possen ...

Wörterbucheintrag zu »Possen, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 812-813.
Teufelskerl

Teufelskerl [Wander-1867]

* Es ist ein Teufelskerl. J. Kretschmar hat in der ... ... Zeitung (1872, Nr. 56) Des Teufels Spuk und Schabernack in der französischen Volkssprache zusammengestellt; die meisten dieser Ausdrücke hat auch die ...

Sprichwort zu »Teufelskerl«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 1131.

Ball, Hugo/Schriften/Wedekind als Schauspieler/9. [Literatur]

IX Er ist voller Schalk und Schabernack, Arabeske und Schilderei. Das Akrobatentum hat er wiederentdeckt – für die Bühne der Zukunft. Er berührt die Japaner; das urtümliche Volksgaudi; die Schwertschlucker, Seiltänzer und Purzelbaumschläger. Man wird ihn ausarbeiten. Er fliegt und reitet, schwebt ...

Literatur im Volltext: Hugo Ball: Der Künstler und die Zeitkrankheit. Frankfurt a.M. 1984, S. 18-19.: 9.

Bechstein, Ludwig/Märchen/Neues deutsches Märchenbuch/Der redende Esel [Literatur]

Der redende Esel Auf einem hohen waldreichen Gebirge hauste ein mächtiger Berggeist, der gerne die Menschen neckte, die Bösen häufig tückte, und ihnen allerlei schlimmen Schabernack spielte, guten Leuten aber hülfreich war, wenn auch seine Hülfe einen absonderlichen Beischmack ...

Literatur im Volltext: Ludwig Bechstein: Sämtliche Märchen. München 1971, S. 614-619.: Der redende Esel

Wildermuth, Ottilie/Erzählungen/Bilder und Geschichten aus Schwaben/Vom Dorf/3. Die Lügenkäther [Literatur]

3. Die Lügenkäther Das Mittelalter hat trotz seiner barbarischen Gesetze mehr Nachsicht und ... ... Zeitalter. Till Eulenspiegel, dessen sämtliche Streiche doch am Ende darauf hinausliefen, andern einen Schabernack zuzufügen, ist im Leben belacht, im Tode mit Ehren bestattet und nach dem ...

Literatur im Volltext: Ottilie Wildermuth: Ausgewählte Werke. Band 1, Stuttgart, Berlin und Leipzig 1924.: 3. Die Lügenkäther

Birlinger, Anton/Märchen und Sagen/Sitten und Gebräuche/Sitten und Gebräuche/5./382. Dreschersitten [Literatur]

382. Dreschersitten. In Laupheim war es von jeher Sitte, daß man dem Nachbar nach dem »Ausdreschen« einen Schabernack zu spilen suchte. Waren beide Nachbarn fertig, so wartete der eine, bis der andere beim »Brod« war. Er schickte seinen Knecht hinüber und ...

Literatur im Volltext: Birlinger, Anton: Sitten und Gebräuche. Freiburg im Breisgau 1862, S. 427.: 382. Dreschersitten

Kuhn, Adalbert/Märchen und Sagen/Norddeutsche Sagen, Märchen und Gebräuche/A. Sagen/119. Spuk am Thürberg [Literatur]

119. Spuk am Thürberg. Mündlich. Am Thürberg bei Tremmen ... ... dort ein dreibeiniger Hase, bald ein anderer Spuk sehen und fügt den Leuten allerhand Schabernack zu. Oft schon hat es, wenn einer dort mit Korn zu fahren gekommen ...

Literatur im Volltext: Adalbert Kuhn / W. Schwartz: Norddeutsche Sagen, Märchen und Gebräuche aus Meklenburg, Pommern, der Mark, Sachsen, Thüringen, Braunschweig, Hannover, Oldenburg und Westfalen. Leipzig 1848, S. 103-104.: 119. Spuk am Thürberg

Rosegger, Peter/Erzählungen/Waldheimat. Erzählungen aus der Jugendzeit/Vierter Band: Der Student auf Ferien/Der lustige Andredl [Literatur]

Der lustige Andredl. Da war in einer sternenhellen Sommernacht Leichwache beim ... ... diesmal zusammengekommen, daß wir rings um die Bahre des Toten einen fröhlichen Kranz von Schabernack ausführten, zu seinen Ehren allerhand Kurzweil trieben, gleichsam, als ob wir unser ...

Literatur im Volltext: Peter Rosegger: Waldheimat. Band 4: Der Student auf Ferien, Gesammelte Werke von Peter Rosegger, Band 20, Leipzig 1914, S. 77-88.: Der lustige Andredl

Luxemburg/Nikolaus Gredt: Sagenschatz des Luxemburger Landes/10. Zauberer und Zauber/8. Hexentücke und Hexenrache/931. Die Hexe von Berburg [Märchen]

931. Die Hexe von Berburg. Zu Berburg befand sich vorzeiten ein altes Hexenweib, welches den Leuten viel Schabernack zufügte, den Kühen die Milch nahm oder auf einem großen, schwarzen Bock durch die Ställe ritt und Kühe und Pferde kopfunten an die Decke hing und ...

Märchen der Welt im Volltext: 931. Die Hexe von Berburg

Thun [Wander-1867]

1. Allein thon, allein büsst. – Franck, I, 74 ... ... oder: jetzt weiss ich), was ich thu'; ich spiel' dem Bauer 'nen Schabernack und scheiss ihm in den Habersack und bind'n wieder zu. ...

Sprichwort zu »Thun«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876.

Stêrt [Wander-1867]

1. Wann de Ste(r)t steht, is de Danz in Müse . ( Sauerland. ) *2. Däu henk de Stä(r)t dänächter. ... ... Stêrt ansetten. – Wochenblatt f. Schlesw.-Holst., 26. Einen Schabernack spielen.

Sprichwort zu »Stêrt«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876.
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