III. Die asiatische Sekten- und Heilandsreligiosität. Allgemeine Gründe der Umwandlung ... ... gerade umgekehrt: das Leben. Es ist ewig und unentrinnbar. Eine Absorption in das formal ewige »Sein« im Sinn der brahmanischen Lehre, namentlich des Vedanta, gibt es ...
II. Knies und das Irrationalitätsproblem. I. Die Irrationalität des ... ... welche zur Bildung eines Kohlenflözes oder Diamanten führen, sind »schöpferische Synthesen« in formal ganz demselben – nur durch die Verschiedenheit der leitenden Wertgesichtspunkte inhaltlich verschieden bestimmten – ...
III. Knies und das Irrationalitätsproblem. 4) Die »Einfühlung« ... ... Oder endlich: un verstanden. In jedem der beiden ersten Fälle ist sie formal »evident«, aber ob sie empirisch »gültig« ist, ist eben Frage der ...
... rein formaler Garantie aller Vereinbarungen durch die politische Gewalt (formal rationale Verwaltung und formal rationales Recht); 7. möglichst vollkommener Trennung des ... ... des Wirtschafters, belastet endlich die Kapitalrechnung mit irrationalen Posten. Formal also entspricht die Trennung von Bodenbesitz und ... ... würde Knapp wohl einwenden. Und darin hätte er formal – aber eben nur formal – recht. Wie stand es mit »autogenischem ...
... Ausdrücken der Pharaonenzeit) von den übrigen γεωργοὶ des Landes. Die letzteren sind formal »freie« Landwirte, – Eigentümer oder Pächter, auch königliche Pächter (» ... ... der Diadochenreiche als militärischen Charakters ansehen, – denn die Polisgründung ist Festungsgründung. Aber formal ist hier die Heerfolgepflicht Pflicht der Polis gegen den Herrscher, ...
Geschäftsbericht auf dem ersten Deutschen Soziologentage in Frankfurt 1910 Der Geschäftsbericht unserer ... ... , stellt dar ein Herrschafts verhältnis zwischen Menschen. Zunächst, wenigstens der Regel nach, formal und offiziell ein Majoritätsherrschaftsverhältnis. Es ist also die Psychologie dieser Majoritätsherrschaft über den ...
A. Bacon von Verulam Dies Verlassen des jenseits liegenden Inhalts, der ... ... erlangen«; die wirkliche Weise ist, diese Formen zu erkennen. »Die formalen Ursachen ( formal causes ) und die logischen Regeln, sie kennenzulernen, sind der Gegenstand ...
... Aber weil das Kantische Vernunftprinzip freilich formal und sie von der Vernunft aus nicht weiterkonnten und doch die Moral einen ... ... , auf die Glückseligkeit . Aber das Vernünftige an ihm selbst ist rein formal und besteht darin, daß das, was als Gesetz gelten soll, als ...
§ 11. Das System des Idealismus. Die Entstehung und Ausbildung der ... ... und Schönen nicht mehr als vom Bösen und Häßlichen. Da die Idee methodologisch rein formal als Gattungsbegriff bestimmt ist, so gehört jeder beliebige Gattungsbegriff in die höhere Welt ...
II. Begriff des sozialen Handelns. 1. Soziales Handeln (einschließlich des ... ... nur insofern, als es das Verhalten Dritter mit in Betracht zieht. Ganz allgemein und formal also schon: indem es auf die Respektierung der eignen faktischen Verfügungsgewalt über wirtschaftliche ...
§ 40. Die natürliche Zweckmäßigkeit. Literatur: A. STADLER, Kants ... ... Gegenstände vollzieht. Im theoretischen Gebrauch ist jedoch die Urteilskraft analytisch, indem sie nach formal logischen Regeln die Gegenstände durch allgemeine Begriffe bestimmt: es kommt nur darauf an, ...
... formale Regelung nicht immer das Ausschlaggebende: die Mameluken waren formal Sklaven, rekrutierten sich formal durch »Kauf« des Herrn, – tatsächlich aber monopolisierten sie die ... ... Nämlich: a) durch die Schwierigkeit, die der Traditionalismus formal rationalen und in ihrer Dauer verläßlichen, daher in ihrer ...
... eines Herrschaftsverhältnisses natürlich nicht ausschließen, daß es durch formal freien Kontrakt entstanden ist: so die in den Arbeitsordnungen und ... ... den frei in die Lehensbeziehung tretenden Vasallen. Daß der Gehorsam kraft militärischer Disziplin formal »unfreiwil lig«, der kraft Werkstattdisziplin formal »freiwillig« ist, ändert ...
§ 34. Die Erkenntnis der Außenwelt. Den Hintergrund aller dieser Theorien ... ... (newtonsche) Erfahrungswissenschaft, die auf dem usus logicus rationis , d.h. der formal-logischen Bearbeitung der Wahrnehmungen beruht, während der usus realis rationis die rein ...
... orientierte rationale Rechtsfindung, keine an traditionalen Präzedenzien orientierten Weistümer und Rechtssprüche. Sondern formal sind aktuelle Rechts schöpfungen von Fall zu Fall, ursprünglich nur Gottesurteile und ... ... Großtrinkgelder) – oder: bettelmäßige Versorgung auf der einen, Beute, gewaltsame oder (formal) friedliche Erpressung auf der anderen Seite sind die typischen Formen ...
c) Neues Reich. Keine Einführung von eigentlich prinzipiell neuen Institutionen, wohl ... ... , andererseits gegebenenfalls auch Organ der Reaktion gegen jene. In pharaonischer Zeit ist formal der Pharao Lehensherr der Priester, und auch später hat er (so in ...
... bilden, in ganz anderem Sinne noch als das ihnen zu Grunde liegende formal-logische Princip, aus dem sie sich entfalten werden, wenn einmal ihre Stunde ... ... Seins ihnen noch nicht einmal beigelegt werden, sondern muss für die Idee als formal-logisches Princip der idealen Selbstentfaltung reservirt bleiben. A96 ...
Vergleichung des Schellingschen Prinzips der Philosophie mit dem Fichteschen Als Grundcharakter des ... ... nicht beide Subjekt-Objekt, so ist die Entgegensetzung ideell und das Prinzip der Identität formal. Bei einer formalen Identität und einer ideellen Entgegensetzung ist keine andere als unvollständige ...
§ 30. Das Problem der Methode. Allen Anfängen der modernen Philosophie ... ... der Dinge zu verstehen. Die Ursachen aber sind – nach altem aristotelischen Schema – formal, material, wirkend oder final. Von diesen kommen nur die »formalen« ...
b) Die Expansionszeit Roms. Mit dem Aufstieg des bürgerlichen Grundbesitzerheeres ... ... nicht sicher bestimmbar: sie tritt, wie in Aegypten, an die Stelle der auch formal rein bittweisen Ueberlassung des Bodens, des alten feudalen precarium. Für die Beurteilung der ...
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Der Schluß vom Allgemeinen auf das Besondere, vom Prinzipiellen zum Indiviudellen ist der Kern der naturphilosophischen Lehrschrift über die Grundlagen unserer Begrifflichkeit von Raum, Zeit, Bewegung und Ursache. »Nennen doch die Kinder zunächst alle Männer Vater und alle Frauen Mutter und lernen erst später zu unterscheiden.«
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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