... [Zusätze und Ergänzungen] 16. Alles hat seinen Brauch vnd missbrauch. – Lehmann, 510, 25. 17. Der alte Brauch ist der best. – Lehmann, 318, 64. 18. Der Brauch lehret alles. »Ein jeder der mag zusehen was seines Landesgelegenheit ist ...
Brauch , s. Gebrauch, Sitte.
Brauch , so v.w. Sitte , Gebrauch .
* Der Brauch , des -es, plur. die ... ... Schau alle Mittel an, Durch welcher Brauch ein Mensch zu rechte kommen kann, Opitz. 2) Gewohnheit. Nach altem Brauch, 2 Macc. 5, 3. Nach ritterlichem Brauch, ...
Künstler: Alma-Tadema, Sir Lawrence Entstehungsjahr: 1876 Maße: 28 × 8 cm Technik: Öl auf Tafel Aufbewahrungsort: Hamburg Sammlung: Kunsthalle Epoche: Neoklassizismus Land: Niederlande, ...
Deutscher Brauch 1 1495.
Deutscher Brauch Zur Gruft sank Kaiser Friedrich. Gott geb' ihm sanfte Ruh! Max faßt sein gülden Zepter, – ei, Sonnenaar, Glück zu! Zu Worms nun hielt er Reichstag. Auf, Fürstenschaar, herbei, Zu rathen und zu fördern, daß Recht und ...
Türkischer Brauch »O welch ein Wehen, Rosalinde! Im blütenüberfüllten Tal! Durch das Gewölk, getrennt vom Winde, Quillt brennendrot der Abendstrahl; Wie Feuer fließt der Frühlingsregen, Wie Feuer rollt es auf den Wegen Und trieft's ...
Normännischer Brauch Dem Freiherrn de la Motte Fouqué zugeeignet. Fischerhütte auf ... ... Nicht Solches meint' ich, du verstehst mich falsch. Es ist ein Brauch in unsrer Normandie: Wer einen Gast an seinem Herd empfieng, Verlangt ...
30. Leere Drohung, übler Brauch Wird des Feindes Hohn nur schärfen; Kannst du keine Blitze werfen, Freund, so laß das Donnern auch.
994. Brauch beim Brotbacken. Solang man im Schächental noch im eigenen Haus wenigstens von Zeit zu Zeit Brot zu backen pflegte, war es Sitte, ein mit Lampenöl gefülltes »Buschiliechtli« zum Brot in den Ofen zu stellen und drinnen für die armen Seelen brennen zu ...
70. Ich brauch, um Gott zu schau'n, nicht erst den Flug zu lenken Zum Himmel; nein, nur tief in mich den Blick zu senken.
290. Reutlinger Weingärtner-Brauch. Im Jahr 1548 kehrten die Reutlinger, nachdem sie seit 1524 die lutherische Lehre nach und nach angenommen, wieder zum alten katholischen Glauben zurück, die heilige Messe wurde wieder eingeführt und katholische Priester angestellt. Als nun im Jahr darauf am Montag ...
§ IV. Typen sozialen Handelns: Brauch, Sitte. Es lassen ... ... Uebung gegeben ist. Brauch soll heißen Sitte , wenn die tatsächliche Uebung auf langer Eingelebtheit ... ... Handelns der Einzelnen an gleichartigen Erwartungen bedingt ist. 1. Zum Brauch gehört auch die »Mode«. »Mode ...
25. Ein indianisch Brauch Wann ein indianisch Mann stirbt und wird verbrennt, Dann wird seines Weibes Treu richtig dran erkennt, Wann sie springet in die Glut. O, in unsrer Welt Springt kein Weib, dieweil sie sich einem andren helt.
3. Ein indianischer Brauch Wann ein Indianer freyet, schencket er die erste Nacht Einem Priester, der zum Segen einen guten Anfang macht. Blondus freyet eine Jungfer, ob er gleich nun dort nicht wohnt, Hat sie dennoch ihm ein Pfaffe eingeweihet unbelohnt.
2. Es ist ein heil'ger Brauch, im reinen Gartenraum Bei deines Sohns Geburt zu pflanzen einen Baum. So ähnlich ist der Trieb des Menschen und der Pflanze Und so verschieden auch, wie Blatt und Blatt am Kranze. Das zarte Reis ...
12. Es ist der Hunde Brauch An einen unbarmhertzigen Steuer Schinder Indem ein armer Mann die Steuer solte geben, Sprach er: Ich habe nichts, Herr, als das bloße Leben: Der saure Schwede sprach: Du Hund, was bellst du viel? ...
Brauch dein stärcke wider das glück / nit widern man. Fortitudo in fortunam, non homines. Es ist nit mannlich / würgen / schlagen / stechen /sonst weren Wolff / Beren / Löwen / etc. auch mannlich vnd starck / Sonder stercke ist / sich ...
15. Hofe-Brauch Also ists bey Hofe Brauch: Der hat Wärmde, jener Rauch.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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