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Beerben

Beerben [Adelung-1793]

Beêrben , verb. reg. act. 1) Mit Leibeserben ... ... nicht beerbt, er hat noch keine Kinder. 2) Von einem erben. Einen beerben. Wenn einer ein Gut nicht beerben oder erkaufen wollte, Ruth. 4, 7. Daß ihr den Segen beerbet ...

Wörterbucheintrag zu »Beerben«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 785-786.
beerben

beerben [Georges-1910]

beerben , jmd., heredem alcis od. alci esse. – alcis hereditate augeri (durch die Erbschaft von jmd. bereichert, beglückt werden). – jmd. mit b., legatum habere in testamento alcis: den Myron wollte niemand b., Myron non invenit heredem: ...

Wörterbucheintrag Deutsch-Latein zu »beerben«. Karl Ernst Georges: Kleines deutsch-lateinisches Handwörterbuch. Hannover und Leipzig 1910 (Nachdruck Darmstadt 1999), Sp. 350.
Oheim

Oheim [Wander-1867]

Alte Oheime sind Träume . Es redet mancher von einem reichen Onkel, den er beerben will, aber er gehört ins Reich der Fabel .

Sprichwort zu »Oheim«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873, Sp. 1123.
Erbrecht

Erbrecht [Brockhaus-1837]

Erbrecht (das) ist die Lehre von Dem, was über die ... ... versteht man aber darunter die Befugniß, in die Vermögensrechte eines Verstorbenen einzutreten, ihn zu beerben, ihm zu succediren oder nachzufolgen; daher man auch passender dieses Recht ...

Lexikoneintrag zu »Erbrecht«. Brockhaus Bilder-Conversations-Lexikon, Band 1. Leipzig 1837., S. 680-681.
Einwerfung

Einwerfung [Pierer-1857]

Einwerfung ( Collatio ), gewisse Vermögens stücke, welche Descendenten ... ... Lebzeiten erhalten haben u. welche dieselben, wenn sie diese Ascendenten zugleich mit andern Descendenten beerben, bei der Vertheilung des Nachlasses entweder in die Erbmasse einwerfen od. auf ...

Lexikoneintrag zu »Einwerfung«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 5. Altenburg 1858, S. 560-561.

Niederwärts [Wander-1867]

1. Die Niederwärts nehmen der Aufwärts Erbe . – Graf, 193, 52. Die Nachkommen beerben die Vorfahren . (S. ⇒ Erben 8.) ( Homeyer, Glosse zum Sachsenspiegel . ) 2. Was niederwärts kommt, das ...

Sprichwort zu »Niederwärts«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880.
Repräsentationsrecht

Repräsentationsrecht [Meyers-1905]

Repräsentationsrecht hieß früher im Erbrecht das Recht der Abkömmlinge ( Deszendenten ) einer Person, an deren Stelle einen Dritten zu beerben. Im deutschen Bürgerlichen Gesetzbuch gilt dies R., auch Eintrittsrecht genannt, ...

Lexikoneintrag zu »Repräsentationsrecht«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 16. Leipzig 1908, S. 811.
κληρο-νομέω

κληρο-νομέω [Pape-1880]

... Theil an der Erbschaft empfangen, Erbe sein, beerben; τῆς οὐσίας Isocr . 1, 2; Is . 1, ... ... 39; Luc. D. mort . 11, 3; τινά , Einen beerben, Ep. ad . 86 (XI, 202), wie Posidon. Ath ...

Wörterbucheintrag Griechisch-Deutsch zu »κληρο-νομέω«. Wilhelm Pape: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Braunschweig 1914, Band 1, S. 1451.

Heyse, Paul/Gedichte/Gedichte/Vermischte Gedichte/Letzter Wille [Literatur]

Letzter Wille Nun schon in den letzten Zügen Mit erloschnem ... ... auf der Greisin Sterben Nahn dem harten Todesbette, Streitend, wer sie mag beerben Ihre Kinder um die Wette. Wen'ge nur vergießen Tränen, ...

Literatur im Volltext: Paul Heyse: Gesammelte Werke, 3 Reihen in 15 Bänden, Reihe 1, Band 5, Stuttgart 1924, S. 533-534.: Letzter Wille

Nietzsche, Friedrich/Menschliches, Allzumenschliches/Erster Band/Achtes Hauptstück. Ein Blick auf den Staat/473. Der Sozialismus in Hinsicht auf seine Mittel [Philosophie]

473 Der Sozialismus in Hinsicht auf seine Mittel . – Der Sozialismus ist der phantastische jüngere Bruder des fast abgelebten Despotismus, den er beerben will; seine Bestrebungen sind also im tiefsten Verstande reaktionär. Denn er begehrt eine ...

