arto , āvī, ātum, āre (artus, a, um), einengen, I) eig.: a) im Ggstz. zum Lockern, straff anziehen, fest schnüren, frenorum habenas (v. Reiter), Lucan. 1, 143; vgl. equum ...
ἀρτο-κόπος , Brot backend, Bäcker, Her . 9, 82; Bäckerin, 1, 51; Plat. Gorg . 518 b; Phryn . verwirft die Form statt ἀρτοπόπος od. ἀρτοποιός , vgl. aber Poll . 7, ...
ἀρτό-πωλις , ιδος, ἡ , Brotverkäuferin, Ar. Ran . 857; Anacr . 66, 4; αἱ ἀρτοπώλιδες heißt eine Komödie des Hermipp., Ath . III, 119 d.
ἀρτο-σῑτέω , Brot essen, Xen. Cyr . 6, 2, 28; Plat. com. B. A . 447 im Ggstz von ὀψοφαγεῖν , trocken Brot essen.
ἀρτο-φόρος , Brot tragend, τό –, sc . σκεῦος , Ath . IV, 129 e u. VLL.
ἀρτο-κοπέω , Brot backen, Bäcker sein, Poll . 7, 21 aus Phryn. com . Vgl. ἀρτοποπεῖν .
ἀρτο-πόπος , ὁ , der Bäcker, B. A . 447; nach 22 auch ἀρτοποπής (?).
ἀρτό-κρεας , ατος, τό , (Brotfleisch), eine Art Pastete, Aesch. Pers . 6, 50.
ἀρτο-ποιΐα , ἡ , Bäckerei, Xen. Mem . 2, 7, 6; Ar . bei Poll . 7, 21.
ἀρτο-φάγος , ὁ , Brot essend, Ath .; in der Batr . Name einer Maus.
ἀρτό-τῡρος , ὁ , Käsebrot, Psell . bei Osann. auctar. p. 105.
ἀρτο-φορίς , ἡ , Brotkorb, -teller, zum Brotauftragen, Sext. Emp .
ἀρτο-ζήτης , ὁ , der Brot suchende Bettler, Schol. Lycophr . 775.
ἀρτο-πωλία , ἡ , Brotverkauf, Archipp. com. Poll . 7, 16.
ἀρτο-ποιός , ὁ , der Bäcker, Xen. Cyr . 5, 5, 39.
ἀρτο-ποπέω , = ἀρτοποιέω , Phryn. com. B. A . 447.
ἀρτο-πώλης , ὁ , der Brotverkäufer, Poll . 7, 21.
ἀρτο-σῑτία , ἡ , das Brotessen, Hippocr .
ἀρτο-φαγέω , Brot essen, Her . 2, 77; Hippocr .
Buchempfehlung
Im Kampf um die Macht in Rom ist jedes Mittel recht: Intrige, Betrug und Inzest. Schließlich läßt Nero seine Mutter Agrippina erschlagen und ihren zuckenden Körper mit Messern durchbohren. Neben Epicharis ist Agrippina das zweite Nero-Drama Daniel Casper von Lohensteins.
142 Seiten, 7.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro