Vierter Akt Die Straße vor dem Hause des Bürgermeisters. Dem gegenüber ... ... Wohnung. Vor diesem letzten Hause steht ein Laternenpfahl mit einer Laterne, die aber nicht brennt. Es ist Nacht, doch sieht man noch Licht in beiden Häusern. ...
O gieb O gieb mir deine Hände, Der Frühling brennt im Hag, Verschwende dich, verschwende Diesen Tag. Ich liege dir im Schoße Und suche deinen Blick. Er wirft gedämpft den Himmel, Der Himmel dich zurück. ...
An meine Freunde 1776. Noch blüht mein jugendlich Leben ... ... Morgenroth heiter. Mir tagt die Sonn' Im jüngsten des Maienfrüh. Auch brennt mir mächtig im Busen Der Gedanke, reißend, wie Donner im Schlachtgewühl: ...
An die Stille Dort im waldumkränzten Schattentale Schlürft ich, schlummernd ... ... Trunkenheit aus deiner Götterschale, Angeweht von deinem Liebeshauch. Sieh, es brennt an deines Jünglings Wange Heiß und glühend noch Begeisterung, Voll ist ...
Sommerwind Sommerwind durch die Felder rennt, Heupferdchen springt, die Sonne brennt. Mittag schlug's auf der Dorfkirch schon, Der Stunden Wege niemand kennt, Das Herz läuft mit dem Wind davon.
Geisterduo Der Zeitgeist brennt wie trocknes Stroh Und singt: In dulci jubilo! Der Weltgeist brummt dazu im Bass: O vanitatum vanitas!
4. Szene MEPHISTOPHELES allein; rot umleuchtet, mit ... ... echten Stimme und Geste. Nun sieh dich vor, mein Faust, schon brennt in deiner Hand das Pergament! Brennt es in Hirn und Herzen erst, dann weiß ich, daß du ...
61. Steht auf einem fusse, sieht mit einem auge, malt mit roter farbe, schneidet geléeschnitten. – Das kienspanfeuer brennt.
Zweite Szene Stolzius' Wohnung. Er sitzt mit verbundenem Kopf an einem Tisch auf dem eine Lampe brennt, einen Brief in der Hand, seine Mutter neben ihm. MUTTER die auf einmal sich ereifert. Willst du denn nicht schlafen gehen du ...
... von Trier. Es ist Nacht. Die Stadt brennt an mehren Punkten. Der Feuerschein beleuchtet die Bühne. Alle Glocken läuten. ... ... BÜRGER. 's ist nicht zu halten mehr. Die halbe Stadt Brennt schon. ZWEITER BÜRGER. Es dauert keine Stunde, hat Der ...
Erste Szene GEORGINEL steht an der Orgelbank. Ein kleines, griechisches Lämpchen brennt vor ihr. Die Klavierlichter brennen. Die Bibel aufgeschlagen. Sie liest und spricht laut vor sich hin. »Fünf unter den Jungfrauen waren töricht ... fünf waren klug ... Sie lacht. ...
11. Szene Faust allein. VIELE STIMMEN. Fauste ... ... wird es mir? Mein Auge schaut Bild neben Bild. In alten Wunden brennt neues Weh! O Königin! O toter Vater, trauter Freund, was ...
279. Nacht und tag, nacht und tag zerstückelt ein alter mann fleisch. – Der kienspan brennt.
294. Der sperling läuft, blut laxiert er. – Der kienspan brennt.
267. Eine rote kuh leckt eine schwarze kuh. – Der ofen brennt.
VI Der Gatte und das süsse Mädel. Ein Cabinet particulier im Riedhof. Behagliche, mäßige Eleganz. Der Gasofen brennt. Der Gatte, das süsse Mädel. Auf dem Tisch sind ...
Winterabend Wie mag ich gern dem lieben Käuzchen lauschen, Wenn einsam meine Schreibtischlampe brennt. Durch Gartenruhe und durch Bäumerauschen Bin ich von Stadt und aller Welt getrennt, Und möchte wahrlich nicht mit einem tauschen, Der nun im Smoking zur Gesellschaft rennt. ...
Morgenstunde Ob du wol auch so schlaflos liegst und dich in wachen Träumen wiegst vor Glück, wie sehr die Sehnsucht brennt? Ich starr' ins dunkle Firmament: der Morgenstern, in großem Bogen, ...
Zweite Szene Schlafzimmer. Desdemona schlafend, im Bett. Ein Licht brennt neben ihr. Othello tritt herein. OTHELLO. Die Sache will's, die Sache will's, mein Herz! Laßt sie mich euch nicht nennen, keusche Sterne! ...
Der Schmelzofen Jez brennt er in der schönsten Art, und 's Wasser ruuscht, der Blosbalg gahrt, und bis aß d'Nacht vom Himmel fallt, se würd die ersti Maßle chalt. Und 's Wasser ruuscht, der Blosbalg gahrt; ...
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Ohnerachtet Schande und Laster an ihnen selber verächtlich / findet man doch sehr viel Menschen von so gar ungebundener Unarth / daß sie denenselben offenbar obliegen / und sich deren als einer sonderbahre Tugend rühmen: Wer seinem Nächsten durch List etwas abzwacken kan / den preisen sie / als einen listig-klugen Menschen / und dahero ist der unverschämte Diebstahl / überlistige und lose Räncke / ja gar Meuchelmord und andere grobe Laster im solchem Uberfluß eingerissen / daß man nicht Gefängnüsse genug vor solche Leute haben mag.
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