*1. Er ist aufgewachsen und hat den Verstand verwachsen. ( Lit ... ... Hermes, IV, 89. D.i. ohne Bildung . *7. Aufwachsen wie die Heiden ( Hottentotten ). *8. Aufwachs'n wie ...
aufwachsen , crescere (eig., v. leb. Wesen u. Gewachsen; u. übtr. v. andern Dingen). – accrescere (zunehmend heranwachsen, v. Pers.: u. übtr. v. Lebl.). – adolescere. pubescere (ins kräftige Alter heranwachsen; beide auch v ...
Aufwachsen , verb. irreg. neutr. (S. Wachsen,) welches das Hülfswort seyn ... ... Menschen und Thieren, als Pflanzen. In Frömmigkeit und Tugend, in Lastern und Untugend aufwachsen. Wir sind mit einander aufgewachsen, wir sind von Jugend auf bey ...
1691. Gegen das »Aufwachsen auf das Auge«. Dor kömen drei Jungfruen den Stig lang, De ein plück Blomen, de anner plück Gras, De drüdd' nem't von de Ogen raf. Im Namen Gottes. Heiddorf. Lehrer Lübsdorf. ...
alo , aluī, altum od. alitum, ere ( got. alan, aufwachsen, altisländ. ala, nähren, hervorbringen; vgl. noch ahd. alt, alt, eigentl. großgewachsen u. griech. ολτος, unersättlich), großnähren, aufnähren, im ...
*1. In allem Sode die Hände haben wollen. – Schottel, 1118 b . *2. In seinem Sode leben (aufwachsen). Ganz in und nach seinem Gelüst .
in-nūtrio , īvī, ītum, īre, in od. ... ... Passiv = in od. bei etw. aufwachsen, castris innutriri, im Lager erzogen werden, Sil.: so innasci ...
Wildheit , feritas. – ferocia. ingenium ferox. animus ferox ( ... ... Charakter). – barbaria (Roheit, ungesittetes Wes en). – in der W. aufwachsen, sine cultu adolescere: die W. der Wälder behalten, ferocitatem illam ...
coauctio , ōnis, f. (*coaugeo) = συναύξησις, das Aufwachsen, die Vergrößerung, Gloss. II, 444, 27.
Achilleus (lat. Achilles ), der gefeiertste Held des ... ... ihn von seiner Mutter im Vaterhause großziehen und mit seinem Freunde Patroklos aufwachsen läßt, unterrichtet von Phönix (s. d.) und Cheiron (s. ...
... und gesammelte Wolle. 2. Groß wachsen, aufwachsen. 1) Eigentlich, in welcher Bedeutung es im Oberdeutschen am üblichsten ist. ... ... 13, 32. Mit inniger Freude sahen sie uns zusammen erwachsen, d.i. aufwachsen, Dusch. Zu meiner Plage, erwuchs ich Armer zu geschwind. 2) ...
Aufgrünen , verb. reg. neutr. welches das Hülfswort seyn erfordert, grün werden und aufwachsen, am häufigsten in figürlicher Bedeutung. Die Hoffnung des seufzenden Landmannes, welche aus dem Schooße der Erde die Güte des Schöpfers aufgrünen ließ, Dusch.
... , in die Höhe schießen. 1) Schnell aufwachsen, so wohl von Pflanzen, als Thieren und Menschen. Ein aufgeschossener junger ... ... aufgeschossen, Und reitzt des Schnitters Hand, Haged. Ingleichen überhaupt; für aufwachsen. Ein harter Fluch beschwert das Land, Wo dieser Weinstock aufgeschossen, ...
1. erwachsen , adolescere (heran-, aufwachsen, von Menschen, Tieren, Pflanzen). – aus etw. e., nasci, oriri ex alqa re (entstehen); evenire ex alqa re (als Folge eintreten, z.B. omnes animorum morbi ex aspernatione rationis eveniunt); ...
emporwachsen , s. aufwachsen. – an etw. e., s. hinaufranken (sich). – emporzüngeln , lambentem exsuperare (züngelnd darüber emporschlagen, v. der Flamme).
Der Aufschößling , des -es, plur. die -e, von aufschießen, d.i. aufwachsen, eine aufgeschossene, schnell aufgewachsene Pflanze. Figürlich, ein junger schnell aufgewachsener Mensch.
* Der Aufschiebling , des -es, plur. die -e ... ... , weil aufschieben, auch in einigen niedrigen Mundarten als ein Neutrum für aufschießen, schnell aufwachsen, gebraucht wird. 2) In der Baukunst, ein Holz an dem Dachwerke, ...
Italienisches Huhn , Italiener , ein Haushuhn von mittlerer Größe und verschiedener Färbung, ausgezeichnet durch fleißiges Eierlegen, schnelles und leichtes Aufwachsen der Kücken und Frühreife; Abart das Leghorn . (s.d.).
Buchempfehlung
Die zentralen Themen des zwischen 1842 und 1861 entstandenen Erzählzyklus sind auf anschauliche Konstellationen zugespitze Konflikte in der idyllischen Harmonie des einfachen Landlebens. Auerbachs Dorfgeschichten sind schon bei Erscheinen ein großer Erfolg und finden zahlreiche Nachahmungen.
554 Seiten, 24.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro