Bang , 1 ) ( Bangius ), Friedrich Ludw ., geb. 1747 auf dem Egebergshos in Seeland ; wurde 1775 Oberarzt am Friedrichshospitale zu Kopenhagen , 1782 Professor an der Universität u. st. 1820. Er schr. u.a.: ...
Bang , Hermann Joachim , dän. Schriftsteller, geb. 20. April 1858 auf Seeland , war journalistisch und schriftstellerisch, auch als Dramaturg , einige Zeit im Auslande tätig und lebt jetzt meist in Kopenhagen . Er schrieb außer kritischen ...
Bang , Hermann Joach., dän. Schriftsteller, geb. 1857, lebt zu Kopenhagen , schrieb naturalistische Erzählungen.
Bang ( Guaza ), Berauschungsmittel, welches aus dem Indischen Hanf (s.u. Hanf 4) bereitet u. in Indien wie Opium gebraucht wird.
Bang , s. Haschisch .
Bang (Bot.), so v.w. Bangue .
Bang , ind. Hanf , s. Bhang .
Bang, Else, Ps. Timido, geboren in Leipzig, lebte in Dresden und schrieb Novellen und Dramen. Werke s. Timido . Band II.
[Dem Gimpel war vor dem Habicht bang] Dem Gimpel war vor dem Habicht bang Als seinem künftgen Untergang, Damit von Furcht nun freier, Alliiert er sich mit dem Geier.
[O Stunde, da der Schiffende bang lauert] O Stunde, da der Schiffende bang lauert Und sich zur Heimat sehnet an dem Tage, Da er von süßen Freunden ist geschieden, Da in des Pilgers Herz die Liebe trauert Auf erster ...
Herman Bang, Das weiße Haus Man kennt die Romane des Dänen Herman Bang. Sie haben alle etwas Todtrauriges, Hoffnungsloses, Entmutigendes. Man erinnert sich ... ... älter wird, weil sie jung sterben muß, hat etwas Typisches, und Herman Bang hat, wie mir scheint, diesen ...
[Was wird mir jede Stunde so bang?] Was wird mir jede Stunde so bang? – Das Leben ist kurz, der Tag ist lang. Und immer sehnt sich fort das Herz, Ich weiß nicht recht, ob himmelwärts; ...
9. Am Tage bang und herzbeklommen Schreit' ich dahin auf ödem Pfad, Bis, wenn sein dreistes Licht verglommen, Die vielersehnte Stunde naht. Sie, die im Tod mich nicht vergessen, Auf kurz dann darf ich wiedersehn; ...
1. Sie saßen sich genüber bang Und sahen sich an in Schmerzen; Oh, lägen sie in tiefster Gruft Und lägen Herz an Herzen! – Sie sprach: »Daß wir beisammen sind, Mein Bruder, will nicht taugen!« Er ...
3 Ein altes Wiegenlied macht dich sehr bang. Am Wegrand fromm ein Weib ihr Kindlein stillt. Traumwandelnd hörst du wie ihr Bronnen quillt. Aus Apfelzweigen fällt ein Weiheklang. Und Brot und Wein sind süß von harten Mühn. ...
Zweyhundert und zehntes Sonett. Wie wird mir bang, tritt vor die innern Sinnen Der Tag, da ich schwermüth'gem Ernst ergeben Die Herrinn ließ, bey ihr mein Herz! Im Leben Mag keinem Ding' so gern und oft ich sinnen. ...
Zweyhundert und dreyzehntes Sonett. Ich wein' und sing', von Zweifeln bang umrungen, Und fürcht' und hoff', ausathmend all' mein Kränken In Vers' und Seufzern; Amors Streiche lenken All' auf mein Herz sich, so von Weh durchdrungen. Wird ...
b. Ein Sprichwort sagt: »He is der so bang vor as de Düwel vort Krüs.« Belege dazu 194 l.n. 196 c. 204 e.n. 220 bb.
T (h)ai-pe-fu , japan. Taihoku , Hauptstadt ... ... am Tam-sui -Flusse, bestehend aus dem eigentlichen T. (5725 E.), Bang -ka (Manka, 34.284 E.) und Twatution (Daitotei, 37.748 E ...
Ban (franz., spr. bāng), soviel wie Bann ; besonders der ehemalige französische Heerbann , ein öffentliches Aufgebot der königlichen Lehnsleute zur Leistung der Heeresfolge in Person oder doch durch Stellung eines bestimmten Truppenkontingents; seit Ludwig XII. verfallend, ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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