Suchergebnisse (mehr als 400 Treffer)
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20
Einschränken auf Bände: Brockhaus-1911 | Adelung-1793 
Einschränken auf Kategorien: Lexikalischer Artikel 
Graukopf, der

Graukopf, der [Adelung-1793]

Der Graukopf , des -es, plur. die -köpfe. 1) S. Graubart. 2) Eine Art Falken, welche vorn am Kopfe weiß ist, und am häufigsten der Wannenweher, an andern Orten aber auch Steinschmack, Steingall genannt wird. 3) Eine Art ...

Wörterbucheintrag zu »Graukopf, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 789.
Gräsling, der

Gräsling, der [Adelung-1793]

Der Gräsling , des -es, plur. die -e. 1) Im Weinbaue der Nahme eines Fächsers, d.i. eines zur Fortpflanzung bestimmten Rebens, so lange ... ... Ähnlichkeit mit dem Grase, besonders der Farbe nach. 2) Ein Fisch. S. Gräßling.

Wörterbucheintrag zu »Gräsling, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 783.
Grabmahl, das

Grabmahl, das [Adelung-1793]

Das Grabmahl , des -es, plur. die -e, oder -mähler, ein Mahl, d.i. Kennzeichen, eines Grabes. In engerer und gewöhnlicherer Bedeutung, ein Werk der Baukunst, welches zum Andenken eines Verstorbenen auf dessen Grabe, und zuweilen in weiterer Bedeutung ...

Wörterbucheintrag zu »Grabmahl, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 767-768.
Grauwerk, das

Grauwerk, das [Adelung-1793]

Das Grauwêrk , des -es, plur. von mehrern Arten und Quantitäten, die -e, das zubereitete Fell der Eichhörnchen, besonders der Sibirischen Eichhörnchen, welche im ... ... Im mittlern Lat. Griseus. In Niedersachsen werden auch die Bruchsteine oder Grausteine, Grauwerk genannt.

Wörterbucheintrag zu »Grauwerk, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 792.
Graubart, der

Graubart, der [Adelung-1793]

Der Grāubārt , des -es, plur. die -bärte, im gemeinen Leben, ein Mann mit einem vor Alter grauen Barte und Haupthaare, ein sehr alter Mann, den man auch wohl einen Graukopf zu nennen pfleget.

Wörterbucheintrag zu »Graubart, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 787.
Grobgrün, das

Grobgrün, das [Adelung-1793]

Das Grobgrün , substant. indeclin. (S. Grau,) eine ... ... mit groben und dicken Fäden; Nieders. Grovgrön. Der Nahme ist aus dem Franz. Gros–grain, Ital. Grosso–grano verderbt. Des wollenen Grobgrün geschiehet bey dem Frisch schon 1500 Meldung ...

Wörterbucheintrag zu »Grobgrün, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 808.
Grämling, der

Grämling, der [Adelung-1793]

Der Grämling , des -es, plur. die -e, in der vertraulichen Sprechart, eine grämliche, d.i. mürrische, immer verdrießliche und ihren Verdruß verrathende Person, von beyden Geschlechtern.

Wörterbucheintrag zu »Grämling, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 773.
Gradbuch, das

Gradbuch, das [Adelung-1793]

Das Grādbūch , des -es, plur. die -bǖcher, in der Seefahrt, ein Buch, worin die Seekarten, die Aussichten der Küsten u.s.f. befindlich sind; weil die Bestimmung der Grade der Länge und Breite das wichtigste Stück solcher Karten und Zeichnungen ...

Wörterbucheintrag zu »Gradbuch, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 769.
Père Grégoire

Père Grégoire [Brockhaus-1911]

Père Grégoire (spr. pähr gregŏahr), s. Girard , Jean Baptiste.

Lexikoneintrag zu »Père Grégoire«. Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 376.
Grasland, das

Grasland, das [Adelung-1793]

Das Grasland , des -es, plur. die -länder, ein jedes mit Gras bewachsenes, oder zur Erzeugung des Grases bestimmtes Stück Landes.

