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Trivial

Trivial [Brockhaus-1837]

Trivĭal ist ein vom Lateinischen hergenommener Ausdruck, welcher zum Trivium gehörend bedeutet, ... ... lehrte, und derselbe Ausdruck wird auch jetzt von niedern und Volksschulen gebraucht. Dann bedeutet trivial aber auch noch so viel wie allbekannt, abgenutzt, gemein, daher Trivialität ...

Lexikoneintrag zu »Trivial«. Brockhaus Bilder-Conversations-Lexikon, Band 4. Leipzig 1841., S. 480.
Trivial

Trivial [Brockhaus-1809]

Trivial (von dem Lat. Worte trivium , der Krenzweg) heißt eigentlich, was einem auf allen Gassen aufstößt – also alltäglich, gemein, abgedroschen.

Lexikoneintrag zu »Trivial«. Brockhaus Conversations-Lexikon Bd. 6. Amsterdam 1809, S. 234-235.
Trivial

Trivial [DamenConvLex-1834]

Trivial , lat., ursprünglich, was auf drei, d. h. auf allen Wegen liegt; also so viel wie: alltäglich, niedrig, gemein, aus dem Alltagsleben gegriffen etc.

Lexikoneintrag zu »Trivial«. Damen Conversations Lexikon, Band 10. [o.O.] 1838, S. 201-202.
trivial

trivial [Georges-1910]

trivial , s. abgeschmackt.

Wörterbucheintrag Deutsch-Latein zu »trivial«. Karl Ernst Georges: Kleines deutsch-lateinisches Handwörterbuch. Hannover und Leipzig 1910 (Nachdruck Darmstadt 1999), Sp. 2316.
Triviāl

Triviāl [Pierer-1857]

Triviāl (v. lat.), 1 ) auf einem Kreuzweg liegend; 2 ) im Mittelalter das, was zum Trivium (s.d. 2) gehörte; daher 3 ) alltäglich, allgemein bekannt, seicht, abgenutzt, abgedroschen; daher Trivialismen , allbekannte ...

Lexikoneintrag zu »Triviāl«. Pierer's Universal-Lexikon, Band 17. Altenburg 1863, S. 851.
Triviāl

Triviāl [Meyers-1905]

Triviāl (lat.), eigentlich: auf öffentlicher Straße ( trivium , » Kreuzweg «) zu finden, daher: alltäglich, abgedroschen; Trivialität , Alltäglichkeit, Plattheit, Gemeinplatz .

Lexikoneintrag zu »Triviāl«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 19. Leipzig 1909, S. 732.
Trivial-Schulen

Trivial-Schulen [Brockhaus-1809]

Trivial-Schulen nennt man daher die gemeinen Stadt-Schulen, die noch geringer als die Gymnasien sind.

Lexikoneintrag zu »Trivial-Schulen«. Brockhaus Conversations-Lexikon Bd. 6. Amsterdam 1809, S. 235.
Ostade

Ostade [Herder-1854]

Ostade , Adrian van, berühmter Genremaler, geb. 1610 zu ... ... und Bauernstuben etc., die er sehr originell und mit viel Humor , zuweilen jedoch trivial behandelte. Sein Bruder Isaak O., Genre - und Thiermaler, ist ...

Lexikoneintrag zu »Ostade«. Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1856, Band 4, S. 424.
Trivium

Trivium [Brockhaus-1911]

Trivĭum (lat.), im Mittelalter die untere Stufe des Unterrichts (s. Freie Künste ); daher Trivĭalschulen s.v.w. Vorbereitungsschulen; triviāl , allgemein bekannt, seicht, abgedroschen; Trivialität , Alltäglichkeit, Plattheit.

Lexikoneintrag zu »Trivium«. Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, fünfte Auflage, Band 2. Leipzig 1911., S. 865.
Trivium

Trivium [Herder-1854]

Trivium , lat., dreiweg; im Mittelalter die Vorschule, den Unterricht in der Grammatik , Rhetorik u. Dialektik umfassend (vergl. Quadrivium ); jetzt bedeutet Trivialschule niedere Schule; trivial , allgemein bekannt, abgedroschen, gemein.

Lexikoneintrag zu »Trivium«. Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1857, Band 5, S. 524.
frigide

frigide [Georges-1913]

frīgidē , Adv. (frigidus), kalt, nur übtr., ... ... ep. 8, 10, 3. – II) frostig, ohne Feuer, matt, trivial, fade (Ggstz. concitate, graviter), Quint. u. Gell.: ...

Wörterbucheintrag Latein-Deutsch zu »frigide«. Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. Hannover 1913 (Nachdruck Darmstadt 1998), Band 1, Sp. 2847.
Schulhalter, der

Schulhalter, der [Adelung-1793]

Der Schulhalter , des -s, plur. ut nom. sing. Fämin. die Schulhalterinn, eine Person, welche eine niedere Privat-Schule hält, Kinder in ... ... Wohnung im Lesen und Schreiben unterrichtet; zum Unterschiede von einem Schulmeister, welcher einer öffentlichen Trivial-Schule vorgesetzt ist.

Wörterbucheintrag zu »Schulhalter, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1680.
Klippschule, die

Klippschule, die [Adelung-1793]

Die Klippschule , plur. die -n, eine Schule, worin die Kinder im Buchstabiren und Lesen unterrichtet werden; eine Trivial-Schule, Leseschule. Der Lehrer in einer solchen Schule heißt im Nieders. der Klippmeister.

Wörterbucheintrag zu »Klippschule, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1634.

Hönn, Georg Paul/Werke/Betrugs-Lexikon/Stipendiaten [Literatur]

Stipendia ten. Stipendia ten betriegen 1) Wenn ... ... die Stipendia, welche auf die Studia academica angesehen seyn, noch in Trivial -Schulen / unter verschiedenen ersonnenen Vorwand procuri ren lassen /und solche also ...

Literatur im Volltext: Hoenn, Georg Paul: Betrugs-Lexikon, worinnen die meisten Betrügereyen in allen Staenden nebst denen darwieder guten Theils dienenden Mitteln entdecket von ,-, Dritte Edition, Coburg 1724 [Nachdruck Leipzig 1981], S. 402-404.: Stipendiaten

Puškin, Aleksander Sergeevič/Versroman/Eugen Onegin/Zweites Buch/24. [Literatur]

XXIV Sie hieß Tatjana ... Solcherweise Bin ich's zuerst, ... ... klingt poetisch, Obschon, ich weiß es, zart ästhetisch Geschulten Ohren sehr trivial, Vulgär. Nun, in der Namenwahl (Von unsern Versen ganz zu ...

Literatur im Volltext: Puschkin, Alexander Sergejewitsch: Eugen Onegin. In: Gedichte, Poeme, Eugen Onegin, Berlin 1947, S. 296.: 24.

Shakespeare, William/Komödien/Ende gut, alles gut/Zweiter Aufzug/Dritte Szene [Literatur]

Dritte Szene Im Palast des Königs. Bertram, Lafeu und ... ... mehr, und unsre Philosophen sind dazu da, die übernatürlichen und unergründlichen Dinge alltäglich und trivial zu machen. Daher kommt es, daß wir mit Schrecknissen Scherz treiben, und ...

Literatur im Volltext: William Shakespeare: Sämtliche Werke in vier Bänden. Band 2, Berlin: Aufbau, 1975, S. 143-151.: Dritte Szene

Spengler, Oswald/Der Untergang des Abendlandes/Erster Band: Gestalt und Wirklichkeit/4. Kapitel: Musik und Plastik/2. Akt und Porträt/11. [Philosophie]

11 Man hat die Antike eine Kultur des Leibes, die nordische eine ... ... , nicht ohne den Hintergedanken, damit die eine zugunsten der andern zu entwerten. So trivial der im Renaissancegeschmack gehaltene Gegensatz von antik und modern, heidnisch und christlich zumeist ...

Volltext Philosophie: Oswald Spengler: Der Untergang des Abendlandes. München 1963, S. 330-340.: 11.

Jude [Wander-1867]

1. Bei den Juden ist es besser ein Schwein als ein ... ... ihre Interessen vergessend, concentrirt und doch zerfahren, mutterwitzig und unwissend, phantastisch und trivial, eigensinnig und schweigsam, eigenartig und gleichwol über denselben natürlichen Leisten des ...

Sprichwort zu »Jude«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 2. Leipzig 1870.
Wien

Wien [Brockhaus-1809]

Wien , diese schöne und berühmte Hauptstadt und seit Max 1 die ... ... u. s. f. Ueber dieß sind hier zwei Gymnasien, mehrere Normal- und Trivial-Schulen , eine Real-Handlungs-Akademie, das Theresianum, die berühmte medicinisch chirurgisch-Josephinische ...

Lexikoneintrag zu »Wien«. Brockhaus Conversations-Lexikon Bd. 6. Amsterdam 1809, S. 411-415.
König [4]

König [4] [Meyers-1905]

König , 1) Johann Ulrich von, sächs. Hofpoet ... ... geschichtliche Romane , teils leichtere, spielend hingeworfene Erzählungen , sind oft breit und trivial. Wir nennen davon: »Die hohe Braut « (Leipz. 1833, 2 ...

Lexikoneintrag zu »König [4]«. Meyers Großes Konversations-Lexikon, Band 11. Leipzig 1907, S. 379-382.
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