Sing, Vöglein, das den Zweig bewacht Sing, Vöglein, das den Zweig bewacht, Ich leg nicht an zum Schießen! Du singest mir von guter Nacht, Du mußt mein Liebchen grüßen: O könnt' ich mich so singen aus, ...
472. Teufel bewacht den Weingarten. Caesar. heisterbac. dial. mirac. dist. V, cap. 43. Ein Herr hatte einen Weinberg und trug zweien seiner Knechte auf, denselben zu bewachen. Einer von den beiden wollte sich aber einmal Nachts ...
138. Auf der Harburg steht ein Schatz, der von Zwergen bewacht wird. Diese wurden getödtet, weil sie den Schatz nicht hergeben wollten.
Äx (gr. Ziege ), Amme des Zeus , wurde auf Befehl der Rhea von einem goldenen Hunde bewacht, später unter die Sterne versetzt.
Circe ist der Name einer aus der »Odyssee« Homer 's ... ... eine Insel bewohnte, wo ihr prächtiger Palast von Wölfen und Lowen bewacht wurde. Ihre gewöhnliche Beschäftigung waren Gesang und Weberei, betraten aber Menschen ihre ...
Wesna ( Slav. M. ), Schwester der Morana : Frühling ... ... Winter, oder Leben und Tod, in deren Schutz das menschliche Dasein steht. W. bewacht dessen Beginnen, Morana den Ausgang aus demselben; sie schläfert die Menschen mit ...
Ofnir ( Nord. M. ), eine Schlange, deren Gestalt Odin annahm, um durch ein enges Bohrloch in einen Felsen zu kommen, hinter welchem der Quasersmeth von der schönen Gunlöde bewacht wurde.
Böhmen , von Bergen umgürtet, wie ein Götterkind von Riesen bewacht, durchrauscht von wunderbaren Sagen, erfüllt mit Heldenerinnerungen einer großen Zeit, reich, gesegnet, kräftig im Marke , ist einer der kostbarsten Juwelen in Oestreichs strahlender Kaiserkrone , und die ...
Yeoman (spr. johmänn), im Mittelalter in England jeder ... ... Grundbesitzer; auch die königl. Leibgarde in altertümlicher Tracht , welche den Tower bewacht. Yeomanry , die aus den Landwirten gebildete engl. Milizkavallerie.
2. incubo , bōnis, m. (s. 1. in-cubo), I) der auf vergrabenen Schätzen liegt u. sie bewacht, der Schatzgeist, Petron. 38, 8 (= Pluto od. ...
Bifrost , Bif-raust ( Nord. M. ), die Brücke, ... ... darüber zu ihrer Versammlungstätte an Urdars Brunnen. Der weithin tönende Heimdall mit seinem Gjalderhorne bewacht sie, damit die Asen nicht unvermuthet überfallen werden. Sie ist ungemein fest ...
Polizei , im Staate derjenige Theil der Verwaltung , welcher die ... ... , steht demnach in vielfacher Beziehung zu allen Zweigen der Verwaltung . Die P. bewacht das Eigenthum , Leben , verfolgt die Verbrecher, überwacht die Haltung der ...
Adranus ( Ital. M. ), Gott der sicilischen Völker, dessen Haupttempel bei Adranum stand. Dieser Tempel war von einer grossen Schaar abgerichteter Hunde bewacht, von denen man sagt, dass sie Trunkene geleiteten, aber schlechte Menschen zerrissen. ...
Hofhund , canis catenarius (Kettenhund übh.). – canis villaticus (der das Landgut bewacht).
bewachen , custodire (im allg.). – servare. asservare ( ... ... , hüten). – alcis salutem custodire (jmds. Leben als Wächter schirmen). – bewacht werden, custodiri; in custodia esse: b. lassen, custodem (od ...
Heimdall (»der über die Welt Glänzende«), Gottheit der nord. Mythologie , einer der Asen , bewacht, mit dem Gjallarhorn ausgerüstet, die Brücke Bifröst , ruft einst die Götter zum großen Kampfe .
1. Besser bewacht, als beklagt. – Eiselein, 75. 2. Er bewacht's wie der Drache den Schatz . Mit Eifer und Sorgfalt . Lat. : Custodire aliquid quasi thesaurum Draco. ( Wiegand, 629; ...
Cerberus , in der griech. Mythe der vielköpfige unsterbliche Höllenhund, der den Eingang bewacht.
Gurzscher ( Pers. M. ), der Komet, der den Untergang ... ... wird; er ist gefesselt, von Sonne, Mond und dem ganzen Heere der Sterne bewacht, damit er nicht vor der Zeit Böses stifte; doch sobald das Ende der ...
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»In der jetzigen Zeit, nicht der Völkerwanderung nach Außen, sondern der Völkerregungen nach Innen, wo Welttheile einander bewegen und ein Land um das andre zum Vaterlande reift, wird auch der Dichter mit fortgezogen und wenigstens das Herz will mit schlagen helfen. Wahrlich! man kann nicht anders, und ich achte keinen Mann, der sich jetzo blos der Kunst zuwendet, ohne die Kunst selbst gegen die Zeit zu kehren.« schreibt Jean Paul in dem der Ausgabe vorangestellten Motto. Eines der rund einhundert Lieder, die Hoffmann von Fallersleben 1843 anonym herausgibt, wird zur deutschen Nationalhymne werden.
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