... und da fällt er kopfüber von seinem Stier runter – in die Tiefe – sieht nichts mehr – – – Wie ... ... mit furchtbarem Heißhunger. Gewöhnlich schlingt er das ungekochte Fleisch wie ein wildes Tier runter. Jetzt trinkt er mit Vorliebe – heißes Blut. Und er ...
Sechzehnter Auftritt. Agnes. Dann Bernhard. AGNES steht ... ... , die Drehorgel! Die tröstende Poesie der Köchinnen. Ich will doch dem Mann was runter werfen! Sie nimmt einen Dreier aus der Tasche, wickelt ihn in Papier, ...
Neunzehntes Kapitel. Der Ueberfall. Im Anfang war Frau von Bredow ... ... als wie ein Reiter im Getümmel der Schlacht mit der Lanze. »Na nu runter!« hieß es, und die Mägde ließen sich's nicht zweimal sagen. Das ...
Viertes Kapitel Der alte Kardinal saß sehr tiefsinnig in seinem Zimmer, ... ... ich es in der stillen Nacht ganz deutlich immer schreien und brüllen gehört: ›Komm runter! komm Ursel! Trauben kriegen! Fressen haben! Herrlich hier! Komm, komm, ...
Eilftes Kapitel. Kloster Lehnin. »Hier gebt mir Eure Hand, ... ... Wendischen den Abt Seebald. Man sieht noch den Stock vom Baum, wo sie ihn runter schütteln wollten, aber da er sich festhielt, sägten sie den Baum ab und ...
Zweiundzwanzigstes Kapitel. Es wird geschildert, was Lesabéndio im Kopfsystem des ... ... die dunkle Nacht blieb zunächst aus; die Spinngewebewolke kam abermals am Abend nicht wieder runter; sie zog sich immer weiter nach allen Seiten auseinander und bildete oben einen ...
CXI. CX a. Bei Tisch begeht man Grobheit viel, ... ... man muß rufen: »Heda, munter, Mein guter Freund, rück' weiter 'runter! Laß den dort sitzen an deiner Statt!« Ein Andrer nicht gesprochen ...
Drittes Kapitel Oiht-e-keh-fa-wakon Wie eine lange, dünne ... ... mir eener mit dem mir gehörigen Satz davonrennt, so schieß' ich ihn vom Pferde runter. Ich hab' eenen famosen Schluß konschtruieren wollen, aber sobald ich mit den ...
Fünfzigstes Kapitel. Ein Präludium. Das Nationaltheater bot heut einen feierlichen ... ... wie im Krampf auf die Brüstung.« »Ihre gelben Locken fangen schon an wie Bindfaden runter zu hängen. Ist das etwa auch ein Beweis, daß sie nicht geschminkt ist ...
XVI. In künftige Armuth billig fällt Wer Völlerei stets nachgestellt ... ... Und ist dabei doch viel gesunder Als wer's mit Kübeln schüttet 'runter. Der Wein geht ein, – man merkt es nicht, Zuletzt ...
II. Mit meinem Abschied von München verwebt sich ein märchenhaftes Sommernachtsbild, ... ... in die Schumannstraße, bestellte doppelte Portionen, schluckte fest mein Eisbein und andere Berliner Köstlichkeiten runter und amüsierte die Tafelrunde mit bayerischen Späßen und mit gesunden Schnaderhüpfeln, über die ...
... wuchs kein Gras. Diese Engelchen waren nun runter gerutscht vom Ast, aber weil sie angebunden sind, konnten sie doch nicht runter, also zappelten sie Ihnen und schrieen Ihnen gottserbärmlich.« »Ach Gott, ... ... Na, der Mann, das muß man ihm lassen, schnell wie der Wind, runter die Gardine, ausgetreten, aber auf ...
[Stücktext] Eine geheimnisvolle Dame sitzt mitten auf der Bühne – aber möglichst weit nach vorne – – vor einem grossen Glastisch. Auf dem Glastisch liegen ein ... ... die Hände dabei zitternd hoch auf. Und dabei geht langsam der Vorhang runter.
... munter dreht das Rädchen, Auf und runter laßt das Brett. Fein, ihr Mädchen, zieht das Fädchen, ... ... LYONEL UND PLUMKETT. Immer munter dreht das Rädchen, Auf und runter laßt das Brett, Fein, ihr Mädchen, zieht das Fädchen, ...
... ja stricken. »Alte, trinke. Schluck runter, was Dich verdrießt.« Sie durstete auch. Sie wollte nur gezwungen ... ... Herren vom Kammergericht, die Referendare, die beim Bäcker wohnen, hinauf und sehen runter, wenn wir Licht anmachen. Seit ich's weiß, darum hab' ich ...
... den Tisch. »Er fällt nachher auch 'runter, fein!« riefen die Buben. Doch Meister Severin fiel nicht herab. Der ... ... also wieder auf den Tisch, und seine Freunde riefen ängstlich: »Fall nicht 'runter!« Doch Kasperle fiel diesmal nicht herab. Es machte zwar die tollsten Sprünge ...
29. Nein, nein! Im Ernst, mein Herz! Dein Marquis ... ... gestochnes Kalb Idyllisch da in seinem Himmelbett Und schnarcht gemüthlich sich die Sterne runter. Nein, nein! Es ist nur Eins: entsetzlich albern. Nichts ...
Erinnerungen aus meinem Leben. Wer von weiter Fremde aus, nach stürmischer Fahrt, ... ... möcht' ich nun wohl der Baumeister seyn, und meinen Spruch vom Giebel des Hauses runter sprechen, neben mir ein Tannenbäumlein, mit Medaillen auf Ihres herzigen Königs ...
Fünfundzwanzigstes Kapitel. Das Leben ein Traum. Wer uns gern bis jetzt begleitet ... ... ist!« »Hab Dir zum Morgenimbiß ein Ferkelchen gebraten, Götz. Wenn Du jetzt runter kommst, blitzt es und knuspert nur so. Auch Hirsebrei und geschmorte Pflaumen.« ...
Dreiundzwanzigstes Kapitel. Die Köpnicker Haide. »Der kommt ungelegen,« sprachen zwei Reiter ... ... Du gut bezahlt. Seine Leute bezahlt der Kurfürst auch. So kommt der arme Mann runter. So ist mancher gute Mann in der Mark zum Dienstboten wor den.« ...
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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