Tippen , ein Spiel , welches mit deutschen Karten von zwei bis zu zehn Personen gespielt werden kann. Jeder Spieler erhält drei einzelne Karten u. der Geber schlägt hierauf die folgende als Trumpf um u. setzt einen Stamm , ...
Tippen ( Dreiblatt , Zwicken ), ein in Deutschland sehr verbreitetes Kartenglücksspiel. Man spielt es unter 36 Personen mit 32, bei noch mehr Teilnehmern mit 52 Blättern. Der Kartengeber setzt 3 Marken Stamm , gibt jedem Spieler 3 Blätter zu ...
Tippen , Dreiblatt , Kartenspiel (Hasardspiel) unter beliebig viel Teilnehmern; jeder erhält drei Karten, die nächste ist Trumpf, Einsatz des Kartengebers.
Darf man tippen –? Der große Graphologe Max Pulver sagte mir ... ... und da kann man etwas zu hören bekommen . . . Man darf tippen. Man darf immer tippen. Man darf nur dann nicht tippen, wenn es besser ist, ...
* Top holden. – Voss , Idyllen ( Königsberg 1801), S ... ... der Einwilligung, wobei die Verhandelnden in früherer Zeit die Daumen zusammenhielten. Von tippen, toppen, beführen. He sall wol top hollen, d.h. er soll ...
Tipfen und Tippen , S. Tüpfen.
Zwicken , Kartenspiel , s. Tippen .
Mistigri (franz., »Treffbube«; auch Mouche , Pamphile oder Lenturla ), einfaches Kartenspiel unter 36 Personen, dem » Tippen « verwandt. Jeder macht seinen Einsatz , erhält 5 Blätter und erklärt, ...
Dreiblatt , 1 ) (Bot.), s. Trifolium ; 2 ) ( Spiel ), so v.w. Tippen .
Dreiblatt , Kartenspiel , s. Tippen .
Davoser Bar In den lederbraunen Baren Sitzen sie bei Drink ... ... Manche mit entfleischten Rippen Speien Eiter in die Gläser, Während ihre Finger tippen Takt dem goldnen Tangobläser. Was sie denken, schallt entfernter ...
... topp, welches ohne Zweifel zu dem Nieders. tippen, mit der Spitze des Fingers berühret, abstammet, zumahl, da man für ... ... auch tipp sagt. Toppen bedeutet vermöge des ründern o eine stärkere Berührung als tippen. S. auch Tappen. In Bretagne lautet diese Interjection toca, tonca, ...
Tüpfen und Tupfen , verb. regul. act. & neutr. ... ... eigentlich sagen kann, daß eins von dem andern abstamme. Für tüpfen gebrauchen die Niedersachsen tippen und stippen, welches letztere auch tunken bedeutet, die Engländer to tip, ...
Ticken , verb. reg. act. & neutr. im ... ... , wofür nachmahls mit eingeschaltetem Naselaute tangere üblich ward, vorhanden. Das Nieders. tippen, Hochd. tupfen wird in ähnlichem Verstande gebraucht.
* Stupfen , verb. regul. act. welches aber im ... ... Stimulus. Es ist mit dem Nieders. stippen, und dem Hochdeutschen dupfen und tippen genau verwandt und ahmet zunächst den Laut des Stoßens oder Stechens mit einer stumpfen ...
Wahrscheinlichkeit – Es ist nicht länger als 200 Jahre her, daß ... ... annahm. Zum Faust sind etwa 300000 Buchstaben nötig. Die Wahrscheinlichkeit nun, bei jedesmaligem Tippen gerade den richtigen Buchstaben zufällig zu treffen, ist nicht ganz klein, fast 1 ...
Zweiter Akt Wohnzimmer beim Direktor. der übliche Schmückedeinheimstil mit Niemeyerschen ... ... Die erfährt er. Um die kommen wir nich rum. Da is jarnich dran zu tippen. Aber ich massakriere Sie, ich morde Sie pfundweis, wenn Sie sich von ...
Vierundzwanzigstes Kapitel Anfang September war die Ernte herein und zum größten Teil ... ... nicht, als ihre Hand wieder frei war, ihn abwechselnd auf Brust und Knie zu tippen. So ging es bis neun Uhr, wo man sich trennte, Maruschka mit ...
Herr Adolf Bartels »Er hat immerhin eine jüdische Großmutter.« Eines ... ... Wenn er nicht einen so erbärmlichen Stil schriebe, könnte man auf einen rumänischen Halbwissenschaftler tippen, der die falsch verstandenen Forschungsergebnisse der pariser Universität vor den staunenden Landsleuten, flüchtig ...
Die Phrasendrescher Eine Begegnung »Tach, wie gehts?« »Danke ... ... Unsere Zeit steht im Zeitalter der Technik. Also daran ist ja gar nicht zu tippen. Der Einfluß von Amerika amerikanisiert uns alle, meinen Sie nicht auch? Seit ...
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