Storm , 1) Theodor , Dichter und Novellist , geb. 14. Sept. 1817 zu Husum in Schleswig , gest. 4. Juli 1888 in Hademarschen, studierte Rechtswissenschaft in Kiel und Berlin , wo er mit dem Brüderpaar ...
Storm , 1 ) Edward , geb. 1747 zu Vage in Guldbraudsdaalen; starb 1794 (nach And. 1792) in Kopenhagen ; er schr.: Brager (ein Epos ), Kopenhagen 1774; Fabeln , Balladen u. Erzählungen , ebd. 1782; ...
Storm , Theod., Dichter und Novellist, geb. 14. Sept. 1817 zu Husum , 1867-80 Amtsrichter das., gest. 4. Juli 1888 in Hademarschen ( Holstein ); »Gedichte« (1852 u.ö.), zahlreiche Novellen (»Immensee«, »Im Sonnenschein«, »Auf ...
Theodor Storm (Fotografie von G. Constabel in Hanerau-Hademarschen, ... ... als Sohn eines Advokaten geboren, tritt Theodor Storm nach dem Studium in Kiel und Berlin zunächst in die ... ... ein. Bereits mit 17 erscheint ein erstes Gedicht im »Husumer Wochenblatt«. Storm schreibt zeit seines Lebens neben seiner bürgerlichen Karriere. Nach seiner ...
Hjort , Johann Storm Aubert , zu Christiania, daselbst 10. April 1835 geb., studierte auch dort, war von 1860 in den dortigen Hosp. thätig, machte 1864 den Feldzug bei der dänischen Armee mit, 1865 eine Reise ins Ausland, wurde 1867 Kompagnie-Chirurg, ...
An Theodor Storm Zum 14. September 1887 Heut von meinem Sommerhaus Trägt mich über Tal und Hügel In dein Holstenhaus hinaus Phantasie auf raschem Flügel. In dein Zimmer führt sie mich, Wo vor kurzen Jahr' und Tagen ...
Franziska Gräfin zu Reventlow Erinnerungen an Theodor Storm 1 ... ... hindehnt, hineinwandern. In religiösen Sachen war Storm völliger Freidenker und pflegte auch mit seiner Meinung nicht hinter ... ... Sieg davon. Eines eigentümlichen Zuges möchte ich hier noch Erwähnung tun. Storm glaubte trotz seiner rationalistischen Lebensauffassung an alle möglichen Geister. Es ...
10. Theodor Storm So zartgefärbt wie junge Pfirsichblüten, So duftig wie der Staub auf Falterschwingen, Sahn wir dich sommerliche Gaben bringen, Im stillen Herzen Märchenschätze hüten. Doch als die Tage heiß und heißer glühten, Du sie ...
Theodor Storm Gedichte • Gedichte (Ausgabe 1885) Nach der Ausgabe letzter Hand: Theodor Storm: Gedichte, 7. Ausgabe, Berlin (Gebr. Paetel) 1885. • Erstes Buch • Oktoberlied Entstanden 1848, Erstdruck 1848. • ...
Theodor Storm Erzählungen • Marthe und ihre Uhr Erstdruck im »Volksbuch für ... ... (Breslau), 4. Bd., 1859. • Veronika Erstdruck in Theodor Storm: Drei Novellen, Berlin: (Schindler) 1861. VII, S. 1–28. ...
Theodor Storm Renate In einiger Entfernung von meiner Vaterstadt, doch so, daß es für Lustfahrten dahin nicht zu weit ist, liegt das Dorf Schwabstedt, welcher Name nach einigen Chronisten soviel heißen soll: Suavestätte, d.i. lieblicher Ort. Hoch oberhalb des weiten wiesenreichen Treenetales, durch ...
Theodor Storm Psyche Es war an einem Vormittage im August und die Sonne schien; aber das Wetter war rauh, der Wind kam hart aus Nordwest, und Wind und Flut trieben ungestüm die schäumenden Wellen in den breiten Meeresarm, der zwischen zweien Deichen von draußen an die ...
Theodor Storm Im Saal Am Nachmittag war Kindtaufe gewesen; nun war es gegen Abend. Die Eltern des Täuflings saßen mit den Gästen im geräumigen Saal, unter ihnen die Großmutter des Mannes; die andern waren ebenfalls nahe Verwandte, junge und alte, die Großmutter aber war ein ...
Theodor Storm Eekenhof Es klingt wie eine Sage, und man könnte es fast für eine solche halten; an mehreren Orten soll es geschehen sein, und die Poeten haben hie und da einen Fetzen davon abgerissen, um ihn, jeder nach seiner Weise, zu verwenden. Dennoch möchte ...
Theodor Storm Schweigen Es war ein niedriges, mäßig großes Zimmer, durch viele Blattpflanzen verdüstert, beschränkt durch mancherlei altes, aber sorgsam erhaltenes Möbelwerk, dem man es ansah, daß es einst für höhere Gemächer angefertigt worden, als sie die Mietwohnung hier im dritten Stock zu bieten hatte ...
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»In der jetzigen Zeit, nicht der Völkerwanderung nach Außen, sondern der Völkerregungen nach Innen, wo Welttheile einander bewegen und ein Land um das andre zum Vaterlande reift, wird auch der Dichter mit fortgezogen und wenigstens das Herz will mit schlagen helfen. Wahrlich! man kann nicht anders, und ich achte keinen Mann, der sich jetzo blos der Kunst zuwendet, ohne die Kunst selbst gegen die Zeit zu kehren.« schreibt Jean Paul in dem der Ausgabe vorangestellten Motto. Eines der rund einhundert Lieder, die Hoffmann von Fallersleben 1843 anonym herausgibt, wird zur deutschen Nationalhymne werden.
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