VII. Capitul. Dietrich wird mit etlichem Frauenzimmer, welches er zu Grundstett bei dem Wetterbild betrügen wollen, selbst abscheulich ausgezahlt. So pflegt es zu gehen, wenn man im Zorn seines Feindes mächtig wird. Man schloß sie darauf an zwei große Ketten, und das ...
Truck (engl.), Tausch , Tauschhandel ; daher Trucksystem , eine, bes. in Fabrikorten gewöhnliche Art, wie Fabrikarbeiter von den Fabrikherren ausgezahlt werden, wobei Waaren ( Zucker , Kaffee , Käse , Butter ...
Police (franz., spr. -īße, ital. Polizza ... ... ausstellt. Sie muß alle Bedin gun gen ent hai ten, unter denen die Versicherungssumme ausgezahlt wird, insbes.: den Namen des Versicherten, den Gegenstand der Versicherung nach ...
Porteur (fr., spr. Portör), 1 ) Träger ; ... ... ., welcher nicht auf einen gewissen Namen ausgestellt ist, sondern dessen Betrag an Jeden ausgezahlt werden kann, welcher ihn in Händen hat u. bei der Kasse ...
1. Am schlechten Wochentage wird mancher ausgezahlt. – Keller , 158 b . *2. An einem schlechten Wochentage davongehen. ( Schles. ) – Gomolcke, 589. *3. Ich wîl 'n an am (an einem) schlechten Wuchentage dervân ...
Stipendien ist der Name für gewisse Gelder, die zum Zwecke der Unterstützung armer und unbemittelter Studenten bestimmt sind und an dieselben während der Studirzeit ausgezahlt werden. Sie sind entweder landesherrliche, die aus den Staatskassen fließen, oder solche, ...
Au porteur (fr., spr. o portöhr, d.i. dem Inhaber ), bei Wechseln od. Staatspapieren (s.d.) Andeutung, daß dieselben jedem, der sie präsentirt, ausgezahlt werden sollen.
Wochengeld , eine Summe Geldes , welche Jemandem wöchentlich ausgezahlt wird, wird es für geleistete Arbeit bezahlt, so heißt es Wochenlohn.
mercēdonius , a, um (merces u. do), wo der Lohn ausgezahlt wird, dies, Paul. ex Fest. 124, 6: mensis, der Schaltmonat, der in dem Kalender des Numa jedesmal im zweiten Jahre mit 22 Tagen ...
Sterbekasse , 1 ) Kasse , zu welcher ... ... ( Sterbegeld ) od. eine Rente an die nächsten Erben ausgezahlt wird; 2 ) Kasse , durch welche im Todesfalle den Interessenten eine Summe ausgezahlt wird, welche zu den Begräbnißkosten des Verstorbenen bestimmt ist.
Ausgabebuch , codex expensi od. expensorum; tabulae expensi. – ins Au. etwas eintragen (in Ausgabe stellen), in codicem expensi referre ... ... expensum ferre sumptui u. bl. expensum ferre: daß man jmdm. etwas ausgezahlt habe, expensum alci ferre.
Cottagesystem (spr. kóttidsch-), die Einrichtung, der zufolge dem Arbeiter ein Teil des Lohnes nicht in barem Geld ausgezahlt, sondern statt dessen eine Wohnung (engl. cottage , » Hütte , Landhaus ...
Wechselthaler , der Name derjenigen Thaler , in denen ehemals die Wechsel ausgezahlt werden mußten, wie man sie mit dem Namen W. in der Aufschrift vom Kurfürsten Johann Georg II. von Sachsen von 16651670 hat.
Postanweisungen (engl. Money-orders, Postoffice orders , franz. ... ... Grund deren Geldbeträge bei der Absendungspostanstalt eingezahlt und von der Bestimmungspostanstalt an den Adressaten ausgezahlt werden. In Preußen wurden seit 1848 bare Einzahlungen bis 25 Taler auf ...
Coupondifferenz ( Valutadifferenz ), der Unterschied zwischen den usancemäßigen Zinsen , die bis zur Abtrennung eines Zinscoupons oder Dividendenscheins zu berechnen sind, und dem Betrag, der nach der Abtrennung wirklich ausgezahlt wird.
1. lēgo , āvī, ātum, āre (v. lex), ... ... alqo, jmdm. etw. so vermachen, daß dieses Vermachte von einem bestimmten Erben ausgezahlt werden soll, Cic. – / Archaist. Perfektform legassit = ...
Sold , stipendium. – merces (Lohn übh., also ... ... stipendium militibus persolvere od. numerare: der S. wird den Soldaten nicht mehr ausgezahlt, stipendia militibus desunt: der S. geht fort, aera militibus procedunt: ...
Aktie und Aktiengesellschaft . Die Aktiengesellschaft ist nach dem Handelsgesetzbuch ... ... Aktien für eine Reihe von Johren beigegebenen Dividendenscheine (oft auch Zinscoupons genannt) ausgezahlt, nach deren Verbrauch gegen Einreichung des Talons ein neuer Couponbogen verabfolgt wird. ...
Banken , Anstalten zur Vermittelung des Geld - und Kreditverkehrs. ... ... beiden Staaten 2/5. Früher wurde der Gewinnanteil und die Steuer nicht ausgezahlt, sondern beide von der Schuld des Staates an die Bank ...
Camões (spr. kamóïsch), Luiz de , oder genauer Luiz ... ... Tod, auf Befehl Philipps II., auch seiner greifen Mutter bis an ihr Lebensende ausgezahlt wurde. Von einem weitern materiellen Erfolge des Werkes verlautet nichts: während C.' ...
Buchempfehlung
Der satirische Roman von Christoph Martin Wieland erscheint 1774 in Fortsetzung in der Zeitschrift »Der Teutsche Merkur«. Wielands Spott zielt auf die kleinbürgerliche Einfalt seiner Zeit. Den Text habe er in einer Stunde des Unmuts geschrieben »wie ich von meinem Mansardenfenster herab die ganze Welt voll Koth und Unrath erblickte und mich an ihr zu rächen entschloß.«
270 Seiten, 9.60 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
468 Seiten, 19.80 Euro