Zurück | Vorwärts
Suchergebnisse (17 Treffer)
1
Fantast, der

Fantast, der [Adelung-1793]

Der Fantást , des -en, plur. die -en, ein ... ... glaubt. Daher Fantasterēy , plur. die -en, dergleichen thörichte Fantasien; Fantástisch , adj. et adv. thörichte Fantasien habend, verrathend. Lat. phantasticus ...

Wörterbucheintrag zu »Fantast, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 41.

Panizza, Oskar/Dramen/Nero/1. Akt/1. Szene [Literatur]

Erste Szene. Nero, Lukanus, Batinius, Montanus, Petronius, Terpnus, ... ... gegen das erste Mädchen. LUKANUS während das erste Mädchen in ihren fantastisch-trunkenmachenden Gesten fortfährt, verzweifelnd. Ja, dann kann ich es nicht machen! ...

Literatur im Volltext: Oskar Panizza: Nero. Zürich 1898, S. 5-12.: 1. Szene

Huber, Therese/Romane/Ellen Percy/Zweiter Theil [Literatur]

Zweiter Theil Ungewohnt, in einem öffentlichen Fuhrwerk zu reisen, war ich anfangs, ... ... Ihr Husten und ihr Fieber nahmen in einem furchtbaren Grade zu, und zugleich ihre fantastisch umherschweifende Eßlust, die bei ihrem zunehmenden Leiden in der Befriedigung eines jeden ...

Literatur im Volltext: Therese Huber: Ellen Percy oder Erziehung durch Schicksale. Theil 1–2, Teil 2, Leipzig 1822.: Zweiter Theil

Kreissle von Hellborn, Heinrich/Franz Schubert/2. [Musik]

II. (1814.) Schubert's Aufenthalt im Convict währte vom October 1808 bis ... ... Bann zu brechen, und eilt mit Robert in das Schloß. Sie treten in einen fantastisch aufgeputzten, mit Statuen und einem Grabdenkmal geschmückten Saal. Alsbald beginnt der Zauberspuk. ...

Volltext Musik: 2.. Kreissle von Hellborn, Heinrich: Franz Schubert. Wien: Carl Gerold's Sohn, 1865, S. 33-55.

Schopenhauer, Johanna/Romane/Die Tante/Erster Band [Literatur]

Erster Band Babet und Agathe, zwei sehr hübsche Mädchen von sechszehn ... ... näher kam. Zur Freude der zahlreich versammelten Straßenjugend führte ein eben vom Pferde gestiegener fantastisch bunt gekleideter Jokey sein dampfendes Thier mit der größten Gelassenheit in der engen volkreichen ...

Literatur im Volltext: Johanna Schopenhauer: Die Tante. Band 2, Frankfurt a.M. 1823, S. 1.: Erster Band

Schlegel, Friedrich/Fragmentensammlungen/Fragmente [Literatur]

Friedrich Schlegel Fragmente [Athenäums-Fragmente] [Mit Beiträgen von August Wilhelm Schlegel ... ... Malvolios gibt, die nun die Kniegürtel kreuzweise binden, gelbe Strümpfe tragen, und immerfort fantastisch lächeln. [22] Ein Projekt ist der subjektive Keim eines werdenden Objekts. ...

Volltext von »Fragmente«.

Kreissle von Hellborn, Heinrich/Franz Schubert/18. [Musik]

... in eine ihnen fremde Welt zu versetzen und fantastisch anzuregen, so tummelte er in den, auf Walter Scott's Gedichte componirten ... ... großem Styl gehalten, während in dem ernsten Andante wieder eine jener unheimlichen, fantastisch wirkenden Figuren auftaucht. Die schon erwähnten Eigenthümlichkeiten der Schubert'schen Klaviermusik ...

Volltext Musik: 18.. Kreissle von Hellborn, Heinrich: Franz Schubert. Wien: Carl Gerold's Sohn, 1865, S. 484-563.

Schopenhauer, Johanna/Romane/Die Tante/Zweiter Band [Literatur]

Zweiter Band Schon seit wenigstens einer Stunde erwartete die zahlreich versammelte Gesellschaft ... ... gerade gegenüber eine einzelne junge Dame gewahr wurde, welche durch ihren kostbaren, aber etwas fantastisch überladnen Anzug sich nicht minder auszeichnete, als durch ihre wirklich blendende Schönheit ...

Literatur im Volltext: Johanna Schopenhauer: Die Tante. Band 2, Frankfurt a.M. 1823.: Zweiter Band

Panizza, Oskar/Erzählungen/Dämmrungsstücke/Eine Mondgeschichte [Literatur]

Eine Mondgeschichte There are many attempts made by poetical authors to ... ... Und nach wenigen Minuten erkannte ich halb im Nebel und von der etwas durchbrechenden Sonne fantastisch beleuchtet den Kirchturm von D'decke Bosh. Wir waren also, wenn auch ...

Literatur im Volltext: Oskar Panizza: Der Korsettenfritz. Gesammelte Erzählungen. München 1981, S. 69-160.: Eine Mondgeschichte

Liliencron, Detlev von/Gedichte/Haidegänger/Ich war so glücklich [Literatur]

Ich war so glücklich (Ausflug.) Mittsommertag. Um ... ... stehenden Kavaliere vor uns. Hinter uns: das »Cortège« Bis auf den fantastisch gekleideten Leibmohren, Der das Schoßhündchen trägt. Im Haupteingange Ist die Wache ...

