Egyptienne (franz., Blockschrift ), in der Buchdruckerei eine lateinische Schriftgattung, deren Eigentümlichkeit das Fehlen der sei nen Striche ist ( Egyptienne ). S. Schriftarten .
Das Kómma , plur. ut nom. sing. aus dem Greich. und Lat. Comma, ein logisches Unterscheidungszeichen, welches in einem einfachen Striche bestehet, und daher von einigen im Deutschen der Beystrich, oder das Beystrichlein genannt ...
Pentimenti (ital.), nachträglich korrigierte Striche auf Zeichnungen etc.
... Punkte , Roth durch senkrechte Striche , Blau durch wagrechte Striche , Grün durch schräge Striche von rechts nach links, Schwarz durch rechtwinkelig sich kreuzende Striche u. Purpur durch schräge Striche , von links nach rechts ...
Longobarden oder Langobarden , eine germanische Völkerschaft, so benannt nach Einigen ... ... Spießen ( Barden ), welche sie trugen, oder von der langen Börde, dem langen Striche an beiden Seiten der Elbe , vom Lüneburgischen bis ins Magdeburgische, der ihr ...
Schabpapier , besonders hergerichtetes »gestrichenes« Papier zur Herstellung von Illustrationsvorlagen ... ... Kasein gebunden) versehen, auf welche Punkte oder einfache oder sich kreuzende Striche dicht aufgedruckt sind. Die Oberfläche zeigt infolgedessen einen gleichmäßigen grauen Ton, ...
Chiquītos (spr. Tschikitos), 1 ) Provinz des Departements ... ... südamerikanischen Freistaate Bolivia u. der östliche Theil desselben; bergige u. sumpfige Striche wechseln mit fruchtbarem Boden ; bringt Honig , Wachs , Gummi ...
Tschewkinit , seltenes Mineral , findet sich in schwarzen, amorphen, stark glasglänzenden, an den Kanten braun durchscheinenden, im Striche dunkelbraunen Massen von flachmuscheligem Bruche ; Härte 5 bis 6, ...
Voll u. bei , der Befehl an den Ruderbesteurer bei ... ... auf dem Strich dicht beim Winde liegt, sondern einen od. zwei Striche davon ab, so daß die Segel voll bleiben; hierdurch erhält das ...
Opegrăpha ( O . Ach .), Pflanzengattung aus der Familie der ... ... Arten zahlreich, meist an Baumrinden , seltener auf Steinen , als verschieden gestaltete Striche u. Linien sich darstellend. Viele kommen auf den Chinarinden vor ...
Schraffiren nennt man diejenige Art, in Zeichnung und Kupferstichen den Schatten anzugeben, bei welcher einzelne Striche nebeneinander gesetzt sind und sich durchkreuzen. Die Feinheit der Striche und der Abstand derselben voneinander bedingen die verschiedenen Übergänge vom dunkelsten Schatten ...
Franconĭa , seit rund 1050 Name der östlichen Striche des Herzogtums Franken (s.d., S. 828), vereinzelt auch für das ganze Herzogtum gebraucht.
Halber Wind , ein solcher, dessen Richtung senkrecht auf den Kiel zu stehen kommt; er ist der vortheilhafteste, weil dann alle Segel tragen (8 Striche der Windrose ).
Probeplatte , kupferne emaillirte od. Porzellanplatte, worauf der Porzellanmaler von seinen verschiedenen Farben Striche macht u. sie dann brennt, um zu erfahren, welche Schattirungen seine Farben im Feuer annehmen.
... und feinen Gefühles ist. Erstlich kommt viel darauf an, wie die Striche laufen, ob sie aufwärts, oder unterwärts, ob sie viel oder wenig ... ... größtentheils auf das engere oder weitere Schraffiren, auf die Stärke und Schwäche der Striche an. Nichts ist härter und unangenehmer, ...
Schaibaniden ( Scheibaniden ), mittelasiatische Herrscherfamilie, begründet um 1224 durch Batus ... ... Schaibân , der nach seiner Ernennung zum »König von Ungarn « (1240) Striche nördlich von dem Ehanat seines ältern Bruders Orda zugewiesen erhielt; sommers streiften ...
Schraffieren (v. ital. sgraffiare , »kratzen«), in den zeichnenden ... ... . Schattierung ); im Planzeichnen die Darstellung der Abhänge durch nebeneinander gesetzte Striche ( Schraffen ); über die Anwendung der Schraffierung in der Gebirgszeichnung (Gebirgsschraffen) ...
... werden. Starke Schatten drückt man durch breitere, schwache Schatten durch schmälere oder feinere Striche aus. Eine gute Schraffirung erfordert nicht nur freie, dreiste Striche, wie sich mancher junge Zeichner oder Kupferstecher einzubilden ... ... ist. Uebrigens ist die Schraffirung einfach , wenn die Striche auf einer Stelle parallel neben einander laufen, ...
Tectosăges ( Tectosagi ), celtisches, zum Stamm der Volcä gehöriges Volk im Narbonensischen Gallien ; sie bewohnten die westlichen Striche des Landes vom Fuße der Pyrenäen bis zum Fluß ...
Schraffirung nennt man in der Kupferstecher- und Zeichenkunst die Darstellung des Schattens durch neben einander laufende od. sich durchkreuzende Striche, die vom Dunkel gegen das Helle zu immer seiner werden. In der ...
Buchempfehlung
Von einem Felsgipfel im Teutoburger Wald im Jahre 9 n.Chr. beobachten Barden die entscheidende Schlacht, in der Arminius der Cheruskerfürst das römische Heer vernichtet. Klopstock schrieb dieses - für ihn bezeichnende - vaterländische Weihespiel in den Jahren 1766 und 1767 in Kopenhagen, wo ihm der dänische König eine Pension gewährt hatte.
76 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro