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Einschränken auf Kategorien: Lexikalischer Artikel

Labsalben [Lueger-1904]

Labsalben oder Salben , das stehende Gut der Takelage eines Schiffes aus Hanftauwerk mit Holzteer oder einer Mischung von Holzteer, Blackvarnish und Terpentinspiritus streichen. T. Schwarz.

Lexikoneintrag zu »Labsalben«. Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 6 Stuttgart, Leipzig 1908., S. 23-24.

Labsalben [Meyers-1905]

Labsalben , das Tauwerk eines Schiffes zum Schutz gegen die Witterung teeren.

Lexikoneintrag zu »Labsalben«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 12. Leipzig 1908, S. 12.

Labsalben [Pierer-1857]

Labsalben , Seile in Theer tränken.

Lexikoneintrag zu »Labsalben«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 9. Altenburg 1860, S. 950.

Labsalben [Brockhaus-1911]

Labsalben (Seew.), s.v.w. teeren.

Lexikoneintrag zu »Labsalben«. Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 2.

Bootsmannstuhl [Meyers-1905]

Bootsmannstuhl , ein mit Stropp an einem Jolltau hängendes Sitzbrett für einen Matrosen (zum Labsalben von Stängen und stehendem Tauwerk ), das am Mast etc. aufgeheißt wird.

Lexikoneintrag zu »Bootsmannstuhl«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 3. Leipzig 1905, S. 215.

Tauwerk , an Bord der Schiffe, besteht aus Hanf , ... ... Kabelschlag . Zum Schutz des Tauwerks wird dasselbe geteert, zu gleichem Zweck dient das Labsalben und Bekleiden. Tauwerk aus Manilahanf ist nicht geteert; es findet, da ...

Lexikoneintrag zu »Tauwerk«. Lueger, Otto: Lexikon der gesamten Technik und ihrer Hilfswissenschaften, Bd. 8 Stuttgart, Leipzig 1910., S. 423.

May, Karl/Reiseerzählungen/Orangen und Datteln/Christus oder Muhammed/3. Kapitel [Literatur]

III. Die Zeiten verändern sich und die Menschen und Völker mit ihnen ... ... Schädeln gekratzen Seifenschaum sammelte, um mit ihm liebevoll wieder andere Schädel und Gesichter zu labsalben. Dieses mein Logis kostete pro Monat vier Franken, pro Woche also achtzig ...

Literatur im Volltext: Orangen und Datteln. Reisefrüchte aus dem Oriente von Karl May, Band X, Freiburg i.Br. (1910), S. 185-199.: 3. Kapitel