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Verschachern

Verschachern [Adelung-1793]

Verschachern , verb. regul. act. durch Schachern in eines andern Besitz bringen, im gemeinen Leben. S. Schachern. Etwas verschachern. Daher das Verschachern.

Wörterbucheintrag zu »Verschachern«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1114.
verschachern

verschachern [Georges-1910]

verschachern , s. verkaufen.

Wörterbucheintrag Deutsch-Latein zu »verschachern«. Karl Ernst Georges: Kleines deutsch-lateinisches Handwörterbuch. Hannover und Leipzig 1910 (Nachdruck Darmstadt 1999), Sp. 2517.
nundinor

nundinor [Georges-1913]

nūndinor , ātus sum, ārī (nundinae), eig. Markt ... ... – B) tr.: 1) mit etwas markten, etwas verschachern, verhandeln, sententias suas pretio, Apul. met. 10, 33. – ...

Wörterbucheintrag Latein-Deutsch zu »nundinor«. Karl Ernst Georges: Ausführliches lateinisch-deutsches Handwörterbuch. Hannover 1918 (Nachdruck Darmstadt 1998), Band 2, Sp. 1225.

Stolz (Subst.) [Wander-1867]

Stolz (Subst.). 1. Auff den Stoltz gehört Schand. ... ... Chaos, 399. ) 3. Der leere Stolz und darbend Hochmuth verschachern Ehre , Leute und Gut. – Eiselein, 580. ...

Sprichwort zu »Stolz (Subst.)«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876.

Christ, Lena/Romane/Madam Bäurin/9 [Literatur]

9 Die Heuernte ist vorbei; die Getreideernte beginnt. Bei Schiermosers ... ... sie, die Rechtsrätin Scheuflein, ihre Tochter an diesen Sohn, diesen Klotz, diesen Bauern verschachern wollte! Sie muß trotz Gicht und Ärger lächeln. »So was ...

Literatur im Volltext: Lena Christ: Werke. München 1972, S. 720-740.: 9

Meyrink, Gustav/Roman/Der Golem/Not [Literatur]

Not Eine Flockenschlacht tobte vor meinem Fenster. Regimenterweise jagten die Schneesterne ... ... will oder nicht – wenn ein blitzender Gegenstand zu rechter Zeit vorüberschwimmt. Das Verschachern meiner Mutter ergab sich für Wassertrum als natürliche Folge. Es befriedigte den Rest ...

Literatur im Volltext: Gustav Meyrink: Gesammelte Werke, Band 1, Leipzig 1917, S. 142-176.: Not

Thoma, Ludwig/Romane/Der Ruepp/4. Kapitel [Literatur]

Viertes Kapitel Als Michel am andern Morgen aufwachte, stand die Sonne ... ... ja nix. Du kennst'n do. Da woaß eahm der oa a Roß zum verschachern; der ander a Holz, an dem gar soviel Geld zum vadeana waar, ...

Literatur im Volltext: Ludwig Thoma: Gesammelte Werke in sechs Bänden. Band 5, München 1968, S. 495-505.: 4. Kapitel

Weerth, Georg/Romane/Fragment eines Romans [Literatur]

... zu drucken, der Krämer nichts mehr zu verschachern, und so geht dies bis ins unendliche fort, die ganze Wollenindustrie kommt ... ... über den Preis zu erhalten, um welchen der Biedermann Jammer seine Nichte – verschachern wolle. Unser Freund Jammer war aber alt genug im Handel ...

Volltext von »Fragment eines Romans«.

Thoma, Ludwig/Romane/Der Ruepp/14. Kapitel [Literatur]

Vierzehntes Kapitel Der Rechtsanwalt Lachermayr, ein junger Anfänger in seinem Berufe ... ... , Vieh stand niedrig im Preise, es blieb nichts übrig, wie etliche Tagwerke Grund verschachern. »Oeh ...« Der Gaul zog so scharf an, daß er ...

Literatur im Volltext: Ludwig Thoma: Gesammelte Werke in sechs Bänden. Band 5, München 1968, S. 607-620.: 14. Kapitel

Heine, Heinrich/Versepen/Atta Troll/Caput 5 [Literatur]

Caput V In der Höhle, bei den Seinen, Liegt ... ... uns und Kinder, Fesseln uns, mißhandeln, töten Uns sogar, um zu verschachern Unsre Haut und unsern Leichnam! Und sie glauben sich berechtigt, ...

Literatur im Volltext: Heinrich Heine: Werke und Briefe in zehn Bänden. Band 1, Berlin und Weimar 1972, S. 358-362.: Caput 5

May, Karl/Einzelne Erzählungen/Der Giftheiner/4. [Literatur]

IV. Als Vater Silbermann am andern Morgen aufstand und in die Stube ... ... n, daß sie bei ihm besser aufgehob'n ist als beim Vater, der sie verschachern will. Das ›Gimpelpack‹ nehm ich mit Dank von Euch an, obgleich es ...

Literatur im Volltext: Der Giftheiner. Eine Erzählung aus dem Erzgebirge von Karl Hohenthal. In: All-Deutschland! 3. Jg. 1879. Heft 20–25. Stuttgart (1879). Nr. 46, S. 731-732.: 4.
Verne, Jules/Romane/Die Jangada/2. Band/11. Capitel

Verne, Jules/Romane/Die Jangada/2. Band/11. Capitel [Literatur]

Elftes Capitel. Was sich in dem Etui befand. Die ganze, ... ... Papier nicht enthalten, welches Torres gegen den Preis eines unwürdigen Tausches an Joam Dacosta verschachern wollte? Sollte der materielle Beweis für die Unschuld des Verurtheilten unwiederbringlich verloren sein? ...

Literatur im Volltext: Jules Verne: Die Jangada. Bekannte und unbekannte Welten. Abenteuerliche Reisen von Julius Verne, Band XXXIX–XL, Wien, Pest, Leipzig 1883, S. 267-273.: 11. Capitel

Zschokke, Heinrich/Drama/Abellino/2. Akt/8. Auftritt [Literatur]

Achter Auftritt. Die Vorigen. Contarino. PAROZZI. ... ... warnen! Wagt Ihr Gut und Blut um Freiheit, Um sie wieder zu verschachern? Nichts gereichte unserm Staate Vor der Welt zu höherm Ruhm, ...

Literatur im Volltext: Heinrich Zschokke: Gesammelte Schriften. Band 15, Aarau 1865, S. 120-128.: 8. Auftritt

Spitteler, Carl/Romane/Imago/Die Heimkehr des Richters [Literatur]

Die Heimkehr des Richters »Warten mit dem Aussteigen! Warten denn, bis der ... ... dir Narren verkaufen lassen? Wegen dieses Schulstubentrödels wagst dus und willst meine Seligkeit verschachern? Was schäumst du, was entrüstest du dich? Daß ich deine ›Strenge Frau ...

Literatur im Volltext: Carl Spitteler: Gesammelte Werke. 9 Bände und 2 Geleitbände, Band 4, Zürich1945–1958, S. 267-303.: Die Heimkehr des Richters

Laube, Heinrich/Dramen/Die Karlsschüler/3. Akt/1. Szene [Literatur]

Erste Szene. Koch. Schiller. Die Karlsschüler. Die Generalin. ... ... Puppenspiel, das ich selbst mit meinem armen Herzen treibe! Unterdes läßt sich jenes Mädchen verschachern an einen Zuckermann, dessen Ehrerbietung gegen die Vorgesetzten an Niederträchtigkeit grenzt, unterdes läßt ...

Literatur im Volltext: Heinrich Laube: Gesammelte Werke in fünfzig Bänden. Band 25, Leipzig 1908–09, S. 233-239.: 1. Szene

Engels, Friedrich/Die Rolle der Gewalt in der Geschichte [Philosophie]

... sich sofort an, dies Grundrecht stückweise zu verschachern gegen sogenannte Kompensationen. Er war bereit, Italien und Deutschland zur Beseitigung der ... ... aufwarf, konnte es nicht den Schlüssel des Mittelrheins, Mainz, an das Ausland verschachern. Bismarck schlug ab. Louis-Napoleon ließ mit sich handeln; er verlangte ...

Volltext von »Die Rolle der Gewalt in der Geschichte«. Karl Marx, Friedrich Engels: Werke. Berlin 1962, Band 21.

May, Karl/Einzelne Erzählungen/Die drei Feldmarschalls/2. [Literatur]

II. Im Speisezimmer seines Schlosses zu Gartow saß der hannöverische Landrath Andreas ... ... weil ich nicht anders kann; wenn er mich aber an einen Spion und Seelenverräther verschachern will, so geb' ich zuerst gute Worte, und helfen diese nicht, so ...

Literatur im Volltext: Die drei Feldmarschalls. Bisher noch unbekannte Episode aus dem Leben des »alten Dessauers« von Emma Pollmer. In: Weltspiegel. 2. Jg. 1878. Heft 19–21. Dresden 1878. Nr. 42, S. 664-668.: 2.

Stendhal/Roman/Rot und Schwarz/Fünfundsiebzigstes Kapitel [Literatur]

Fünfundsiebzigstes Kapitel. Um alles mit Anstand zu erfüllen, was sich nach ... ... aus allem Geld. Wenn du es schlau anfängst, werden sie dir meine irdische Hülle verschachern.« Der traurige Handel gelang Fouqué. Als er in der Nacht in seinem ...

Literatur im Volltext: Stendhal: Rot und Schwarz. Leipzig 1947.: Fünfundsiebzigstes Kapitel

Platen, August von/Dramen/Die verhängnisvolle Gabel/1. Akt [Literatur]

Erster Akt. Haus des Schultheißen. Damon, Phyllis, ... ... die Neugier. Was mag nun wohl an den Herrn Schultheiß der fatale Hebräer verschachern? Und es stachen ihm doch aus dem Schnappsack vor die gestohlenen Messer ...

Literatur im Volltext: August von Platen: Die verhängnisvolle Gabel / Der romantische Ödipus. Stuttgart 1979, S. 39-50.: 1. Akt

Stendhal/Roman/Rot und Schwarz/Sechsundsechzigstes Kapitel [Literatur]

Sechsundsechzigstes Kapitel. Julian blieb unbeweglich stehen. Er sah nichts mehr. ... ... Taler zappeln lassen, den er von mir erwartet, um mir seine ewige Seligkeit zu verschachern!« Als der Kerkermeister sah, daß die Mahlzeit zu Ende ging, ohne ...

Literatur im Volltext: Stendhal: Rot und Schwarz. Leipzig 1947, S. 622-632.: Sechsundsechzigstes Kapitel
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