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Harm

Harm [Wander-1867]

1. Allnograd kumt Harm in de Wull. ( Holst. ) – ... ... der gern leugt. – Petri, II, 92. 3. Harm ( Hermelin ) ist blank und hat doch schwarzen Zagel . – Eiselein, 282. 4. Stiller Harm lähmt den Arm. Lat. : Difficile ...

Sprichwort zu »Harm«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870, Sp. 361-362.
Harm

Harm [Georges-1910]

Harm , s. Gram. – härmen, sich , s. grämen, sich.

Wörterbucheintrag Deutsch-Latein zu »Harm«. Karl Ernst Georges: Kleines deutsch-lateinisches Handwörterbuch. Hannover und Leipzig 1910 (Nachdruck Darmstadt 1999), Sp. 1218.
Harm

Harm [Pierer-1857]

Harm , der höhere Grad von Gram (s.d.).

Lexikoneintrag zu »Harm«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 8. Altenburg 1859, S. 41.
Harm, der

Harm, der [Adelung-1793]

Der Harm , des -es, plur. inus. ein ... ... Hermesal, gleichsam Harmsal, im Dän. und Schwed. gleichfalls Harm. Es scheint durch Versetzung der Buchstaben aus Gram entstanden zu seyn, ... ... im Angels. Hearm, und im Engl. Harm, Schaden, Unglück, und im Angels. hearman ...

Wörterbucheintrag zu »Harm, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 974-975.

Pröhle, Heinrich/Sagen/Unterharzische Sagen/Sagen von Quedlinburg/61. Pater Harm [Literatur]

61. Pater Harm. Im Gymnasialgebäude zu Quedlinburg, wenn wir nicht irren einem früheren Augustinerkloster, spukt Pater Harm und bewacht die in den weiten Kellern vergrabenen Schätze.

Literatur im Volltext: Heinrich Pröhle: Unterharzische Sagen. Aschersleben 1856, S. 25.: 61. Pater Harm

Abschatz, Hans Aßmann von/Gedichte/Gedichte/Vermischte Gedichte/[Das schnöde Geld vertreibt und bringt viel Harm] [Literatur]

[Das schnöde Geld vertreibt und bringt viel Harm] Das schnöde Geld vertreibt und bringt viel Harm/ Macht mehrentheils den eignen Herren arm.

Literatur im Volltext: Hans Aßmann von Abschatz: Poetische Übersetzungen und Gedichte. Bern 1970, 4, S. 166.: [Das schnöde Geld vertreibt und bringt viel Harm]

Strackerjan, Ludwig/Sagen/Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg/Zweiter Band/Viertes Buch/638. Harm in der Hölle und im Himmel [Literatur]

638. Harm in der Hölle und im Himmel. Es war ... ... Damit griffen auch die Diener zu und führten Harm, ehe er sich besinnen konnte, in einen großen und prächtigen Saal, der war schöner als alles, was Harm in seinem Leben gesehen hatte, und in der Mitte stand ...

Literatur im Volltext: Ludwig Strackerjan: Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg 1–2, Band 2, Oldenburg 1909, S. 507-509.: 638. Harm in der Hölle und im Himmel

Parivall, Jean Nicolas de/Werk/Sinnreiche - Kurtzweilige und Traurige Geschichte/Sinnreiche - Kurtzweilige Geschichte/87. Betrug mit dem Harm [Literatur]

87. Betrug mit dem Harm. Ein junger Parisischer Burger / ... ... und thut was ihme befohlen worden / gab das Harm-Glaß einen fürwitzigen Mägdlein / welche aus Dumheit das ... ... zu lassen / und dasselbe dem Medico zu bringen. Als er den Harm besehen / welcher einen gesunden Menschen anzeigte / schriebe er ...

Literatur im Volltext: Parivall, J[ean] N[icolas] d[e]: Sinnreiche / kurtzweilige und Traurige Geschichte [...]. Nürnberg 1671, S. 182-185.: 87. Betrug mit dem Harm

Strackerjan, Ludwig/Sagen/Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg/Erster Band/Erstes Buch/Fünfter Abschnitt/183. [Verdammt sind vorzugsweise die Wiedergänger, welche ein schweres]/f. [Einst hatte ein Fährmann aus Elsfleth, namens Jan Harm, wegen seines] [Literatur]

... Fährmann aus Elsfleth, namens Jan Harm, wegen seines roten Haares »Rode Jan Harm« genannt, einen Fremden, der eine Kiste mit Geld bei sich führte, über die Weser zu setzen. Rode Jan Harm ermordete den Fremden, warf ihn in die Weser und begann ...

Literatur im Volltext: Ludwig Strackerjan: Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg 1–2, Band 1, Oldenburg 1909, S. CCLVI256-CCLVII257.: f. [Einst hatte ein Fährmann aus Elsfleth, namens Jan Harm, wegen seines]

Strackerjan, Ludwig/Sagen/Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg/Zweiter Band/Zweites Buch/Dritter Abschnitt/331. [Der Mond hat eine vielfach auf das irdische Leben einwirkende Kraft]/c. [Im Monde sitzen Dunse Lücke und klatterge Harm. Jene näht ein Hemd] [Literatur]

c. Im Monde sitzen Dunse Lücke und klatterge Harm. Jene näht ein Hemd, tut alle sieben Jahr einen Stich, und wenn das Hemd fertig ist, so ist auch das Ende der Welt da (Cappeln). – Reisen in den Mond: 618.

Literatur im Volltext: Ludwig Strackerjan: Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg 1–2, Band 2, Oldenburg 1909, S. 107.: c. [Im Monde sitzen Dunse Lücke und klatterge Harm. Jene näht ein Hemd]

Strackerjan, Ludwig/Sagen/Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg/Erster Band/Erstes Buch/Achter Abschnitt/C. Hexen/220. [Die Hexen können sich in allerlei Tiere und auch in leblose Dinge]/a. [Der alte Kirchendiener Harm Anton oder schewe Anton wie man auch] [Literatur]

a. Der alte Kirchendiener Harm Anton oder schewe Anton wie man auch wohl sagte, welcher vor vielen Jahren zu Oldenburg in den Baracken wohnte, wollte einmal auf den Abtritt gehen. Wie er die Tür öffnet, sieht er im Dunkeln ein Paar feurige Augen. Er ...

Literatur im Volltext: Ludwig Strackerjan: Aberglaube und Sagen aus dem Herzogtum Oldenburg 1–2, Band 1, Oldenburg 1909, S. CDIII403-CDIV404.: a. [Der alte Kirchendiener Harm Anton oder schewe Anton wie man auch]
lis2567a

lis2567a [Musik]

... ; 2) No. 4 der Sammlung: »Harm. poët. et relig.« Auflösung: 1.419 x ... ... Sammlung: »Impr. et Poësis.«⋼ 2) No. 4 der Sammlung: »Harm. poët. et relig.«

Volltext Musik: lis2567a.
Zug

Zug [Wander-1867]

1. Bei guten Zügen wischt man den Mund , bei schlimmen die ... ... . Schulblatt, XIV, 5. 2. Dat was ên Tog, säd Harm , un tog de Brut ( Braut ) dat Hemd ût. ...

Sprichwort zu »Zug«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 620-621.
Gram [2]

Gram [2] [Georges-1910]

Gram , der, aegritudo (Störung der Seelenruhe). – sollicitudo ... ... etc. verbunden ist). – dolor (der Seelenschmerz). – maeror (der Harm od. der tiefe, stumme, mit Ergebung getragene Schmerz über Unglück oder Verlust ...

Wörterbucheintrag Deutsch-Latein zu »Gram [2]«. Karl Ernst Georges: Kleines deutsch-lateinisches Handwörterbuch. Hannover und Leipzig 1910 (Nachdruck Darmstadt 1999), Sp. 1160-1161.
Gram

Gram [Pierer-1857]

Gram , anhaltende Betrübniß über einen unersetzlich erscheinenden Verlust ; der höhere Grad ist der Harm , wobei das Sehnen nach dem verlorenen Gute , mit noch mehr Entmuthigung des Geibstes in Verbindung, kraftloser als bei G. ist. Beide deuten sich ...

Lexikoneintrag zu »Gram«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 7. Altenburg 1859, S. 534.
nagen

nagen [Georges-1910]

nagen , an etwas, rodere, arrodere, derodere alqd (benagen). ... ... alqd (rings benagen). – Uneig., der Kummer, die Sorge, der Gram (Harm) nagt mir am Herzen, aegritudo me od. animum meum pungit ...

Wörterbucheintrag Deutsch-Latein zu »nagen«. Karl Ernst Georges: Kleines deutsch-lateinisches Handwörterbuch. Hannover und Leipzig 1910 (Nachdruck Darmstadt 1999), Sp. 1756.
Trauer

Trauer [Georges-1910]

Trauer , maeror (tiefe Betrübnis, Harm). – maestitia (die trauernde Betrübnis). – dolor (die Trauer als Seelenschmerz). – luctus (die Trauer, die durch Kleider u. Gebärden an den Tag gelegt wird). – vestis od. cultus lugubris ...

Wörterbucheintrag Deutsch-Latein zu »Trauer«. Karl Ernst Georges: Kleines deutsch-lateinisches Handwörterbuch. Hannover und Leipzig 1910 (Nachdruck Darmstadt 1999), Sp. 2302.
Härmen

Härmen [Adelung-1793]

Härmen , verb. reg. act. welches in ... ... Schreibart am häufigsten ist, aber nur als ein Reciprocum gebraucht wird, sich härmen, Harm empfinden, dem Harme nachhängen. Und Bachides härmte sich sehr, daß sein Anschlag ... ... nicht härmen, Lichtw. Sich um etwas härmen. Sich zu Tode härmen. S. Harm.

Wörterbucheintrag zu »Härmen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 975.
Hermann

Hermann [Adelung-1793]

... ehedem Hermann genannt worden. Im Nieders. ist Harm-Bock ein Schafbock, und Harm-Schaf, oder Schaf-Harm, ein einfältiger Tropf, auf welche Art auch die eigenthümlichen Nahmen Hans, ... ... die Güte Gottes mißbraucht, er glaube Gott heiße Härm, d.i. Hermann. S. Hermelin 3.

Wörterbucheintrag zu »Hermann«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1127-1128.
Harmlos

Harmlos [Adelung-1793]

Harmlos , -er, -este, adj. et adv. des Harmes oder Grames beraubet, ohne Harm, in der höhern Schreibart. Die harmlose Ruhe, Klopst. Im Oberdeutschen auch so viel als unschädlich. Ein harmloses Geschöpf.

Wörterbucheintrag zu »Harmlos«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 975.
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