... Es was also ein Frau, die het uff einmal ein Tisch bereit, und uff einem Ort het sie ston ein Habermůß und ein Krůg mit Wasser, und uff dem andern Ort ein gebratnen Kappen, Weißbrot und ... ... Nacht uffheben, das sie nit kirren, so die Frawe uff die Bůlschafft wil gon etc.
... für das Dorff kamen, da saß der Alt uff den Esel, und der jung Knab fürt den Esel. Da sie in ... ... füren.‹ Da sie zů dem dritten Dorff kamen, da saß der Jung uff den Esel, und der Alt fůrt in. Die Buren beretten ... ... dem fierden Dorff kamen, da sassen sie beid uff den Esel. Da sprachen die Buren: ›Sehen, ...
... Da der gůt Gesel an dem Morgen wolt hinweggon, da hoffiert er uff ein Disch und thet das Blat wider zů, es was ein zůsamengelegter ... ... zů dem Wirt: ›Die Leilachen, Küssin und Deckin ligt als bei einander uff dem Disch. Alde, Got behüt dich!‹ ...
... mir sagen, was üch zů dem allerbesten gefelt uff Ertreich. Darnach wil ich disen dreien auch ein Frag uffgeben.‹ ... ... ein End hat. Wan wen sie alwegen wert, so wer den Bösen baß uff Ertreich dan den Gůten.‹ – Da sprach der Künig ... ... Herren sollen mir sagen, wes ir euch allermeist uff Ertreich verwundern?‹ Der erst sprach: ›Mich ...
LXXIV. Wie Frater Johannes Pauli die Ostereyer hiesch uff den Palmtag zů Kolmar.
... uffthůn.‹ Er sprach: ›Ich wil es thůn.‹ Und darnach uff einmal het er aber wol gelebt in des Herren Huß. Und da sie gessen hetten, da stůnd er uff und stalt sich für des Herren Tisch und thet das Mul weit uff und stalt beide Hend in die Seiten. ( ...
Von Schimpff das 376. Alle Forteil uff dem Spilen ließ der Vatter den Sun lernen. Es het ein Vatter ein Sun, der wolt ein Spiler sein. Der Vater strafft in und ließ in in den Thurn legen und ließ in schlagen; es halff ...
... und leid vil Anfechtung von den Mannen; da wolt sie fliehen und dingt uff ein Schloß. Da sie hinuffgieng, da begegnet ir der Tüffel bei einem ... ... mit einem Kind; der Tüffel hat mir geraten, das ich je uff das Schloß gedinckt hab.‹ Da schlůg sie der Tüffel ...
... das 118. Die Haut ward uff ein Schemel gespant. Es sollen auch semliche Richter ... ... und ließ die Haut weiß gerwen und spant sie uff den Fůßschemel, da gewonlich der Schultheiß und der Richter uff saß, und satzt sein Sun an dasselbig Ampt uff denselbigen Stůl, das er seins Vatters yngedenck wer, das er recht urteilt ...
5. Wenn e Mandsbild uff e-n Bôm 'nuff gucket, må e Frauenâm , dôbe işt nå wud ëer blind 405 . 405 Schmeller, bair. Grammatik S. 473.
... das 553. Die Pestilentz hort uff zů Basel, alß das Fest uffgericht ward. Da man zalt ... ... Welt, dan wie es vor gehalten wer worden, da hort die Pestilentz gleich uff, nit on Verwundern der Vetter und Herren, die da waren, des ...
1804. Christus hielt uff seine Handt, Damit stille ick Fuer und Brandt. Im Namen u.s.w. Wittenburger Hexenproceßacten von 1689 in Zacher's Zeitschrift 6, 160.
... bestunden. Als nun Ulenspiegel ein Land uff wandert, das ander nider, da kam er uff ein Zeit wider gen Hanouer, und da treib er vil ... ... Blinden stunden und horten wol, das er uff einem Pferd saß. Da meinten sie, es wär ...
... als ihr Abscheid waz, da stot sie uff und nimpt ein Stecken und schlächt die irdern Häffen all ... ... wider inn seinen Hoff kam, da nam er Ulenspiegel uff ein Seiten und sagt zu ihm, das er ihm daz sagen solt, ... ... sagt ja, er wolt daz gern verschweigen, und war auch fertig und stund uff und zoch von danen. Als nun Ulenspiegel hinweg ...
... in ihr Samlung kam, da hiessen sie ihn uff den Stul steigen und hießen ihn antwurten uff die Fragen, die ihm fürgelegt weren. Und die ... ... , wievil Tag sein vergangen von Adams Zeiten bis uff disen Tag?« Er antwurt kurtz: »Nur 7 Tag ...
... und sagt zu ihm: »Hör uff! Hör uff! Es ist ein heiliger Tag.« Ulenspiegel sagt: ... ... sprach: »Was Teüffels machst du? Hör uff! Pfliget man die Wolen uff dem Dach zuschlahen?« Ulenspiegel sagt: ... ... Ihr nun, Ihr sprachen doch, es wär besser uff dem Dach dan uff der Leitern, wann das wär noch höher ...
... Sol ich nun euch Krancken zu Gesuntheit helffen und uff die Fuß bringen, das ist mir unmöglich, ich verbren dann euwer einen ... ... euch allen ist und nit gon mag, den wil ich zu Pulver verbrennen, uff daz ich den andern helffen mög damit. Euch all uffzebringen, ... ... Ürten bezalen. Solcher Sag nam jeglicher acht und uff den gemelten Tag eilten sie sich mit krencken ...
... sagt, wie ein Buer Ulenspiegeln uff ein Karren setzt, der Flumen gen Lübeck uff den Marckt füren wolt, ... ... mich mit, ich wil mich wol vornan uff dem Karch behelffen.« Der Man waz alt. Das thet ... ... und Leben we, ee er den Schalck, der sich uff daz schwerst macht, uff den Karren bracht, und fur da umb des Krancken willen dester ...
... und ließ einen Furtz und uff der Stet noch einen und sprach: »Sehe, da hast du einen ... ... wol, du must den Schalck mit einem Schalck bezalen«, und lag die Nacht uff der Benck. Da het der Wirt ein süberlichen Dischtaffel mit Fligelen. Die det Ulenspiegel uff und scheiß daruff einen grosen Huffen und thet daz wider zu. Des ...
... daz der Gerwer wolte zu Gast essen. Und uff den Tag solt Ulenspiegel Leder gar machen. Da saget der Gerwer ... ... Der Gerwer sprach: »Waz ist des Fragens not, wann ich kein Holtz uff den Holtzhüsern hätt, so hät ich noch wol so vil ... ... sein Knecht daz Leder gemacht hät, und stund uff und gieng in daz Gerbhuß und fand daz Leder ...
Buchempfehlung
Die frivole Erzählung schildert die skandalösen Bekenntnisse der Damen am Hofe des gelangweilten Sultans Mangogul, der sie mit seinem Zauberring zur unfreiwilligen Preisgabe ihrer Liebesabenteuer nötigt.
180 Seiten, 9.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro