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Blamabel

Blamabel [Brockhaus-1911]

Blamābel (frz.), tadelhaft, schimpflich; Blamage (spr. -mahsch', frz. nur blâme), Schimpf, Bloßstellung; blamieren , beschimpfen, bloßstellen, lächerlich machen.

Lexikoneintrag zu »Blamabel«. Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 216.
Blâme

Blâme [Meyers-1905]

Blâme (franz., »Tadel«), üble Nachrede, Schimpf mit dem Nebenbegriff der Lächerlichkeit; ebenso das nichtfranzösische Blamage (spr. -māsch'); blamieren , bloßstellen, lächerlich machen (franz. nur: rügen, tadeln); blamabel , tadelnswert.

Lexikoneintrag zu »Blâme«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 3. Leipzig 1905, S. 16.
Blâme

Blâme [Pierer-1857]

Blâme (fr., spr. Blabm), Tadel , Vorwurf , Mißbilligung; daher Blamiren , beschimpfen, in übeln Ruf bringen: Blamös, Blamabel , schimpflich.

Lexikoneintrag zu »Blâme«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 2. Altenburg 1857, S. 841.

Busch, Wilhelm/Briefe/1167. An Johanna Keßler [Literatur]

1167. An Johanna Keßler 1167. An Johanna Keßler Wiedensahl ... ... kleinen, der sich zugleich selbst beschrieben hat, ohne zu merken, wie komisch und blamabel er aussieht. Es ist schriftliche Amateurphotographie aus dem vorigen Jahrhundert. Unser altes ...

Volltext von »1167. An Johanna Keßler«.

Rehbein, Franz/Das Leben eines Landarbeiters/Großknecht [Kulturgeschichte]

... damit drohte. Es war ihm wohl zu blamabel erschienen, als Bauer in der Rolle des Verprügelten vor Gericht hinzutreten. Auch ... ... , so gilt es für solchen 6 bis 7 Fuß-Bauern auch als doppelt blamabel, wenn er und nicht der Knecht vergerbt wird. Hatte ich jedoch ...

Volltext Kulturgeschichte: Großknecht. Rehbein, Franz: Das Leben eines Landarbeiters. Hamburg 1985, S. 209-240.

Ganghofer, Ludwig/Autobiographisches/Lebenslauf eines Optimisten/Buch der Freiheit/3. [Literatur]

III. Eine der ersten Großtaten meines neuen, frischgefüllten Portemonnaies war die ... ... wollte man deshalb nett und höflich mit ihnen plaudern, so erschien man läppisch und blamabel. Ich blieb da der unverbesserliche Provinzler, bei dem die Großstadt kein erzieherisches Resultat ...

Literatur im Volltext: Ludwig Ganghofer: Lebenslauf eines Optimisten. 3 Teile, Teil 3: Buch der Freiheit, Stuttgart [1909–1911], S. 116-172.: 3.

Müller, Robert/Roman/Tropen. Der Mythos der Reise. Urkunden eines deutschen Ingenieurs/16. [Literatur]

XVI Zana sollte tanzen! Und Zana tanzte, vor Moki, ... ... meine seelische Indisposition zu widerlegen anfing und mich in eine wirbelnde Niederlage, blutvoll und blamabel, hinunterriß. Oder wie war dieses Antlitz zu deuten, diese Doppelausgabe eines Kopfes, ...

Literatur im Volltext: Robert Müller: Tropen. München 1915, S. 98-110.: 16.

Bebel, August/Aus meinem Leben/Zweiter Teil/Vom Vereinigungskongreß zu Gotha/Das Einigungswerk [Kulturgeschichte]

Das Einigungswerk Der Vereinigungskongreß war auf den 25. Mai 1875 und die ... ... Das Ganze ist im höchsten Grad unordentlich, konfus, unzusammenhängend, unlogisch und blamabel. Wenn unter der Bourgeoispresse ein einziger kritischer Kopf wäre, hätte er dies Programm ...

Volltext Kulturgeschichte: Das Einigungswerk. Bebel, August: Aus meinem Leben. Band 2. Berlin 1946, S. 272-279.

