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Monotonie

Monotonie [Brockhaus-1837]

Monŏtonie , d.i. Eintönigkeit , wird beim Sprechen, Singen und mündlichem Vortrage ... ... auch die tiefere Auffassung des Vorgetragenen beeinträchtigt, ja ganz fehlschlagen machen kann. Sonst wird Monotonie auch im Allgemeinen für eine gewisse Einförmigkeit, namentlich in der Behandlung und Ausführung ...

Lexikoneintrag zu »Monotonie«. Brockhaus Bilder-Conversations-Lexikon, Band 3. Leipzig 1839., S. 180.
Die Monotonie

Die Monotonie [Brockhaus-1809]

Die Monotonie : die Einförmigkeit, wo man immer nur Einen Ton hört – dann figürlich: das Einförmige, was in gewissen Dingen herrscht, wo es immer nur nach Einer Weise fortgeht.

Nachtrag zum Lexikoneintrag zu »Die Monotonie«. Brockhaus Conversations-Lexikon Bd. 8. Leipzig 1811, S. 73.
Russischer Photograph: Religiöse Zeremonien und Jahrmärkte unterbrachen die Monotonie

Russischer Photograph: Religiöse Zeremonien und Jahrmärkte unterbrachen die Monotonie [Fotografien]

Fotograf: Russischer Photograph Aufbewahrungsort: Paris Sammlung: Société de Géographie Française Land: Russland Kommentar: Szene

Fotografie: »Russischer Photograph: Religiöse Zeremonien und Jahrmärkte unterbrachen die Monotonie« aus der Sammlung »5.000 Meisterwerke
Monoton

Monoton [Brockhaus-1911]

Monotōn (grch.), eintönig, einförmig; Monotonīe , Eintönigkeit.

Lexikoneintrag zu »Monoton«. Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 206.
Monotōn

Monotōn [Meyers-1905]

Monotōn (griech.), eintönig; Monotonie , Eintönigkeit, Mangel an Modulation und Biegsamkeit der Stimme beim Sprechen oder Singen ; allgemeiner: Mangel an Abwechselung und Mannigfaltigkeit .

Lexikoneintrag zu »Monotōn«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 14. Leipzig 1908, S. 80.
Monŏton

Monŏton [Pierer-1857]

Monŏton (v. gr.), eintönig, einförmig; daher Monotŏnie, 1 ) Eintönigkeit , der Mangel an Modulation beim Sprechen u. Singen ; 2 ) Einförmigkeit .

Lexikoneintrag zu »Monŏton«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 11. Altenburg 1860, S. 402.
Eintönigkeit

Eintönigkeit [Pierer-1857]

Eintönigkeit (Mus.), s. Monotonie.

Lexikoneintrag zu »Eintönigkeit«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 5. Altenburg 1858, S. 559.
μονο-τονία

μονο-τονία [Pape-1880]

μονο-τονία , ἡ , Eintönigkeit, Monotonie, Gramm .

Wörterbucheintrag Griechisch-Deutsch zu »μονο-τονία«. Wilhelm Pape: Handwörterbuch der griechischen Sprache. Braunschweig 1914, Band 2, S. 205.

Brontë, Charlotte/Roman/Jane Eyre/Achtzehntes Kapitel [Literatur]

Achtzehntes Kapitel Gar fröhlich gingen die Tage in Thornfield-Hall hin, ... ... verschieden waren sie von den ersten drei Monaten, die ich dort in Stille und Monotonie und Einsamkeit zugebracht hatte! Alle traurigen Empfindungen schienen aus dem Hause geschwunden, alle ...

Literatur im Volltext: Currer Bell [d. i. Brontë, Charlotte]: Jane Eyre, die Waise von Lowood. Leipzig [o. J.], S. 281-305.: Achtzehntes Kapitel

Conradi, Hermann/Gedichte/Lieder eines Sünders/Inferno/Schwarze Blätter/9. [In der Entsagung stumpfes Brüten] [Literatur]

9. In der Entsagung stumpfes Brüten Hab' ich die ... ... Kraft Quell ist versiegt ... Falb und gestaltlos wie der Heide Verdämmerte Monotonie Liegt mir mein Leben! Und ich scheide, Als hätt' ich' ...

Literatur im Volltext: Hermann Conradi: Gesammelte Schriften, Band 1: Lebensbeschreibung, Gedichte und Aphorismen, München und Leipzig 1911, S. 73-74.: 9. [In der Entsagung stumpfes Brüten]

Weber, Max Maria von/Carl Maria von Weber/1. Band/2. Abtheilung/14. Abschnitt/Die Flötenvirtuosen Caspar und Anton Bernhard Fürstenau [Musik]

Die Flötenvirtuosen Caspar und Anton Bernhard Fürstenau In die Monotonie des Geschäftslebens, dem Weber, obwohl seine Sänger und Choristen den »lustigen, wilden Capellmeister« von ehedem sehr in ihm vermißten, mit so unwandelbarer Treue oblag, daß er Salieri's »Axur« am 20. Januar, ...

Volltext Musik: Die Flötenvirtuosen Caspar und Anton Bernhard Fürstenau. Weber, Max Maria von: Carl Maria von Weber. Ein Lebensbild. Band 1, Leipzig: Ernst Keil, 1864, S. 474-475.

Meyer, Eduard/Geschichte des Altertums/Zweiter Band. Erste Abteilung: Die Zeit der ägyptischen Großmacht/XI. Das Chetiterreich und seine Nachbarn. Babylonien und Assyrien/Kultur und Kunst Babyloniens und Assyriens [Geschichte]

Kultur und Kunst Babyloniens und Assyriens Die Geschichte Assyriens und Babyloniens verläuft in dieser ganzen Zeit, und noch zwei Jahrhunderte weiter, in eintöniger Monotonie, in einem stetigen Hin und Her, das zu dauernden Ergebnissen niemals führt. ...

Volltext Geschichte: Kultur und Kunst Babyloniens und Assyriens. Eduard Meyer: Geschichte des Altertums. Darmstadt 1965, Bd. 2/1, S. 539-544.

Meyer, Eduard/Geschichte des Altertums/Zweiter Band. Zweite Abteilung: Der Orient vom zwölften bis zur Mitte des achten Jahrhunderts/VIII. Chetiter, Aramaeer und Assyrer in Syrien und Mesopotamien bis zum Jahre 745 v. Chr/Tiglatpileser I [Geschichte]

Tiglatpileser I. In die Gebiete am Euphrat und in Nordsyrien haben die ... ... vorhergehenden Zeiten 829 , so noch Jahrhunderte weiter in stets gleichbleibender Monotonie. Immer wieder versuchen die Könige, in Strömen von Blut die Gebirgsstämme im Zagros ...

Volltext Geschichte: Tiglatpileser I. Eduard Meyer: Geschichte des Altertums. Darmstadt 1965, Bd. 2/2, S. 375-386.
Ton

Ton [DamenConvLex-1834]

Ton , in der Musik , der unvermischte, in sich begrenzte ... ... die Verwandtschaft der einzelnen Farben . Man unterscheidet je nach seiner mehr oder mindern Monotonie einen schwarzen , dumpfigen und hellen Ton. –r.

Lexikoneintrag zu »Ton«. Damen Conversations Lexikon, Band 10. [o.O.] 1838, S. 165.
Vers

Vers [Sulzer-1771]

Vers. Der Vers ist in der Rede gerade ... ... und beyde sind gleichlang, und durchaus gleichartig. Indessen könnten dergleichen Verse, ohne langweilige Monotonie nicht viel hintereinander folgen. Ohne ganz ermüdende Weitläuftigkeit können nicht alle Fälle, ...

Lexikoneintrag zu »Vers«. Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Band 2. Leipzig 1774, S. 1219-1223.
Styl

Styl [Pierer-1857]

Styl (v. gr. Stylos ), 1) der ... ... , auf verschiedene Weile ausgedrückt werden. Der Mannichfaltigkeit ist die Einförmigkeit od. Monotonie entgegengesetzt, e) Originalität des S-S wird bes. kund ...

Lexikoneintrag zu »Styl«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 17. Altenburg 1863, S. 22-23.
Reim

Reim [Sulzer-1771]

Reim. (Dichtkunst) Der gleiche Laut der lezten, oder ... ... daß jeder Vers einen Saz der Rede ausmache, dieses würde eine elende Monotonie verursachen. 2. Oder daß nur der lezte Fuß des Verses sich mit ...

Lexikoneintrag zu »Reim«. Sulzer: Allgemeine Theorie der Schönen Künste, Band 2. Leipzig 1774, S. 971-972.
Klima

Klima [Meyers-1905]

Klima (griech.), ursprünglich jede » Neigung «, besonders aber die ... ... Feuchtigkeit und das mühelose Erlangen der Lebensbedürfnisse wirkt erschlaffend, ähnlich wie die Monotonie der Polarnacht . Mit steigender Kultur wanderten deren Brennpunkte nordwärts in ...

Lexikoneintrag zu »Klima«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 11. Leipzig 1907, S. 137-139.
Syrien

Syrien [DamenConvLex-1834]

Syrien , Soristan , das thatenreiche Land voll heiliger Schauer, die ... ... . langer, 1½–3 M. breiter See in. fürchterlicher Einöde, mit der leblosen Monotonie seiner schwarzen Wogen und den schilflosen Gestaden wie eine grauenhafte Ahnung der ...

Lexikoneintrag zu »Syrien«. Damen Conversations Lexikon, Band 9. [o.O.] 1837, S. 495-496.
Stunde

Stunde [DamenConvLex-1834]

Stunde , die lustige Sylphide des nie rastenden Wechsels, die Diakonissin am ... ... dem ehernen Fußtritte der Furien ; in blutigem Würfelspiele raset die Welt; in gräßlicher Monotonie schnellt die Schicksalswage auf und nieder; und die Windsbraut sauset heran und heult ...

Lexikoneintrag zu »Stunde«. Damen Conversations Lexikon, Band 9. [o.O.] 1837, S. 460-461.
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