Am Hag sein. – Jer. Gotthelf , Bauernspiegel ( Berlin 1851), S. 241. An der Grenze seiner Kunst , seiner Gelehrsamkeit , seines Wissens .
1. Auf den Gräbern wachsen die schönsten Rosen . – Jer. Gotthelf , Käthi, die Grossmutter ( Berlin 1847), I, 138. 2. Auf einem Grabe soll man nicht schlafen. – Weber , Demokritos, II, 65. ...
1. Das ist eine knille 1 Idee. ( Breslau . ) ... ... betrunken. *2. Er hat nicht die blasse Idee davon. – Jer. Gotthelf , Jakob , II, 246. *3. Es ...
Bund , s. Allianz und Bundesstaat ; im bibl. ... ... auch B. der Verheißung oder Beschneidung ), dem von Christus (Jer. 31, 21) begründeten Neuen B. ( Neues Testament ) gegenüberstehend.
Traut , adject. sehr geliebt, werth. Ephraim ist mein trautes Kind, Jer. 31, 20. Ein trauter Freund. Zuweilen auch im Superlativo, trautste Madame. In dem gewöhnlichen Sprachgebrauche der Hochdeutschen kommt es jetzt seltener vor, dagegen es im Ober- und Niederdeutschen ...
Êrden , adj. et adv. aus Erde gebildet. Erdene Gefäße ... ... 15, 12. Ein erdener Tiegel, Ps. 12, 7. Ein erdener Krug, Jer. 19. 1. Im Hochdeutschen ist dieses Wort veraltet, weil das freylich nicht ...
1. Beim zancken versteckt sich die warheit vnd behelt doch ein Theil ... ... Zankens und Disputirens bei den Gelehrten kein Ende . 3. Jer du lange zankst üm't Schwîn, nim inne Worscht un loat et sin. ...
1. Die Kinder Israel hätten Frieden haben können, wenn sie im Diensthause ... ... . 2. Israel soll nicht verwitwen. – Tendlau, 919; Jer. 51, 5. Wenn ein bedeutender Mann aus seiner Mitte ...
* Hèllig , -er, -ste, adj. et adv. ... ... besonders Niedersachsens üblich ist, ermüdet, abgemattet, kraftlos. Lauf dich nicht zu hellig, Jer. 2, 25. Der Held ganntz müd und hellig was, Theuerd. ...
Leider , ein Zwischenwort, welches solchen Sätzen beygefüget wird, welche man ... ... Art von Klage, Reue, Betrübniß begleiten will. Unser sind, leider! wenig geblieben, Jer. 42, 2. Wir sind, leider! gottlos gewesen, Dan. 9, 15 ...
Oeppis hat d'r Herr Major recht und öppis d's Lisabethli, wie das Sprichwort heisst. – Jer. Gotthelf , Erzählungen , III, 179. Oeppis, eppes, eppis = etwas. (Vgl. Stalder, 344. )
Es het scho mängs Kanari angers (anders) afn pfyfen, was het wolle v'rsufe. – Jer. Gotthelf , Geldstag, 194.
FARNVS , i , ein Gott Jer Römer, der vom Fari oder Reden den Namen hat, und daher vermuthlich auch über dasselbe gesetzet war. Struv. Synt. A. R. c. 1. p. 155 .
Man muss nussen, wann Nüss sygn. ( Schweiz. ) – Jer. Gotthelf , Geldstag, 23. Man muss die Gelegenheit ergreifen, wenn sie sich bietet.
* Er ist krageabi voll. – Jer. Gotthelf , Geldstag, 112.
Ergêben , verb. irreg. (S. Geben,) welches in doppelter ... ... . Eigentlich. Welch Volk seinen Hals ergibt unter das Joch des Königs zu Babel, Jer. 27, 11, 12. Ergebet euren Hals unter ihr Joch, Sir. 51 ...
... lechzet, weil es nicht regnet, Jer. 14, 4. Besonders wird es von hölzernen Gefäßen gebraucht, wenn sie ... ... empfinden. Wie ein Wild, wenn es vor großer Brunst lechzet und läuft, Jer. 2, 24. Wie ein Fußgänger, der durstig ist, lechzet sie, ...
Úmsehen , verb. irreg. recipr. S. Sehen. 1. ... ... hinter uns ist, zu erblicken. Sie fliehen, daß sie sich auch nicht umsehen, Jer. 46, 5. Sich nach jemanden, oder nach etwas umsehen. Im Augenblicke, ...
1. Bis sich der Händler besinnt, besinnt sich auch der Käufer . 2. Der g'scheidst Händler wird mit Kühen betrogen. – Jer. Gotthelf , Erzählungen , I, 177. 3. Junge ...
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