... . *4. Er gehört ins Schlaraffenland. Engl. : You'd do well in labberland ... ... . ) *5. Er wäre gut ins Schlaraffenland, da gibt man einem von der Stunde ein Pfund zu schlafen. – Simrock, 9068. *6. Geh ins Schlaraffenland, wo die gebratenen Tauben ins Maul fliegen ...
Schlaraffenland. Mhd. Slûderaffe, slûraffe , ist zusammengesetzt aus slûder , Faulenzer, träges Geschöpf, und affe als Bezeichnung für den Narren , siehe den Artikel Narrentum. Der Name Schlauraffe ist im 15. Jahrhundert ein gewöhnliches Schimpfwort; Sebastian Brant schildert im 108. ...
Schlaraffenland , märchenhaftes Land , voll Überfluß an Genüssen und ohne Sorge und Arbeit .
Schlaraffenland , s. Utopien .
Künstler: Bruegel d. Ä., Pieter Entstehungsjahr: um 1567 Maße: 22,5 × 29 cm Technik: Kupferstich Aufbewahrungsort: Brüssel Sammlung: Bibliothèque Royale, Cabinet Estampes Epoche: Renaissance ...
Künstler: Bruegel d. Ä., Pieter Entstehungsjahr: 1567 Maße: 52 × 78 cm Technik: Öl auf Holz Aufbewahrungsort: München Sammlung: Alte Pinakothek Epoche: Renaissance Land: ...
Künstler: Strauch, Wolfgang Entstehungsjahr: 2. Hälfte 16. Jh. Maße: 37,2 × 28,1 cm Technik: Holzschnitt Aufbewahrungsort: Wien Sammlung: Grafische Sammlung Albertina Epoche: Renaissance ...
Das Märchen vom Schlaraffenland Hört zu, ich will euch von ... ... Wer also gern solche Weine trinkt, der eile sich, daß er in das Schlaraffenland hineinkomme. Auf den Birken und Weiden da wachsen die Semmeln frischbacken, ... ... , untermischt mit Feigen, Rosinen und Mandeln. Im Schlaraffenland legen die Rosse keine Roßäpfel, sondern Eier, ...
Utopien , das Land Nirgendwo, Schlaraffenland, ein zum Scherz erdachtes Reich, in dem sich für den Faulen alle Vortrefflichkeiten der Welt aufgehäuft vorfinden: Teiche voll gesottener Fische , Wild, welches gleich zur Mahlzeit zubereitet umherläuft etc. Daher Utopist , Jemand, der will ...
Utopĭen (Utopĭa), Nirgendheim, Schlaraffenland , ein phantastischer Idealstaat (s. Staatsromane ); utōpisch , unerreichbar, träumerisch; Utopisten , Politiker , die sich mit phantastischen Weltverbesserungsplänen beschäftigen.
Utopien , griech.-deutsch, Nirgendheim, Schlaraffenland , von Th. Morus zuerst beschrieben; utopisch , eingebildet; Utopist , Phantast, namentlich in polit. Beziehung.
Cocagna (Kokanja), italien. Volksbelustigung an den 4 letzten Sonntagen des Carnevals , besonders im Erklettern mit Seife beschmierter Mastbäume bestehend. die ein mit Eßwaaren u.s.w. beladenes Gerüste tragen. Terra di C ., Schlaraffenland .
Cuccagna (spr. -ánnja), früher Volksfest in Neapel , an den vier letzten Sonntagen des Karnevals . – Land von C., Pays de Cocagne , s.v.w. Schlaraffenland , Utopien .
Wer dölpisch ist und nichtsen kann, der ist ein Land - Edelmann . – H. Sachs, Schlaraffenland .
1. Möncherei ist das Schlaraffenland fauler Brüder . »Es findet sich in Wahrheit , dass Möncherey sey das rechte Schlauraffenland, da alles voll ist für die faulen Brüder .« ( Luther 's Werke , VI, 22 a . ) 2. ...
... Anstrengung alle materiellen Güter und Genüsse zuteil werden. Das Märchen vom Schlaraffenland, das seine Analoga unter fast allen Nationen hat, ist nichts andres ... ... Atlas aufgenommen worden ist. Vgl. Pöschel , Das Märchen vom Schlaraffenland (in den » Beiträgen zur Geschichte der deutschen Sprache ...
Schlaraffe (eigentlich Schlauraffe ), Müssiggänger, welcher sich einer wollüstigen, üppigen Muße überläßt. Daher Schlaraffenland , erdichtetes Land , dessen Bewohner ohne alle Arbeit im Genusse aller sinnlichen Freuden leben ( Schlaraffenleben); vgl. Utopien . Der Ausdruck ist ...
Pays de Cocagne (franz., spr. pe-ī dö kŏkánj'), » Land des Volksfestes «, Schlaraffenland, s. Cocagna .
Das lustige Wirtshaus Akademischer Scherz Die Burschen: Man lebet doch wie im Schlaraffenland hier, Da schmauset man frühe wie spat; Schon dreht sich der Boden vor Wonne mit mir, Kaum daß ich die Schwelle betrat! ...
... folgt uns unverwandt! Wir fahren ins Schlaraffenland Und stecken doch in Moor und Sand. Das »schluraffen ... ... unsre Narrenzahl; Wir fahren um durch jedes Land Von Narrbon ins Schlaraffenland; Wir wollen ziehn gen Montflascûn Und in das Land gen ...
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Diese Ausgabe gibt das lyrische Werk der Autorin wieder, die 1868 auf Vermittlung ihres guten Freundes Ferdinand v. Saar ihren ersten Gedichtband »Lieder einer Verlorenen« bei Hoffmann & Campe unterbringen konnte. Über den letzten der vier Bände, »Aus der Tiefe« schrieb Theodor Storm: »Es ist ein sehr ernstes, auch oft bittres Buch; aber es ist kein faselicher Weltschmerz, man fühlt, es steht ein Lebendiges dahinter.«
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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