1. bestia , ae, f., das ... ... eig.: A) im Allg.: bestia cicur, fera, Cic.: bestia grandis (v. Eber), Liv.: ... ... . fr. – als Schimpfwort, Bestie, mala tu es bestia, Plaut. Bacch. 55; vgl. ...
1. Ein bestien kennet den andern. – Henisch, 335. Lat. : Bestia bestiam novit. ( Erasm., 777; Binder, I, 127. ) 2. Wenn die Bestie gezüchtigt wird, heult sie.
Bestie , ein Vieh, auch Benennung eines boshaften Menschen ; bestialisch, so viel als viehisch, thierisch; Bestialität = viehisches, thierisches Wesen ; bestialisiren = verthieren, entmenschen.
Besteg , eine dünne Zwischenlage andern Materials , welche Gesteinsschichten voneinander oder einen Gang von dem Nebengestein trennt. Vgl. Auskeilen .
2. Bestia , ae, m., Beiname der Calpurnii (s. Calpurnius).
Bestie , bestia. he lua (auch. als Schimpfwörter).
bester , s. vester /.
Bestla ( Nord. M. ), Tochter des Joten Baulthor, Gattin des ⇒ Bör, und von ihm Mutter des Odin , Wile und We.
Besteg ( Sahlband , Bergb.), dünne Schicht einer Felsart, welche die Gangmasse vom Nebengestein trennt.
We bestât 1 es, de es noch lang net begrave. ( Aachen . ) – Firmenich, I, 494, 140. 1 ) Verheirathet.
Bestug ( Heidelbeere ), s. Vaccinium .
Besteg , s. Gang .
Bestla (nord. Myth.), so v.w. Beilsta .
Bestĭa , 1 ) Luc. Calpurnius B. Piso , war 121 v. Chr. Volkstribun u. Gegner des Gracchus ; 111 v. Chr. Consul , schloß er nebst seinem Legaten Scaurus aus Habsucht mit Jugurtha einen den ...
Bestĭe (v. lat.), 1 ) ein wildes Thier , Waldthier ; 2 ) Mensch , der durch Rohheit u. Zügellosigkeit dem wilden Thier gleich ist; daher Bestialisch , thierisch, viehisch. Bestialität , 1 ) das Wesen ...
Bestĭe (lat. Bestia ), wildes Tier ; auch Bezeichnung eines rohen Menschen; bestialisch , tierisch, roh; bestialisieren, zur B. machen, verlieren. Bestialität , rohes, viehisches Betragen; die widernatürliche Unzucht von Menschen mit Tieren (§ 175 des ...
... stie , plur. die -n, ein aus dem Latein. bestia entlehntes Wort, ein unvernünftiges Thier im verächtlichen Verstande auszudrucken. In der ... ... gleichgültigen Verstande von allem großen Haus- und Zuchtviehe gebraucht. Daher bestialisch, Nieders. bestig, viehisch, tief unter der Würde der Vernunft und Menschheit.
Der Bestèg , des -es, plur. inus. in dem Bergbaue eine lettige Materie, welche sich zwischen den Gängen befindet, oft aber auch gangweise bricht. Wenn sie sich vor Ort befindet, wird sie auch Ausschramm genannt.
Bester Bube , Kartenspiel , wird unter 36 Personen mit einer Pikettkarte gespielt.
Bester Knecht , beim Heringsfange der Schiffer im Gegensatz zu der Mannschaft (den Schiffsknechten ).
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