Trivĭal ist ein vom Lateinischen hergenommener Ausdruck, welcher zum Trivium gehörend bedeutet, ... ... lehrte, und derselbe Ausdruck wird auch jetzt von niedern und Volksschulen gebraucht. Dann bedeutet trivial aber auch noch so viel wie allbekannt, abgenutzt, gemein, daher Trivialität ...
Trivial (von dem Lat. Worte trivium , der Krenzweg) heißt eigentlich, was einem auf allen Gassen aufstößt – also alltäglich, gemein, abgedroschen.
Trivial , lat., ursprünglich, was auf drei, d. h. auf allen Wegen liegt; also so viel wie: alltäglich, niedrig, gemein, aus dem Alltagsleben gegriffen etc.
trivial , s. abgeschmackt.
Triviāl (v. lat.), 1 ) auf einem Kreuzweg liegend; 2 ) im Mittelalter das, was zum Trivium (s.d. 2) gehörte; daher 3 ) alltäglich, allgemein bekannt, seicht, abgenutzt, abgedroschen; daher Trivialismen , allbekannte ...
Triviāl (lat.), eigentlich: auf öffentlicher Straße ( trivium , » Kreuzweg «) zu finden, daher: alltäglich, abgedroschen; Trivialität , Alltäglichkeit, Plattheit, Gemeinplatz .
Trivial-Schulen nennt man daher die gemeinen Stadt-Schulen, die noch geringer als die Gymnasien sind.
Ostade , Adrian van, berühmter Genremaler, geb. 1610 zu ... ... und Bauernstuben etc., die er sehr originell und mit viel Humor , zuweilen jedoch trivial behandelte. Sein Bruder Isaak O., Genre - und Thiermaler, ist ...
Trivĭum (lat.), im Mittelalter die untere Stufe des Unterrichts (s. Freie Künste ); daher Trivĭalschulen s.v.w. Vorbereitungsschulen; triviāl , allgemein bekannt, seicht, abgedroschen; Trivialität , Alltäglichkeit, Plattheit.
Trivium , lat., dreiweg; im Mittelalter die Vorschule, den Unterricht in der Grammatik , Rhetorik u. Dialektik umfassend (vergl. Quadrivium ); jetzt bedeutet Trivialschule niedere Schule; trivial , allgemein bekannt, abgedroschen, gemein.
frīgidē , Adv. (frigidus), kalt, nur übtr., ... ... ep. 8, 10, 3. – II) frostig, ohne Feuer, matt, trivial, fade (Ggstz. concitate, graviter), Quint. u. Gell.: ...
Der Schulhalter , des -s, plur. ut nom. sing. Fämin. die Schulhalterinn, eine Person, welche eine niedere Privat-Schule hält, Kinder in ... ... Wohnung im Lesen und Schreiben unterrichtet; zum Unterschiede von einem Schulmeister, welcher einer öffentlichen Trivial-Schule vorgesetzt ist.
Die Klippschule , plur. die -n, eine Schule, worin die Kinder im Buchstabiren und Lesen unterrichtet werden; eine Trivial-Schule, Leseschule. Der Lehrer in einer solchen Schule heißt im Nieders. der Klippmeister.
Stipendia ten. Stipendia ten betriegen 1) Wenn ... ... die Stipendia, welche auf die Studia academica angesehen seyn, noch in Trivial -Schulen / unter verschiedenen ersonnenen Vorwand procuri ren lassen /und solche also ...
XXIV Sie hieß Tatjana ... Solcherweise Bin ich's zuerst, ... ... klingt poetisch, Obschon, ich weiß es, zart ästhetisch Geschulten Ohren sehr trivial, Vulgär. Nun, in der Namenwahl (Von unsern Versen ganz zu ...
Dritte Szene Im Palast des Königs. Bertram, Lafeu und ... ... mehr, und unsre Philosophen sind dazu da, die übernatürlichen und unergründlichen Dinge alltäglich und trivial zu machen. Daher kommt es, daß wir mit Schrecknissen Scherz treiben, und ...
11 Man hat die Antike eine Kultur des Leibes, die nordische eine ... ... , nicht ohne den Hintergedanken, damit die eine zugunsten der andern zu entwerten. So trivial der im Renaissancegeschmack gehaltene Gegensatz von antik und modern, heidnisch und christlich zumeist ...
1. Bei den Juden ist es besser ein Schwein als ein ... ... ihre Interessen vergessend, concentrirt und doch zerfahren, mutterwitzig und unwissend, phantastisch und trivial, eigensinnig und schweigsam, eigenartig und gleichwol über denselben natürlichen Leisten des ...
Wien , diese schöne und berühmte Hauptstadt und seit Max 1 die ... ... u. s. f. Ueber dieß sind hier zwei Gymnasien, mehrere Normal- und Trivial-Schulen , eine Real-Handlungs-Akademie, das Theresianum, die berühmte medicinisch chirurgisch-Josephinische ...
König , 1) Johann Ulrich von, sächs. Hofpoet ... ... geschichtliche Romane , teils leichtere, spielend hingeworfene Erzählungen , sind oft breit und trivial. Wir nennen davon: »Die hohe Braut « (Leipz. 1833, 2 ...
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