Das Tanzen ist nicht Jedermanns Der Kibitz und die Kibitzin, Die hatten beide Einen Sinn ... ... Tanzen. So mußt' es kommen, Jungfer Gans! Das Tanzen ist nicht Jedermanns, Laß künftig Andre tanzen!
... des Rechts in der Möglichkeit der Verknüpfung des allgemeinen wechselseitigen Zwanges mit jedermanns Freiheit unmittelbar setzen. So, wie nämlich das Recht überhaupt nur das zum ... ... ein Zwang, der jedermann nötigt, dieses zu tun, kann gar wohl mit jedermanns Freiheit, also auch mit der seinigen, nach ...
1. Bai'et Häksen enmoaal kann, dai verlärt et nit wi'er. ... ... . ) – Woeste, 69, 112. 2. Hexen ist nicht jedermanns Sache . Es beruht vielmehr nach dem in früherer Zeit allgemein ...
Kundbar , -er, -ste, adj. et adv. bekannt, ... ... gleichfalls häufiger als im Hochdeutschen. Eine Sache kundbar machen, sie bekannt machen, zu jedermanns Wissenschaft bringen. Eine kundbare, jedermann bekannte, Sache. Die Sache ist kundbar geworden ...
Nachwitz ist jedermanns Witz . – Opel, 380. Nach abgethauer Sache ist jeder klug. It. : Del senno di poi è piena ogni fossa. ( Bohn I, 91. )
*1. Einen wie einen Fusshader halten. – Mathesy, 38 b . *2. Jedermanns Fusshader seyn. – Mathesy, 215 a .
öffentlich , I) was vor jedermanns Augen ist, geschieht: qui, quae, quod in aperto ac propatulo ... ... epulari: etw. öff. machen, s. offenbaren. – II) zu jedermanns Gebrauch bestimmt: publicus. – communis (allen gemeinschaftlich). – ein öff ...
Abwürdigen , verb. reg. act. seiner Würde berauben. Das wird ihn in jedermanns Augen einen Scheusal der Natur abwürdigen. Besonders von Münzen. Eine Münze, eine Geldsorte abwürdigen, sie ihres scheinbaren Werthes berauben, sie absetzen, verrufen. Daher die Abwürdigung.
* Jedermanns Lehnspferd vnd Fusshader sein. – Herberger , II, 333.
*1. Er muss jedermanns Schuhlappen sein. *2. Sick up de Scholappen 1 geven. 1 ) Eigentlich ein Fleckchen am Schuh , dann den Schuh selbst. Sinn = sich auf die Strümpfe machen, auch Reissaus nehmen, davonlaufen ...
Bahnbrechen ist nicht jedermanns Sache . » Niemand zum erst die ban wil brechen.« ( Waldis , IV, 58. )
Offener Brief , schriftliche Mittheilung, die zu Jedermanns Wissen gelangen soll, deshalb unversiegelt bleibt u. später gewöhnlich durch die Presse veröffentlicht wird. Historisch berühmt ist der O. B. des Königs von Dänemark Christian VIII . vom 8. Juli 1846, ...
Sprichwörtlich , adj. et adv. einem Sprichworte ähnlich. Sprichwörtliche Redensarten, sind figürliche Arten des Ausdruckes, welche in jedermanns Munde sind, aber keinen allgemeinen Satz enthalten, und daher auch keine Sprichwörter genannt werden können; z.B. da stehen die Ochsen am Berge, ...
Das Hurenhaus , des -es, plur. die -häuser, ein Haus, in welchem Huren um des Gewinstes willen zu jedermanns Gebrauche gehalten werden; mit einem Französischen Ausdrucke, ein Bordell, ehedem mit einem ...
... 206, 24. 376. Jedermanns Freund ist keines Menschen Freund . (S. 1.) ... ... todo es uno. ( Bohn I, 199. ) 377. Jedermanns Freund , jedermanns Geck ( Narr ). (S. 2.) ...
1. Allerweltsfreund, jedermanns Geck . 2. Sei nicht Allerwelts Freund ! *3. Et is en Allerweltsfründ. ( Westf. ) Von Personen , die sich jedem ohne Prüfung anschliessen.
Die Wissenschaft , plur. die -en. 1. Der Zustand, ... ... Plural. Ich habe keine Wissenschaft von der Sache, oder, um dieselbe. Etwas zu jedermanns Wissenschaft bekannt machen, damit jedermann es wisse. Es fängt in dieser Bedeutung an ...
George Brydges Rodney , einer der größten und glücklichsten englischen Admirale, dessen Name im amerikanischen Freiheitskriege eben so in jedermanns Munde war, als am Ende des 18. und Anfange des 19. Jahrhunderts der Name Nelson . Er war 1718 geboren und widmete sich ...
Der Reichstagsbericht Ich weiß nicht, ob Sie sich besinnen . . . ... ... – aber manchmal ist er auch da. Die Tribünen sind klein; es ist nicht jedermanns Sache, sich da anzustellen. Radio wollen die Herren Abgeordneten nicht . . . ...
... Michael. Tod. Teufel. Jedermann. Jedermanns Mutter. Jedermanns guter Gesell. Der Hausvogt. Der Koch. Ein ... ... Dicker Vetter. Dünner Vetter. Etliche junge Fräulein. Etliche von Jedermanns Tischgesellen. Büttel. Knechte. ...
Buchempfehlung
Das 1663 erschienene Scherzspiel schildert verwickelte Liebeshändel und Verwechselungen voller Prahlerei und Feigheit um den Helden Don Horribilicribrifax von Donnerkeil auf Wüsthausen. Schließlich finden sich die Paare doch und Diener Florian freut sich: »Hochzeiten über Hochzeiten! Was werde ich Marcepan bekommen!«
74 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro