[Anonym] Karsthans Die fünff personen, so ein gesprech vnder innen sich verloufft ... ... vnd gern vmb den hals den herren vnd frauwen kriechen, licht gern den frauwen uff den schossen. Karsthans: so sagen die buren im dorff ander eygenschafft auch ...
IV Am siebzehnten fand die Premiere statt. Schon am frühen Morgen ... ... den Nacken! »Ja ja, die Jugend!« träumte Frau Schnepfe resigniert. »Uff!« schnaubte Flametti, »das war eine Hetze!« Jetzt lief es von selbst. ...
... lieb / inn synem pfad Zewandlen hie uff erdtrich Wer bsitzen wöl das himmelrich Die zwey ding sind allso ... ... ein waar geschicht Dorinn zeigt man die laster an Tugent kham selten uff die pan Aber by uns der ware Gott Würt glernet recht ...
17 Im Sommer 1880 malte ich die Bilder für Minoprio, ich ... ... am Schwendele Loch; i ha alls so gnau gseh, i ha müsse s'Heu uff Schöchli zsammreche, d'Sunn hät so schö warm gschiene, s'hät so viel ...
Beschlußred. Diewyl wir nun hand alle sand Susannam yetzund hie ... ... Doch so man ansieht all umbständ So hirrinnen begriffen send So thůt sich uff ein wyter plan Das yeglicher hie leren kan Sin leben / wo ...
Honoré de Balzac Vater Goriot (Le père Goriot) Frau Vauquer, geborene ... ... Poiret, während er Vautrin hochhob und Fräulein Michonneau diesem das Hemd wieder anzog. »Uff, wie schwer er ist!« fuhr er fort und legte ihn aufs Bett zurück ...
... von einarider wyt Wie diser knab befolchen hat Uff das man kum uff ware that Den einen hie inn circkel stell ... ... mit dem schwert Verderben hie uff diser erd RICHTER. Bind du uff das unschuldig wyb Der ... ... Werd im nit syn lan also goch Uff yemants laster oder schmach JOAKIM. Kum mit ...
... machen mechte! Du scheinst mir übrigens noch neu uff de Fahrt zu sind, aber det sag' ick Dir, kriegst de ... ... da die Jerechtigkeit! Ick habe det ewige Tippeln 13 und Dalfen satt, uff ehrliche Art kann ick zu nischt kommen – helf er sich, nu versuche ick et uff andere Weise.« »Ja,« erwiderte ich, »Du ...
... mer oalle wär'n, ä ganz neies Geschlächt muß se ruffkumm'n uff de Welt ... damit mer den Gampf uffnähmen genn'n geechen de Lieche ... ... n jedesmoal su an, daß a immer eenen heben muß. A reibt siech uff im Dienst der Menschheet un arbeet't mit ...
... –« »Geh hin und häng dich uff,« riet Mutter. »Meine Eltern waren auch nur kleine Handwerkerleute, und ... ... keine Feder mehr an. Zum Glück habe ich mein Brot und brauch nicht uff die paar Verlegergroschen zu lauern.« Da hat er denn klein beigegeben und ...
Zweiter Vorgang Es ist Abend. Die Sonne ist vor dreiviertel ... ... Papieren, die ihm Lehmann überreicht hat. LEHMANN. Där hut se nämlich uff der Straße Radau gemoacht. A kulkt jeden Manschen oan, ub a Ipsen heeßt ...
4. Berlin, 12. Okt. 1869. »Heute hast ... ... – »Ich weiß es nicht, aber es scheint ein Hund zu sein?« – »uff, uff, wau, wau!« – »Da ist ein Hund drin«, schreit der Cerberus, ...
Am Karfreitag Passions-Betrachtung JESU, deine Passion Will ich ... ... Meine Seele sehen mach Deine Angst und Bande, Deine Speichel, Schläg uff Schmach, Deine Creutzes-Schande, Deine Geisel, Dornen Kron, Speer ...
Die 7. Histori sagt, wie Ulenspiegel daz Weckbrot oder daz Semelbrot mit ... ... essen müst. Und der Hußwürt wüßt nun wol von Ulenspiegels Büberei, also daz er uff ihn achthet. Wan er ein anderen umb die Lenden hüw, so traff er ...
... ein Zeit vor demselben Thor spacieren und wolt uff seinen Garten gon. Underwegen uff einem grünen Acker fand er Ulenspiegel ligen. ... ... Ulenspiegel sagt ja und stund frü uff und satzt die Kost zum Feur. Sunder den Braten steckt er an ... ... daz die Nachbüren verwunderten, waz daruß werden wolt, daz man alles Gut uff die Gassen brächt. Daz ...
... daz gestanden hat. Und wollen unß daz uff daz allerköstlichest machen.« Ulenspiegel antwurt: »Genädiger Herr, also mir Euwer Genad ... ... Wilhelm den Schwartzen. Wilhelm gebar Ludwigen, den Frumen. Und also fürhin biß uff Ewer fürstliche Gnad. Also weiß ich daz fürwar, daz niemans mein Arbeit ...
... stund, und spert ihm daz Maul weit uff und steckt ihm 2 Kindsschuhe in daz Maul und get ... ... brächt den Trincken in die Kamer. Die Magt stund uff und gieng zum Feür und wolt ein Liecht anzünden. Da sahe sie uff und sah den Wolff recht in daz Maul. So ...
... der Nacht ward er starck und stund des Morgens uff und sprach, es würd besser, er müst in ein ander Land ... ... . Also reit Ulenspiegel mit des Pfaffen Pferd geen Wulffenbütel. Also kam er uff den Dam, da stund der Hertzog uff der Teghebrucken und sach Ulenspiegeln ...
... Und Ulenspiegel bereit die Kost gar und setzt sie uff den Tisch und aß sich fol und satzte sie wider zu, solang es ihn gut dunckt. Da thet er die Tür uff und ließ sie offen ston, und der Pfeiffentreier kam und ... ... und zoch die Bruch ab und zert den Arß uff: »Sich hie! und sag dem Pfeiffenmacher, ist ...
... Willen, daz die Schinder ein todte Suw fürten uff die Schelmengrub. Da bat Ulenspiegel den Schinder, das er wolt Gelt nemen ... ... traff, daz der Pfarrer die Fronmeß aber hielt. Da gieng er uff den Pfarrhoff und bracht die Wurst der Kellerin und bat sie, daz sie die Wurst solt braten uff den Imbis. Der Pfarrer solt die eine haben und ...
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Als einen humoristischen Autoren beschreibt sich E.T.A. Hoffmann in Verteidigung seines von den Zensurbehörden beschlagnahmten Manuskriptes, der »die Gebilde des wirklichen Lebens nur in der Abstraction des Humors wie in einem Spiegel auffassend reflectirt«. Es nützt nichts, die Episode um den Geheimen Hofrat Knarrpanti, in dem sich der preußische Polizeidirektor von Kamptz erkannt haben will, fällt der Zensur zum Opfer und erscheint erst 90 Jahre später. Das gegen ihn eingeleitete Disziplinarverfahren, der Jurist Hoffmann ist zu dieser Zeit Mitglied des Oberappellationssenates am Berliner Kammergericht, erlebt er nicht mehr. Er stirbt kurz nach Erscheinen der zensierten Fassung seines »Märchens in sieben Abenteuern«.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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