178. Trink, trink vom Weine, der Lebensquelle, Dem Spender von Jugend und Glück und Lust! Wohl brennt er wie Feuer, doch seine Welle Spült alle Schmerzen hinweg von der Brust.
202. Gedenk' ich der Sünden, die ich begangen, So brennt's mir im Herzen, mir glühen die Wangen; Doch reuigen Sklaven verzeiht der Herr; Und wäre härter dort oben er?
Kapitel XVII. Und Abends in dem stillen Studienwinkel ... ... Der heil'gen Märtyrer, die Himmelslohn Im Jenseits krönt. Und brennt die Kerze dunkel, Sing ich den Psalter vor dem Schlafengehn. ...
Gebet 1810. Du, der ewig waltend ... ... Vater, mein Gebet: Denn mich drückt die böse Stunde, Denn mich brennt die heiße Wunde, Tief im Herzen brennt sie sehr, Wärst du nicht, wär' ich nicht mehr. ...
Aether Aether, ist im allgemeinen eine aus der Vereinigung einer dephlogistisirten ... ... Weingeist entstehende mittlere Flüssigkeit, welche weit leichter und flüchtiger als Weingeist ist, mit Ruse brennt, sich in Wasser schwer auflöst, und einen besondern erquickenden durchdringenden Geruch, feurigen ...
Papa Hamlet I Was? Das war Niels Thienwiebel? Niels Thienwiebel, der ... ... besser mästen? ... »He! Horatio!« »Gleich! Gleich, Nielchen! Wo brennt's denn? Soll ich auch die Skatkarten mitbringen?« »N ... nein! ...
... Albert! Au, kuck mal! Drüben bei Krügers brennt noch der Weihnachtsbaum! ALBERT hat sich faul erhoben und ist langsam, ... ... hin! ... Ich bleibe – hier! FRAU SELICKE. Uh! Dein Händchen brennt ja wie Feuer, mein liebes Puttchen! ... So! ... ... ... Du! – Tönchen! – Die L-Lampe – brennt ja – so trübe ... TONI wendet sich ...
Dritter Aufzug Dasselbe Zimmer. Durch die zugezogenen Fenstervorhänge bricht bereits der Morgen. Auf dem Tische, auf welchem Selickes Einkäufe liegen, brennt noch trübe die Lampe. Der Weihnachtsbaum lehnt noch beim Sofa gegen die Wand. ...
Der faule Hanns Eine deutsche Geschichte. 1. »Pfui, schäme dich vom Kopf zur Zeh'! Mich brennt das Herz, wenn ich dich seh', Du Faulster aller Faulen! ...
XLII. Am 9. und 10. Januar. – Heute herrscht in der Atmosphäre um uns wieder vollkommene Ruhe. Die Sonne brennt, die Brise schweigt ganz und gar und keine Furche unterbricht die langen. Wellen ...
Dritte Scene. Ein Kerker. Es ist Nacht. Ein Lämpchen brennt auf dem Tisch. Im Hintergrunde ist eine große verschlossene Pforte. Links eine kleine Seitenthür. Struensee liegt schlafend in Ketten auf einem Ruhebett. Nach einer Pause öffnet sich in der Mauer rechts eine ...
Groglied In meinen Adern brennt der stramme Grog; Pompöser Kohl durchrast mein Eingeweide. Die kalte Nase steckt im Weltgehirn; Die heißen Hengste führ ich auf die Weide. Jetzt, Erdenbürger: Leide! Leide! Leide!
Feuerherd Feuerherd ( Focus ), der Theil eines Ofens, worinn das Feuermaterial brennt; → Oefen.
Einäschern Einäschern ( Incineratio ), geschieht gewöhnlich mit Pflanzen welche man in offenen Gefäsen zu Kohle brennt, welche bei fortgesetzter Einwirkung der Hitze und der freien Luft in Asche zerfällt, woraus man dann gewöhnlich die sogenannten Kräutersalze auslaugt.
Vierter Aufzug Inneres von St. Pietro in Vincoli. Nur die ewige Lampe brennt, aber wenn draußen der Karneval lärmt, huschen durch die Kirchenscheiben Lichter von Fackeln und Laternen herein. Im Hintergrunde das Juliusgrabmal, aus dem sich der Moses eindrucksvoll hervorhebt. ...
Der Tempel Da sprang er fluchend aus dem Grab, in ... ... Straßen ab, um seine Unzucht auszuschmoren. Hei! wie die wackre Dirne brennt! Doch in dem roten Lotterbette steigt schon der Ekel hoch und ...
VI –In wunderbaren Gestalten Ragt aus der dunkeln ... ... aus den schwarzen Spalten Herabnickt und im Widerschein Als grünes Feuer brennt. Mit furchtvermengtem Grauen Bleibt unser Ritter stehn, den Zauber anzuschauen. ...
An Basimenen Aus dem ersten theil der Eudoxia B.N ... ... . Mein leben hat ein ende/ Und wo ich mich hinwende/ Brennt nichts als schwefel herber pein. Denn trotz und hoffart/ die den ersten ...
Kernfluch. Da fahre des Blitzes Flamme drein, Mir brennt der Zorn durch Mark und Bein, Es tobt in mir so wild und jäh, Als wäre ich der Plattensee! Mein Leben ist Verdruß und Schmerz, Und tausend Leiden allerwärts ...
... Stunden. Die Lampe schmaucht und brennt so trüb, Als glömme sie über Leichen. Den Kerlen ist ... ... reichen. Sie leeren die Gläser, der Schnaps heizt gut, Das brennt wie flüssige Flammen – Hei, wie siedet im Leibe das Blut! ...
Buchempfehlung
Im zweiten Punischen Krieg gerät Syphax, der König von Numidien, in Gefangenschaft. Sophonisbe, seine Frau, ist bereit sein Leben für das Reich zu opfern und bietet den heidnischen Göttern sogar ihre Söhne als Blutopfer an.
178 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
428 Seiten, 16.80 Euro