Wörterbucheintrag zu »Grasland, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 782-783.
Grabtuch, das

Grabtuch, das [Adelung-1793]

Das Grābtūch , des -es, plur. die -tǖcher, die Bekleidung, womit man ehedem die Leichen zu umwickeln pflegte; ein jetzt mit der Sache selbst veraltetes Wort, welches noch Joh. 11, 44 vorkommt.

Wörterbucheintrag zu »Grabtuch, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 768.
Grasmagd, die

Grasmagd, die [Adelung-1793]

Die Grāsmāgd , im gemeinen Leben Grasemayd, plur. die -mägde, in der Landwirthschaft, eine Magd, welche das für die Kühe in den Ställen nöthige Gras mit der Sichel abhauet, und nach Hause trägt.

Wörterbucheintrag zu »Grasmagd, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 783.
Graufink, der

Graufink, der [Adelung-1793]

Der Graufink , des -en, plur. die -en, eine Art grauer Finken mit einem gelben Flecken auf der Brust; Fringilla subcana Frisch . et Klein .

Wörterbucheintrag zu »Graufink, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 788-789.
Grasstab, der

Grasstab, der [Adelung-1793]

Der Grasstab , des -es, plur. inus. an einigen Orten, z.B. zu Görar im Stifte Corvey, eine Benennung des Feldgerichtes, welches in Feldschäden, Gränzsachen u.s.f. erkennet. S. Stab.

Wörterbucheintrag zu »Grasstab, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 784.
Gränzzug, der

Gränzzug, der [Adelung-1793]

Der Gränzzug , des -es, plur. die -züge, derjenige Zug, welcher zur Besichtigung oder Berichtigung der Gränzen eines Grundstückes oder Dorfes angestellet wird; die Gränzbeziehung.

Wörterbucheintrag zu »Gränzzug, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 779.
Grablied, das

Grablied, das [Adelung-1793]

Das Grablied , des -es, plur. die -er, ein Lied, welches bey dem Grabe, d.i. Begräbnisse einer Person gesungen wird; wofür doch Begräbnißlied und Leichengesang üblicher sind.

Wörterbucheintrag zu »Grablied, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 767.
Grastuch, das

Grastuch, das [Adelung-1793]

Das Grāstūch , des -es, plur. die -tucher, in der Landwirthschaft, ein Tuch von grober Leinwand, worin das abgehauene Gras nach Hause getragen wird.

Wörterbucheintrag zu »Grastuch, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 784.
Graskeim, der

Graskeim, der [Adelung-1793]

Der Graskeim , des -es, plur. die -e, derjenige Keim des Getreides, aus welchem der Stängel gebildet wird; zum Unterschiede von dem Wurzelkeime.

Wörterbucheintrag zu »Graskeim, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 782.
Graspilz, der

Graspilz, der [Adelung-1793]

Der Graspilz , des -es, plur. die -e, ein grasgrüner Pilz, welcher nicht ohne Schaden gegessen werden kann; Geißpilz, Hasenpilz. S. Birkenpilz.

Wörterbucheintrag zu »Graspilz, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 783.
Gränzweg, der

Gränzweg, der [Adelung-1793]

Der Gränzwêg , des -es, plur. die -e, ein Weg, so fern er zur Bezeichnung der Gränzen zweyer Gebiethe oder Grundstücke dienet.

Wörterbucheintrag zu »Gränzweg, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 779.
Artikel 201 - 220

Buchempfehlung

Jean Paul

Flegeljahre. Eine Biographie

Flegeljahre. Eine Biographie

Ein reicher Mann aus Haßlau hat sein verklausuliertes Testament mit aberwitzigen Auflagen für die Erben versehen. Mindestens eine Träne muss dem Verstorbenen nachgeweint werden, gemeinsame Wohnung soll bezogen werden und so unterschiedliche Berufe wie der des Klavierstimmers, Gärtner und Pfarrers müssen erfolgreich ausgeübt werden, bevor die Erben an den begehrten Nachlass kommen.

386 Seiten, 11.80 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon

Buchempfehlung

Geschichten aus dem Biedermeier III. Neun weitere Erzählungen

Geschichten aus dem Biedermeier III. Neun weitere Erzählungen

Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.

444 Seiten, 19.80 Euro

Ansehen bei Amazon