1. Freundin! bewahre deinen leichten Sinn; Was kümmern dich der Liebessehnsucht Leiden? Nur ich sei der Gequälte von uns Beiden, Und dein betrognes Herz sei mein Gewinn, Was du dem armen Schwärmer dargebracht Mit deines holden Leibes wilder ...
44. Gott bewahre den Himmel! Wenn die Kopfhänger all' in den Himmel kommen, Erbarme dich, Gott, der fröhlichen Frommen! Sie desertiren aus deinem Saal Vor langer Weil' in die Höllenqual.
au! od. hau! Interi. ach! ach! ei bewahre! ach geh! Ausdruck der Überraschung u. Entrüstung, Afran. com. 103. Plaut. Stich. 243 R. u. 259. Ter. Andr. 751 (u. ...
1. Vor fünf Seligkeiten bewahre mich Gott zu allen Zeiten : vor Armseligkeit, Feindseligkeit, Mühseligkeit, Redseligkeit und Saumseligkeit. 2. Wer heut' für seine Seligkeit sorgen kann, soll es nicht bis morgen lan. Holl. : Die zijne zaligheid bezorgen kan ...
Morgenbrot bewahre für den Abend , Abendbrot nie für den Morgen . – Neue Freie Presse, 4592.
Vor Augustkoth und Maistaub bewahre uns Gott .
Distributionsformel , die Spendeformel beim Abendmahl (s. d.), in der ... ... Luther gewählte Formel : »Das ist der Leib Jesu Christi, der stärke und bewahre deine Seele zum ewigen Leben« noch das Wörtlein »wahre« vor »Leib« ...
Leuthen Welch' blutig Ringen um den Zettelbusch! Es steht ... ... Luft Und dumpf erkracht der Donner der Kartaunen. Jetzt, schräge Schlachtordnung, bewähre dich! Ja, sie bewährt sich! Wie durch Nacht der Morgen ...
8 Außer dem unbeschreiblichen Glücksgefühl der drei Märztage bewahre ich aus dem Jahre 48 nur noch eine schöne Erinnerung. Die Studenten-Begrüßungen und Verbrüderungen standen in voller Blüte; zu Pfingsten sollte die Wiener Akademische Legion die steierischen Studenten in Graz begrüßen. Ich war über Wien ...
... fresse du, die da vorher sind und hernach! – Der Bewahrer bewahre dich! 15. Als wie zerschmettert von dem Wind die Bäume ... ... hin, Die da vorher sind und hernach! – Der Bewahrer bewahre dich! 16. Die schneid ab, o Bewahrer ...
Zweihundertste Geschichte geschah an einem, der hat geheißen Rabbi Rëuwen. Der ... ... das war bei dem Heiligen, gelobt sei er, wol angenommen. Denn wenn, Gott bewahre, eine böse Gesere (Verhängnis) vorhanden war, da wendet er sie mit seinem ...
Hundertsiebzigste Geschichte geschah: Da nun Rabbi Schmuel so gar arm war, ... ... er sagt wider sein Weib: »Mein liebes Weib, ich hab gesehen, daß Gott bewahre, eine groß Gesere (Unglück) vorhanden is auf die von Speier. Darum wollen ...
... bewahre, eine Geseire (Verhängnis, Unglück) draus machen, wie, Gott bewahre, schon mehr geschehen is, daß man den Juden hat gelogene Aliles ( ... ... Juden wie sie einen Goj (Christen) getötet haben. Un täten gern, Gott bewahre, eine Nekome (Rache) an ihnen nehmen. Wenn ich ...
Vierte Szene REDLICH allein. Das könnt ich brauchen, verliebte Zusammenkünfte ... ... Herr Dichter und meine Tochter Werke miteinander herausgeben, die kein Mensch kaufen möchte. Gott bewahre! Wer seine Kinder bewacht, hat ihr Glück beacht't! Das ist ein ...
... – Ich lege sie in Dein Herz nieder, bewahre mir sie, und wenn Du einmal auf einen hohen Berg kommst, wo ... ... bei grauendem Haare Freudig ich singe, Wie ich ihr Herz noch bewahre. Traurige Jahre Wird sie mit Blicken erquicken für ... ... bei, finde Du den Dank selbst heraus, aber bewahre ja mir den Brief mit den übrigen, die ich ...
Elfte Scene KRABBE allein. Das ist eine Jugend, Gott bewahre! davon hatte ich doch keine Idee, als ich noch Straßenjunge war. Er sieht das Billet an. So, also der Herr Sohn hat doch eine Liebesgeschichte? Das hätte ich ...
34. Romanusbüchlein, vor Gott der Herr bewahre meine Seele, meinen Aus- und Eingang, von nun an bis in alle Ewigkeit, Amen, Halleluja. Gedruckt zu Venedig. Von allen Weltgegenden her zusammengetrommelter Unsinn in Beschwörungen, Zaubersprüchen und Besprechungen sich ergießend. Es ist ...
Neunte Szene Graf – Ernestine. ERNESTINE. Meine gnädige Gräfin ... ... Komm näher! Setz' dich! Laß uns schwatzen, plaudern, küssen – ERNESTINE. Bewahre der Himmel! Der Respekt – GRAF. Bleib mir damit vom Leibe! Es ...
Der Himmel Dünste steigen auf und werden In den Wolken ... ... In dem Haupte Zorn und Unmuth, Oder werden Thränen. Freund, bewahre Deinen Himmel Vor dem Dunst der Leidenschaften! Deine Stirn sei Sonne! ...
Ein Patriot Dulce et decorum est etc. Hasardspiel? – Pfui – daß mich der Herr bewahre! Hol' es der Teufel – ja, das sag' ich frisch! Ich werde morgen meine sechzig Jahre, Und trat noch niemals an den grünen ...
Buchempfehlung
Der junge Wiener Maler Albrecht schreibt im Sommer 1834 neunzehn Briefe an seinen Freund Titus, die er mit den Namen von Feldblumen überschreibt und darin überschwänglich von seiner Liebe zu Angela schwärmt. Bis er diese in den Armen eines anderen findet.
90 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro