Springe ( Hallerspringe ), Kreisstadt im preuß. Regbez. Hannover , am Ursprung der Haller und an der Staatsbahnlinie Hannover - Altenbeken , 113 m ü. M., hat eine evang. Kirche, Synagoge , Amtsgericht, Oberförsterei, eine Stuhl - und eine ...
Springe , 1 ) Amt im hannöverschen Fürstenthume Kalenberg , an dem Deister ; 6000 Ew.; 2 ) Hauptstadt , am Ursprung der Haller (daher auch Hallersspringe genannt), hat einigen Handel u. Garnspinnerei; 1900 Ew.
Springe in Hannover , auch Hallerspringe , Kreisstadt im preuß. Reg.-Bez. Hannover , an der Hallerquelle, (1905) 3067 E., Amtsgericht; dabei kaiserl. Jagdschloß mit Jagdgehege (Saupark).
16. Früh um vier auf dem Nachhauseweg Ich springe aus einem fremden Bett Der Schweinebraten heute war ziemlich fett Es rumort im Darm Ich muss gehn Ich glaube ich hielt den Mond im Arm Er zelebrierte eine Hyazinthe im Maul Bleib ...
Salta (lat., »springe!«), neu erfundenes und schnell aufgenommenes Brettspiel, das sich am meisten an das Damespiel anlehnt, dieses aber an Kombinationsreichtum stark überragt. Ein Vergleich mit dem Schachspiel ist dagegen unzulässig. S. wird von zweien, die wechselweise ...
scurra , ae, m. (vgl. σκαίρω, springe, hüpfe, tanze, ahd. scern, Possenreißerei), I) der Pflastertreter, Tagedieb, der auf dem Markte, in Gymnasien, Bädern u. Schenken herumschlendert, Neuigkeiten auskramt u. eintauscht ...
Gunkel , Hermann , prot. Theolog, geb. 23. Mai 1862 in Springe bei Hannover , habilitierte sich 1888 in Göttingen , 1889 in Halle und wurde 1894 außerordentlicher Professor der Theologie jn Berlin . Gunkels Arbeit dient in ...
Münder (M. am Deister ), Stadt im preuß. Regbez. Hannover , Kreis Springe , an der Hamel , Knotenpunkt der Staatsbahnlinien Hannover - Altenbeken und M.-Groß- Nenndorf , hat eine evang. Kirche, Synagoge , Amtsgericht, ...
* Hier ist Rhodus, hier springe drüber. ( Altgriech. ) Die sich mit etwas gross machen, was man billigerweise nicht von ihnen erwarten kann. Aus einer Fabel . Einem Jünglinge , der damit prahlte, dass er zu Rhodus gewesen, bewundernswürdige Sprünge ...
Deister , niedriger Gebirgszug nordwestlich von dem Harz ; beginnt westlich vom ... ... durch Lippe , die kurhessische Grafschaft Schaumburg bis in die Gegend von Springe u. erreicht seine größte Höhe im Hübler (1210 Fuß) bei ...
Deister , Bergkette in der preuß. Provinz Hannover , zwischen der Weser und Leine , zieht sich von Springe in nordwestlicher Richtung 22 km weit bis Rodenberg , parallel dem die ...
Springen , verb. irreg. neutr. ich springe, du springst u.s.f. Imperf. ich sprang, (gemeinen Leben sprung); Conj. spränge, (gemeinen Leben sprünge); Mittelw. gesprungen; Imperat. springe oder spring. Es bekommt am häufigsten das Hülfswort seyn, zuweilen aber auch ...
Eldagsen , Stadt im preuß. Regbez. Hannover , Kreis Springe , 6 km von der Station E. (Staatsbahnlinie Hannover - Altenbeken ), hat eine evang. Kirche, ein Schwefel - und Solbad und (1900) 2466 meist evang. Einwohner. ...
Bennigsen , alte niedersächs. Adelsfamilie, erbaute im 13. Jahrh. die Burg B. im hannöverschen Kreis Springe und teilte sich 1618 in die Linien zu Banteln und B. Bemerkenswert sind: 1) Levin August Theophil, Graf ...
... Kreises Nienburg , dem Kreis Springe und einem Teile des Kreises Stolzenau im Regbez. Hannover ... ... Moorboden. Es ist nach dem in der Gemeinde Schulenburg des Kreises Springe belegenen Schloß (jetzt Domäne mit Amtsgericht) benannt. ...
Pattensen , Stadt im preuß. Regbez. Hannover , Kreis Springe , unweit der Leine , mit Hannover durch Straßenbahn verbunden, hat eine evang. Kirche, Synagoge und (1905) 1566 Einw. Zur Stadt gehören eine Domäne und zwei Rittergüter ...
Calenberg , ehemal. Fürstentum im preuß. Reg.-Bez. Hannover , 2253 qkm; benannt nach dem Bergschloß C. (jetzt Ruine ) bei der Domäne C. (225 E., Amtsgericht) im Kr. Springe . – Vgl. Freudenthal (1895).
*1. Den möcht' ich mit keinem Stecklein anrühren. *2. Er muess über 's Stäckli springe. – Sutermeister, 93. Es geht ihm übel. (S. ⇒ Nehmen 114 und ⇒ Schwimmen .)
Úmspringen , verb. irreg. act. (S. Springen,) ich springe um, umgesprungen, umzuspringen. 1. Zu Boden springen, im Springen umstoßen. Ein Gefäß umspringen. 2. Im gemeinen Leben wird dieses Zeitwort häufig für umgehen im figürlichen Verstande gebraucht. Er weiß damit ...
Haberranze macht d' Bube z' springe und z' tanze. – Schweiz, I, 143, 41.
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