Schwäbische Alb , s. Rauhe Alb .
Schwäbische Alb , s. Jura, deutscher , S. 383.
Schwäbische Bank , s.u. Reichsstädte .
Schwäbische Secte , seit 1433 Schwärmer in Schwaben , welche alle sittlichen u. bürgerlichen Gesetze verschmähten, Treubruch, Elternmord u. Lügen für erlaubt hielten, das Fasten für eine unnöthige Sache ausgaben, nach Belieben an Sonntagen arbeiteten u. an ...
Schwäbische Alpen ( Schwäbische Alb , Rauhe Alb ), Gebirgszug in Württemberg zwischen Donau u. Neckar . Der vorzugsweise Rauhe Alb genannte Theil geht von Sulz am Neckar bis nach Ulm hinab u. führt seinen Namen ...
Schwäbische Gänge , so v.w. Schwebende Gänge , s.u. Donlege .
Schwäbische Kaiser , die sieben aus dem Hause Hohenstaufen stammenden Deutschen Kaiser 1152 bis 1254 von Friedrich I. bis Konrad IV., s. Deutschland (Gesch) VIII., vgl. Hohenstaufen .
Schwäbische Kaiser (richtiger: Könige ) bezeichnet die Herrscher Deutschlands aus dem hohenstaufischen Hause , weil sie aus Schwaben gebürtig waren und dieses Herzogtum (s. oben, S. 96) besaßen.
Schwäbische Kaiser , die deutschen Kaiser aus dem Hause Hohenstaufen : Friedrich I . bis Konrad IV . (1152-1254)
Schwäbische Kaiser , die Hohenstaufen .
Schwäbische Dichter , nennt man zuweilen die Minnesänger des 13. Jahrh., weil die ausgezeichnetsten derselben in Süddeutschland u. namentlich in Schwaben daheim waren u. fast alle in schwäbischer (oberdeutscher) Mundart dichteten; s. Minnesang . Gegenwärtig heißen s. D. eine ...
Schwäbische Dichter , früher gewöhnliche Bezeichnung der Minnesinger (s. ... ... . Vgl. A. Mayr , Der schwäbische Dichterbund (Innsbr. 1886); ferner: Holder , Geschichte der schwäbischen Dialektdichtung (Heilbr. 1896); Krauß , Schwäbische Literaturgeschichte ( Freiburg ...
Schwäbische Dichter , 1 ) die deutschen Dichter ( Minnesänger ), welche unter u. einige Zeit nach den Schwäbischen Kaisern (im 12. u. 13. Jahrh.) blüheten u. sich sämmtlich der Schwäbischen od. Oberdeutschen Mundart bedienten; s. Deutsche ...
Schwäbische Dichter , früher Bezeichnung der Minnesänger des 13. Jahrh., weil ihre Kunst in Schwaben am Hofe der Hohenstaufen eine besondere Pflege fand; dann die Mitglieder der in Schwaben von Uhland Anfang des 19. Jahrh. begründeten Schwäb . ...
Schwäbische Mundart , s.u. Deutsche Sprache S. 930.
Schwäbische Leinewand , 1 ) Gattung weißer, leichter, flächsener Leinewand; 2 ) so v.w. Floretleinewand.
Künstler: Baldung Grien, Hans Langtitel: Zwei schwäbische Burgen und ein Wasserschloss Entstehungsjahr: 15141515 Maße: 20,4 × 15,1 cm Technik: Silberstift auf Papier Aufbewahrungsort: Berlin ...
Die schwäbische Dichterschule »Wohin soll den Fuß ich lenken, ich, ein fremder Wandersmann, Daß ich eure Dichterschule, gute Schwaben, finden kann?« Fremder Wanderer! o gerne will ich solches sagen dir: Geh durch diese lichte Matten in das dunkle Waldrevier, ...
Die schwäbische Tafelrunde Altes Manuscript. 1500-1550. Neun Schwaben giengen über Land, Zu einer Dornenhecken, Alda der Jokel stille stand, Thät Abentheuer schmecken. Es schlief ein Haas ganz starr im Gras, Die Ohren thät er ...
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