Die Politik der Zwangsarbeit. Artikel 6 (b) des Statuts sieht vor ... ... dahin gestellt sein lassen, in wieweit ein leichter Druck dabei war. Es war jedenfalls formal freiwillig.« Es wurden Ausschüsse eingesetzt, um die Anwerbung zu fördern, und ein ...
§ 9. Beschreibung der absoluten Form des Wissens Nicht das ruhende ... ... Freiheit, nemlich ihrem absoluten sich Durchdringen), und alles Wissen ist seinem Wesen nach formal . Dagegen erscheint dasjenige, was wir (§ praec.) die absolute Materie des Wissens ...
... »Sollten sie (nämlich gewisse bedenkliche, aber formal zulässige Bestimmungen des Stifters) sich ereignen, so wird ihnen durch Versagen der ... ... 60 nicht beachtet) in die Täuschung versetzen, daß eine sachliche Prüfung formal korrekter Fideikommißgesuche und eine Ablehnung der Weitergabe an den König im Fall ...
2. Kapitel. Die religiöse Periode. Literatur: K. VOGT, ... ... originelle Verarbeitung dieser gährenden Gedankenmassen für ihre weitere Gestaltung und Bewegung in den wichtigsten Punkten formal wie sachlich maßgebend geworden ist. In größeren Dimensionen hat sich auf analoge Weise ...
... (ideell) Unterworfene sich ihr aus sittlicher und formal-rechtlicher Gesinnung heraus bewußt fügt, – als das spezifische Merkmal »äußerlich geregelten ... ... Bestimmungsgrund« des Handelns (S. 100) auf S. 101 unten wieder ein »formal bestimmen des Element« eines Begriffes wird, daraus dann auf S. ...
... . Der »friedliche« Kampf soll »Konkurrenz« heißen, wenn er als formal friedliche Bewerbung um eigne Verfügungsgewalt über Chancen geführt wird, die auch andre ... ... Obschtschina) oft nicht anerkannt oder problematisch gewesen. 2. Auch die formal »freien« Vereinbarungen sind, wie allgemein bekannt, ...
Zweites Kapitel. Das germanische Kriegertum. Kriegerische Leistung geht, wie wir ... ... Gau, Geschlecht, Hundertschaft und Dorf festgestellt: es handelt sich dabei nicht um eine formal-verfassungsrechtliche Streitfrage, sondern um die Auffindung eines großen und wesentlichen Elementes in der ...
§ VII. Geltungsgründe der legitimen Ordnung: Tradition, Glauben, Satzung. ... ... 4. Die heute geläufigste Legitimitätsform ist der Legalitäts glaube: die Fügsamkeit gegenüber formal korrekt und in der üblichen Form zustandegekommenen Satzungen. Der Gegensatz paktierter und oktroyierter ...
c. Der Rechtszustand Die allgemeine Einheit, in welche die lebendige unmittelbare ... ... an. Er gehört also einer eigenen Macht an, die ein anderes als das Formal-Allgemeine, die der Zufall und die Willkür ist. Das Bewußtsein des Rechts erfährt ...
Zweiter Abschnitt Übergang von der populären sittlichen Weltweisheit zur Metaphysik der Sitten ... ... die auf Bewegungsgründe ankommen, welche für jedes vernünftige Wesen gelten. Praktische Prinzipien sind formal , wenn sie von allen subjektiven Zwecken abstrahieren; sie sind aber material , ...
II. Die Entstehung des jüdischen Pariavolkes Die vorexilische Prophetie. Politische ... ... im ganzen Verlauf der weiteren jüdischen Geschichte fort. Einerseits handelte es sich um eine formal freiwillige religiöse Gemeindebildung. Andererseits beanspruchte diese Gemeinschaft der exemplarisch Korrekten letztlich allein die ...
I. Einleitung. Zur ökonomischen Theorie der antiken Staatenwelt. Den Siedelungen ... ... der »Geschlechter« über die Stadt, der Stadt über das platte Land ist ( formal ) gebrochen. Die Wehrpflicht ist (relativ) demokratisiert durch die Herrschaft des Hoplitenheeres, ...
I. Die israelitische Eidgenossenschaft und Jahwe. Vorbemerkung: das soziologische Problem ... ... Gutachten über Fragen des »fas« auf Anfrage der weltlichen Gerichte zuständig. Daß eine formal organisierte und anerkannte einheitliche Instanz dieser Art in vorexilischer Zeit in Jerusalem bestanden hätte ...
Mozarts Jugendopern Das Oratorium »La betulia liberata« Die Reihe der ... ... den Arien ist im Vergleich mit den Opern nur wenig zu sagen. Sie sind formal sorgfältiger und vor allem instrumental reicher und selbständiger bedacht. Mit drei Ausnahmen ...
VI. Die konfuzianische Lebensorientierung. Bureaukratie und Hierokratie S. 430. ... ... – die Autonomie der ökonomisch Mächtigen garantierenden, Rechtes leben. Der rationalistischen Bureaukratie andererseits lag formal die kompendiöse Zusammenfassung und, schon im Interesse der Ubiquität der Verwendbarkeit des Beamten, ...
VII. Von der Technik der Urteilskraft als dem Grunde der Idee einer Technik der ... ... Urteilskraft angehörig. Denn überhaupt ist die Technik der Natur, sie mag nun bloß formal oder real sein, nur ein Verhältnis der Dinge zu unserer Urteilskraft, ...
... dabei durchaus ungenau im Sinn der Existenz – in diesem Fall: (mindestens formal) negativ privilegierter – rein militaristischer Stände . Davon ist in Kap. ... ... den legalen Bureaukratien nur durch die letzten Grundlagen ihrer Geltung, nicht aber formal, unterscheiden kann. Absolut nur charismatische (auch: ...
Fünftes Kapitel. Die normannische Kriegsverfassung in England. 1066-1087 Wilhelm ... ... Strafen nach dem Vermögen der Übertreter abstufte, konnte man auch für geringe Vergehen, bloße Formal-Versehen, sehr hohe Strafsummen verhängen. Kein kontinentaler Herrscher hätte so mit seinen Untertanen ...
... mit den Parteien den leitenden Mann auszuwählen und formal durch Ernennung zu legitimieren, im übrigen 2. als legalisierendes Organ der ... ... durch ihre ökonomische Machtstellung überwiegenden Schichten durch Beschränkung des Wahlrechts auf die Nichtbesitzenden formal (sog. Rätestaat ). Geschwächt wird – theoretisch wenigstens – durch ...
3 Nun hat Kant die große Frage, ob dies Element »a ... ... ihrer Struktur untersucht, so hat jede überhaupt mögliche Art von sinnlicher Anschauung aufgehört, sich formal mit mathematischen Tatsachen im Bereich solcher Ausgedehntheiten zu berühren, ohne daß deren Evidenz ...
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»Es giebet viel Leute/ welche die deutsche poesie so hoch erheben/ als ob sie nach allen stücken vollkommen wäre; Hingegen hat es auch andere/ welche sie gantz erniedrigen/ und nichts geschmacktes daran finden/ als die reimen. Beyde sind von ihren vorurtheilen sehr eingenommen. Denn wie sich die ersten um nichts bekümmern/ als was auff ihrem eignen miste gewachsen: Also verachten die andern alles/ was nicht seinen ursprung aus Franckreich hat. Summa: es gehet ihnen/ wie den kleidernarren/ deren etliche alles alte/die andern alles neue für zierlich halten; ungeachtet sie selbst nicht wissen/ was in einem oder dem andern gutes stecket.« B.N.
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