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Kleber

Kleber [Brockhaus-1911]

Kleber , Gluten , das bei dem Kneten des Mehls mit Wasser nach Entfernung des Stärkemehls zurückbleibende stickstoffhaltige, stark klebende, gelblichgraue, fad schmeckende Gemisch von Eiweißkörpern ( Gliadin , Muzedin, Glutenkaseïn ...

Lexikoneintrag zu »Kleber«. Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 1. Leipzig 1911., S. 972.
oesypum

oesypum [Georges-1913]

oesypum , ī, n. (οἴσυπος), der an ungewaschener Schafwolle klebende Schweiß und Schmutz, Plin. 29, 35 u. 112. – Ein daraus abgekochter Extrakt diente teils als Heilmittel, teils beim Ankleiden der römischen Damen als ...

Wörterbucheintrag Latein-Deutsch zu »oesypum«. Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. Hannover 1918 (Nachdruck Darmstadt 1998), Band 2, Sp. 1324.
Pflaster [1]

Pflaster [1] [Pierer-1857]

Pflaster ( Emplastrum ), äußere Mittel , welchen klebende Substanzen zu Grunde liegen, u. welche auf Leder , Leinwand od. Taffet gestrichen, auf eine Hautstelle aufgelegt werden. Nach ihrer Zubereitung theilt man die P. in chemisch bereitete ...

Lexikoneintrag zu »Pflaster [1]«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 13. Altenburg 1861, S. 14.
Kolloīd

Kolloīd [Pierer-1857]

Kolloīd ( Kolloide Substanz ), halbflüssige, einer dicklichen Gummilösung ähnliche klebende Substanz von sehr verschiedener Färbung , mikroskopische Körnchen, Kerne u. Zellen enthaltend, der chemischen Beschaffenheit nach dem Caseïn , Eiterstoff u. Schleim gleichend. Das K. kommt ...

Lexikoneintrag zu »Kolloīd«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 9. Altenburg 1860, S. 660.
Zote, die

Zote, die [Adelung-1793]

Die Zote , plur. die -n, Diminut. das Zötchen, ... ... zusammen klebender Haare. Die Zoten an der rohen Wolle. Eine Haarzote, dergleichen zusammen klebende Haare. Sie (die Bäre) schüttelten brummend die gießenden (triefenden) Zoten, Kleist ...

Wörterbucheintrag zu »Zote, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1733.
Vogelleim

Vogelleim [Brockhaus-1911]

Vogelleim , Fliegenleim , stark klebende, nicht trocknende Masse zum Bestreichen der Leimruten für den Vogelfang und der Ruten und Papierkörper für den Fliegenfang. Echter V. ist das aus der Mistel , bes. ihren Beeren gewonnene Viszin ...

Lexikoneintrag zu »Vogelleim«. Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 930.
Thallochlor

Thallochlor [Pierer-1857]

Thallochlor ( Flechtengrün ), der grüne Farbstoff der Flechten , ist eine schön grüne, wachsartig klebende Substanz , welche mit Bleioxyd eine grüne unlösliche Verbindung bildet, welche durch Salzsäure u. Äther , od. durch Schwefelwasserstoff zersetzt werden kann. Im trockenen ...

Lexikoneintrag zu »Thallochlor«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 17. Altenburg 1863, S. 438.
Trogscharre

Trogscharre [Pierer-1857]

Trogscharre ( Backscharre ), eisernes Werkzeug , womit der an dem Backtroge klebende Teig abgescharrt wird.

Lexikoneintrag zu »Trogscharre«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 17. Altenburg 1863, S. 855.
Glyzerinleim

Glyzerinleim [Lueger-1904]

Glyzerinleim , zähe, plastische, nicht übermäßig klebende, in der Wärme erweichende und sich verflüssigende, mehr oder weniger gefärbte Masse aus wechselnden Mengen von Leim oder Gelatine (auch Agar-Agar , chinesische Pflanzengelatine wird benutzt), Glyzerin und auch, aber ...

Lexikoneintrag zu »Glyzerinleim«. Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 4 Stuttgart, Leipzig 1906., S. 582.
alla tempera

alla tempera [Herder-1854]

alla tempera malte man, wenn den Farben Leim , Eigelb, Feigenmilch oder ähnliche klebende Stoffe als Bindemittel beigemischt wurden; seit der Erfindung der Oelmalerei nur noch beim Retouchiren der Frescogemälde gebräuchlich.