Der Nürnberger Prozeß/Hauptverhandlungen/Einundfünfzigster Tag. Dienstag, 5. Februar 1946/Nachmittagssitzung [Geschichte]

Nachmittagssitzung. GERICHTSMARSCHALL: Hoher Gerichtshof! Ich möchte melden, daß der Angeklagte ... ... ausfallen. So etwas sei ihm bisher noch nicht vorgekommen. Die Angelegenheit sei sehr ›blamabel‹. Er wolle dem SS-Gruppenführer Müller noch nicht gleich Mitteilung davon machen, da ...

Volltext Geschichte: Nachmittagssitzung. Der Prozeß gegen die Hauptkriegsverbrecher vor dem Internationalen Gerichtshof Nürnberg. Nürnberg 1947, Bd. 7, S. 32-64.

Bierbaum, Otto Julius/Roman/Stilpe. Ein Roman aus der Froschperspektive/Zweites Buch. Das Jünglinglein/Fünftes Kapitel [Literatur]

Fünftes Kapitel Die Oberprima des Königlichen Gymnasiums einer kleinen sächsischen Industriestadt war ... ... häßlichste Mädchen der Stadt, die Tochter eines Arztes. Diese Liebschaften fand Stilpe allesammt blamabel, denn, so sagte er, selbst ein blindes Huhn sieht, daß sie irreparabel ...

Literatur im Volltext: Otto Julius Bierbaum: Stilpe, Berlin [o.J], S. 163-199.: Fünftes Kapitel
Weber, Max/Schriften zur Soziologie und Sozialpolitik/Agrarstatistische und sozialpolitische Betrachtungen zur Fideikommißfrage in Preußen/III

Weber, Max/Schriften zur Soziologie und Sozialpolitik/Agrarstatistische und sozialpolitische Betrachtungen zur Fideikommißfrage in Preußen/III [Soziologie]

III. Die Motive (S. 13) führen aus, es komme ... ... dieser Hinsicht bestehenden Bedenken – scharf und gründlich durchdachten, rein juristischen Parteien ist geradezu blamabel. Es war ein Ding der Unmöglichkeit, diesen Plattheiten gegenüber überall höflich zu bleiben ...

Soziologie im Volltext: Max Weber: Gesammelte Aufsätze zur Soziologie und Sozialpolitk. Hrsg. von Marianne Weber. Tübingen 1988.: III

Bebel, August/Aus meinem Leben/Zweiter Teil/Von 1871 bis zum Vereinigungskongress zu Gotha/Tessendorf als Bahnbrecher der Einigung Einigungsverhandlungen [Kulturgeschichte]

Tessendorf als Bahnbrecher der Einigung Einigungsverhandlungen Geib und Liebknecht hatten recht, ... ... stets irgend eine Mehrheit ab. Der Ausgang der Sache war für den Reichstag so blamabel wie möglich. Ich erwähnte die Debatte vom 4. Dezember als Grund für ...

Volltext Kulturgeschichte: Tessendorf als Bahnbrecher der Einigung Einigungsverhandlungen. Bebel, August: Aus meinem Leben. Band 2. Berlin 1946, S. 255-272.

Weber, Max/Schriften zur Soziologie und Sozialpolitik/Geschäftsbericht und Diskussionsreden auf dem ersten Deutschen Soziologentage in Frankfurt 1910/Diskussionsrede zu dem Vortrag von H. Kantorowicz, »Rechtswissenschaft und Soziologie« [Soziologie]

Diskussionsrede zu dem Vortrag von H. Kantorowicz, »Rechtswissenschaft und Soziologie« auf ... ... gestern in der Lage gewesen sind, darüber wertfrei zu diskutieren, und daß ich es blamabel finden würde, wenn die Gesellschaft sich dazu bekennen würde, daß nur ein Theologe ...

Soziologie im Volltext: Max Weber: Gesammelte Aufsätze zur Soziologie und Sozialpolitk. Hrsg. von Marianne Weber. Tübingen 1988, S. 476-484.: Diskussionsrede zu dem Vortrag von H. Kantorowicz, »Rechtswissenschaft und Soziologie«
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