Volltext Philosophie: Friedrich Nietzsche: Werke in drei Bänden. München 1954, Band 1, S. 683-684.: 473. Der Sozialismus in Hinsicht auf seine Mittel
Tod

Tod [Mauthner-1923]

Tod – Den heikelsten Fragen des gegenwärtigen Denkens standen nicht nur ... ... Ufers, versagen die Kräfte , der Schwimmer sinkt in die Tiefe, einige Haifische beerben ihn, und die Natur schweigt. Die Natur kennt die Negation nicht ...

Lexikoneintrag zu »Tod«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 3, S. 283-294.
und

und [Georges-1910]

und , et (καί, verbindet früher Unverbundenes und ... ... doch nichts, quidam se simulant scire, nec quicquam sciunt: bei den Germanen beerben jeden seine Kinder, und es gibt kein Testament, apud Germanos heredessui cuique ...

Wörterbucheintrag Deutsch-Latein zu »und«. Karl Ernst Georges: Kleines deutsch-lateinisches Handwörterbuch. Hannover und Leipzig 1910 (Nachdruck Darmstadt 1999), Sp. 2382-2384.

Mann [Wander-1867]

1. A blind man may perchance hit the mark. – Tauben ... ... Graf, 210, 187. Vater und Mutter konnten uneheliche Kinder nicht beerben, aber diese konnten das Erbe des echten Vaters nehmen, wo keine ...

Sprichwort zu »Mann«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873.

Kind [Wander-1867]

1. Ach, dass ich meine armen Kinder so geschlagen, klagte der Bauer, ... ... – Graf, 193, 68. Ist also auch berechtigt beide Aeltern zu beerben. »Dat kynt beyde oldaren is.« ( Richthofen, 383, 11. ) ...

Sprichwort zu »Kind«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.

Hand [Wander-1867]

1. Alle Händ' voll to dohne, seggt de ol Zahlmann 1 , ... ... wenden das Gesetz auch auf die an, welche Personen , die sie zu beerben hoffen, ohne die nöthige Pflege in ihrer Krankheit oder ohne rechtzeitige ...

Sprichwort zu »Hand«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.

Rabe [Wander-1867]

1. Alt rappen seyn böss weis zu machen. – Gruter, I, ... ... Von Leuten , die den Tod derer nicht erwarten können, die sie einst beerben. Holl. : 'T is een stoute kraig, die een levendigh beest ...

Sprichwort zu »Rabe«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873.
Juden

Juden [Pierer-1857]

... niemals; die Kinder können die Mutter, diese kann aber die Kinder nicht beerben. Die ehelichen Kinder u. Verwandten schließen die unehelichen, selbst die ... ... . nicht von jüdischem Stamme , so folgen die Kinder der Mutter, sie beerben den Vater auch dann nicht, wenn keine Erben ...

Lexikoneintrag zu »Juden«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 9. Altenburg 1860, S. 150-158.
Vater [1]

Vater [1] [Pierer-1857]

Vater ( Pater ), 1) derjenige, welcher ein ... ... für die Kinder, bes. im Erbrecht . Die dem V. so unterworfenen Kinder beerben den V. ausschließlich u. ipso jure, ohne daß es ihrerseits einer ...

Lexikoneintrag zu »Vater [1]«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 18. Altenburg 1864, S. 373-374.
Erben

Erben [Adelung-1793]

... , in einer Urkunde von 1398. S. Beerben 3. II. Als ein Neutrum, 1. mit dem Hülfsworte haben ... ... noch künftig ist. Wer erbt ihn? wer ist einmahl sein Erbe? S. Beerben 2. 2) * Jemanden zum Erben haben, eine veraltete Bedeutung. Der ...

Wörterbucheintrag zu »Erben«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1859-1860.
Wissen

Wissen [Wander-1867]

1. A Niada woas, wou 'n da Schuig druckt. ( Steiermark. ... ... Simrock, 11721 a . 57. Es weiss keiner, wer ihn beerben wird. Schwed. : Ingen weet hwem den andra ärfver. ( Grubb ...

Sprichwort zu »Wissen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 289-317,1815.
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