Lexikoneintrag zu »alla tempera«. Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1854, Band 1, S. 123.
Harz (2), das

Harz (2), das [Adelung-1793]

2. Das Hārz , des -es, plur. von mehrern ... ... die -e, eigentlich ein fester brennbarer Körper, der bey einer gelinden Wärme eine klebende Eigenschaft zeiget, sich in der Flamme entzündet, im Weingeiste auflösen lässet, und ...

Wörterbucheintrag zu »Harz (2), das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 988.
Glutinantĭa

Glutinantĭa [Pierer-1857]

Glutinantĭa (lat.), klebende Bindemittel. Glutination , das Verbinden durch Kleben , Leimen ; daher Glutinativ , zusammenklebend, zusammenheilend; Glutinatös kleberig. Glutinosum spontaneum , Verschleimung , s.d.

Lexikoneintrag zu »Glutinantĭa«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 7. Altenburg 1859, S. 422.
Wunde

Wunde [Pierer-1857]

Wunde ( Vulnus ), jede durch eine mechanische Wirkung plötzlich entstandene ... ... stillen; ähnlich wirkt die Torsion ; cc ) zusammenziehende, styptische u. klebende Mittel , als: kaltes Wasser, Eis, Thedens Schußwasser , ...

Lexikoneintrag zu »Wunde«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 19. Altenburg 1865, S. 375-383.
Dammar

Dammar [Lueger-1904]

Dammar heißt im Malaiischen »Harz, Harzthräne, brennbares Harz, Fackel« ... ... , Chloroform und Schwefelkohlenstoff reichlich, weniger in Weingeist löslich sind und stark klebende Lösungen geben. Das frische Harz hat einen balsamischen, terpentinartigen Geruch; beim ...

Lexikoneintrag zu »Dammar«. Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 2 Stuttgart, Leipzig 1905., S. 535-536.
Gluten

Gluten [Herder-1854]

Gluten , Kleber , findet sich bloß im Pflanzenreich, vorzüglich in ... ... verursacht, wird Kleber mittelst Alkohol ausgezogen und abgedampft, wo sodann der klebende Stoff , der sog. Pflanzenleim oder Glindin, zurückbleibt.

Lexikoneintrag zu »Gluten«. Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1855, Band 3, S. 95-96.
Aussaat

Aussaat [Meyers-1905]

›Natürliche Aussaat‹. Die natürliche Aussaat wird bei vielen Samenpflanzen durch Schleudervorrichtungen bewirkt ... ... die Sohle von Herdentieren ein. Bisweilen dienen zur Befestigung der Früchte am Tierpelz auch klebende Drüsen oder kleberige Überzüge (Klebfrüchte), wie z.B. bei Linnaea borealis ...

Tafel zu »Aussaat«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 2. Leipzig 1905.
Dammāra

Dammāra [Pierer-1857]

Dammāra ( D . Rum ., Dammarianne ), Pflanzengattung aus der ... ... etc. bei Weitem übertreffen. Die Auflösung in bloßem Terpentin behält eine klebende Eigenschaft ; um daher einen guten Dammaralack darzustellen, werden 3–3 1 ...

Lexikoneintrag zu »Dammāra«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 4. Altenburg 1858, S. 665.
Blaserohr

Blaserohr [Pierer-1857]

Blaserohr , 1 ) eisernes od. hölzernes, in letzterem Falle ... ... von den Sarazenen , als Kriegsgewehr gebraucht, um kleine Bolzen u. vorzüglich klebende Kunstfeuer zu schießen; die hölzernen sind jetzt nur noch als Spielwerk ...

Lexikoneintrag zu »Blaserohr«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 2. Altenburg 1857, S. 851.
Nominalismus

Nominalismus [Mauthner-1923]

I. Eine gute historische Darstellung vom Streite der Nominalisten und der Realisten ... ... lehrte, Aristoteles die Immanenz dieser Ideen, d.h. ihre an den Dingen klebende irdische Wirklichkeit. Nur daß die Zeit , da der Streit im 9. ...

Lexikoneintrag zu »Nominalismus«. Mauthner, Fritz: Wörterbuch der Philosophie. Leipzig 1923, Band 2, S. 416-432.
Kohlehydrate

Kohlehydrate [Meyers-1905]

Kohlehydrate , Gruppe chemischer Verbindungen , die im Molekül 6 oder ein ... ... die Gummiarten (C 5 H 10 O 5 ), die mit kaltem Wasser klebende, geruch- und geschmacklose Flüssigkeiten geben. Die eigentlichen Gummiarten ( Dextrin , ...

Lexikoneintrag zu »Kohlehydrate«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 11. Leipzig 1907, S. 231-232.
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