Literatur im Volltext: Detlev von Liliencron: Der Haidegänger und andere Gedichte, Leipzig 1890, S. 42-54.: Ich war so glücklich

Schäfer, Wilhelm/Drama/Faustine, der weibliche Faust/5. Akt/13. Szene [Literatur]

V, 13. Promenade. Faustine, vornehm, und Praktinski ... ... mit meinem Reichthum ihn umhüllen: Er wird ein Fürst im Prunksaal sein! Fantastisch will ich lieben, ihn erfüllen Mit der Erfindung Gold und Edelstein. ...

Literatur im Volltext: Schäfer, Wilhelm: Faustine, der weibliche Faust. Tragödie in sechs Aufzügen nebst einem Vorspiel und Prolog, Zürich 1898, S. 107-109.: 13. Szene

Schlegel, Friedrich/Ästhetische und politische Schriften/Über die Unverständlichkeit [Literatur]

Friedrich Schlegel Über die Unverständlichkeit Einige Gegenstände des menschlichen Nachdenkens reizen, weil es ... ... bald eine neue Generation von kleinen Ironien entstehn: denn wahrlich die Gestirne deuten auf fantastisch. Und gesetzt es blieb auch während eines langen Zeitraums alles ruhig, so wäre ...

Volltext von »Über die Unverständlichkeit«.

Brentano, Clemens/Roman/Godwi oder Das steinerne Bild der Mutter/Zweiter Band/Achtzehntes Kapitel [Literatur]

Achtzehntes Kapitel Da ich diese Verse niedergeschrieben hatte, hörte ich Habern ... ... und die Handlung genug zum Leiden herabstimmt, um dieses Mittelding von Rührung und Eindruck fantastisch äußern zu können. Übrigens habe ich einen solchen überwiegenden Drang zur Darstellung, daß ...

Literatur im Volltext: Clemens Brentano: Werke. Band 2, München [1963–1968], S. 302-309.: Achtzehntes Kapitel

Schlegel, Friedrich/Ästhetische und politische Schriften/Gespräch über die Poesie/Brief über den Roman [Literatur]

... schlechteste. Die Malerei ist nicht mehr so fantastisch, wie sie es bei vielen Meistern der venezianischen Schule, wenn ich meinem ... ... Romans würde selbst ein Roman sein müssen, der jeden ewigen Ton der Fantasie fantastisch wiedergäbe, und das Chaos der Ritterwelt noch einmal verwirrte. Da würden die ...

Literatur im Volltext: Kritische Friedrich-Schlegel-Ausgabe. Erste Abteilung: Kritische Neuausgabe, Band 2, München, Paderborn, Wien, Zürich 1967, S. 329-339.: Brief über den Roman

Schlegel, Friedrich/Ästhetische und politische Schriften/Gespräch über die Poesie/Epochen der Dichtkunst [Literatur]

Epochen der Dichtkunst Wo irgend lebendiger Geist in einem gebildeten Buchstaben gebunden ... ... zuvor geschehn war, für die Bühne mit dem tiefsten Verstande umbildete, neu konstruierte und fantastisch reizend dramatisierte. Diese Ausbildung floß nun auch auf die historischen Stücke zurück, gab ...

Literatur im Volltext: Kritische Friedrich-Schlegel-Ausgabe. Erste Abteilung: Kritische Neuausgabe, Band 2, München, Paderborn, Wien, Zürich 1967, S. 290-311.: Epochen der Dichtkunst

Waiblinger, Wilhelm/Gedichte/Oden und Elegien aus Rom, Neapel und Sicilien/Oden und Elegien aus Rom/Dichter/Ariosto [Literatur]

Ariosto 1. Schwing' auf den Hippogryphen dich auf, und waffne ... ... dich in den Wirbel zu ziehn. Ist es nicht so, als hätt' in fantastisch munterer Laune Gott nur zum Zeitvertreib seinen Planeten gemacht? Halte dich fest ...

Literatur im Volltext: Wilhelm Waiblinger: Gedichte aus Italien, Band 2: Oden und Elegien aus Rom, Neapel und Sicilien, Leipzig 1893/1895, S. 63-64.: Ariosto

Spengler, Oswald/Reden und Aufsätze/Zur Weltgeschichte des zweiten vorchristlichen Jahrtausends/1. Tartessos und Alaschia/7. [Philosophie]

7 Was können wir eigentlich von der Geschichte, also den politischen Schicksalen ... ... ornamentalen Ranken zu Köpfen, Beinen, Schwänzen, Flügeln, Krallen verdeutlicht. Wir nennen das fantastisch, aber es ist für die damaligen Künstler selbst nichts anderes als das Ergebnis ...

Volltext Philosophie: Oswald Spengler: Reden und Aufsätze. München 1937, S. 210-221.: 7.
Zurück | Vorwärts
Artikel 1 - 17

Buchempfehlung

Diderot, Denis

Die Nonne. Sittenroman aus dem 18. Jahrhundert

Die Nonne. Sittenroman aus dem 18. Jahrhundert

Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.

106 Seiten, 6.80 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon