2. Pontus , ī, m. (Πόντ ... ... um das Schwarze Meer, der Pontus, die heutigen türkischen Paschaliks Trebizond u. Siwas, ... ... am Schwarzen Meere zwischen Bithynien u. Armenien, das Reich des Mithridates, Pontus, später röm. Provinz, ...
1. pontus , ī, m. (πόντος), I) die Tiefe, maris, Verg. Aen. 10, 377. – II) meton.: A) das Meer (in bezug auf seine Tiefe), Hor ...
3. Zēta , ae, f., Stadt in Pontus, an der Grenze von Armenien, Auct. b. Alex. 72.
inter (altindisch antar, innen, innerhalb, zwischen, ahd. ... ... , dazwischen, nur noch poet. bei spät. Dicht., stetit arduus inter pontus, Val. Flacc.: tibi tot motibus inter diviso, durch so viele dazwischenliegende ...
Hūnnī (Hūnī), ōrum, m., die Hunnen, ... ... den mäotischen See drang, die Goten aus ihren Wohnsitzen an der nördlichen Küste des Pontus vertrieb und fast das ganze Abendland überflutete, Claud. in Rufin. 1, ...
Bessī , ōrum, m. (Βέσσοι), eine weitverzweigte, den ganzen Hämus bis zum Pontus Euxinus bewohnende Völkerschaft in Thrazien, Cic. Pis. 84: Bessis ac Thracibus (ehrenvoll = reliquis Thracibus), Suet. Aug. 3, 2. – ...
2. Leucē , ēs, f. (Λευκή), I) Name mehrerer Inseln, insbes. eine dem Achilles heilige Insel am Pontus Euxinus, am Ausflusse des Borysthenes, sonst Achillea u. Achillis insula ...
2. Ancōn , ōnis, f. (Λευκοσύρων Ἀγκών), Hafen u. Flecken in Pontus, auf einer Landzunge an der Mündung des Iris (des heutigen Jeschil-Irmak), ...
horror , ōris, m. (horreo) = φρίξ, φρίκη, das ... ... einer vorher glatten Oberfläche, vom »heftigen Aufwallen, Wellenschlag« des Meeres, pontus non horrore tremit, Lucan. – vom »Erbeben« des Erdbodens, commissam ...
Comana , ōrum, n. (Κόμανα), I) Com. Pontica (Κ. τὰ Ποντικά), eine reiche Stadt in Pontus Galatikus, später in Pontus Polemoniacus, berühmt durch einen von Orestes gegründeten Tempel der Artemis Taurica (gemeint ...
Amīsus (Amīsos), ī, f. (Ἄμισος), u. Amīsum , ī, n., ansehnliche Küstenstadt in Pontus, j. Samsun, Plin. 37, 115 u. (Form. -um ...
Axenus (ἄξενος), ungastlich, Pontus Axenus, früherer Name des Pontus Euxinus, Ov. trist. 4, 4, 55 sq. Mela 1, 19, 6 (1. § 102). Plin. 6, 1: dafür Axena ...
Pityūs , Akk. ūnta, f. (Πιτυ ... ... eine von Griechen angelegte große Stadt im asiatischen Sarmatien, am innersten nordwestlichen Winkel des Pontus, Plin. 6, 16. Amm. 22, 8, 16.
Amasīa , ae, f. (Ἀμάσεια), starkbefestigte Stadt in Pontus an beiden Seiten des Irisflusses, Geburtsort des Geographen Strabo, j. noch Amasia od. Amassiah, Plin. 6, 8.
Cabīra , ōrum, n. (Κάβειρα), Stadt in Pontus, eine der Residenzen des Königs Mithridates, Aur. Vict. vir. ill. 76, 6. Eutr. 6, 8.
Thrāces , um, Akk. es u. as, m. ... ... Thrazien im südöstlichen Europa, in früheren Zeiten von unbestimmten Grenzen, später vom Istros, Pontus Euxinus, Ägäischen Meere und Mazedonien begrenzt, Nep. Milt. 1, 2 ...
... gastfreundlich, in der Verb. Pontus Euxīnus ( früher Pontus Axenus, s. d.), das Schwarze Meer, Cic. de or. ... ... , 9, 1: auch absol., Euxīnus, ī, m. (sc. Pontus), Ov. trist. 2, 197. Prisc. perieg. 289 ...
Bȳzēres , um, m. (Βύζηρες), eine Völkerschaft im Pontus, Val. Flacc. 5, 152. Prisc. perieg. 739. Avien. descr. orb. 945.
Chalybes , um, m. (Χάλυβες), I) eine Völkerschaft in Pontus, berühmt durch Bergbau u. Verarbeitung des Stahls (dah. der Name; nach andern umgekehrt, der Stahl, χάλυψ, nach ihnen ben.), Catull. 66, ...
splendeo , ēre, hell-, schimmernd glänzen, schimmern, strahlen, ... ... , Lucr.: non toga splendeat, ne sordeat quidem, Sen.: splendet tremulo sub lumine pontus, Verg.: Lacaenae splendet adulterae formosus hospes (v. Paris), Hor. – ...
Buchempfehlung
In der Nachfolge Jean Pauls schreibt Wilhelm Raabe 1862 seinen bildungskritisch moralisierenden Roman »Der Hungerpastor«. »Vom Hunger will ich in diesem schönen Buche handeln, von dem, was er bedeutet, was er will und was er vermag.«
340 Seiten, 14.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro