Wake (spr. Uehk), Grafschaft im Staate Nord Carolina ( Nordamerika ), 46 QM., von den Neuse u. Little Rivers durchflössen; hügelig u. fruchtbar; Producte : Mais , Hafer , Baumwolle ; die Nord Carolina Centralbahn u ...
Wake , einsame Insel im westlichen Stillen Ozean , nördlich der deutschen Marshallinseln , unter 19°11' nördl. Br. und 166°31' östl. L., eine flache Koralleninsel von 3038 km Umfang , deren Riff ein niedriger Landstreifen voller Gebüsche umgibt ...
Wake (spr. wehk), unbewohnte Koralleninsel im Stillen Ozean , nördl. von den Marshallinseln, 2 qkm; 1898 von den Ver. Staaten besetzt.
Wake , offene Stelle in der Eisdecke eines Gewässers.
2. Die Wāke , plur. sowohl von mehrern Arten, als mehrern Individuis, die -n ... ... wird eine Art kalkartiger Steine, welche bey dem Eisenschmelzen als Zuschlag gebraucht wird, Wake genannt. Die Schreibart Wacke, welche bey vielen angetroffen wird, ist wider die ...
1. Die Wake , plur. die -n, ein vornehmlich in Niedersachsen übliches Wort, ein in dem Eise gehauenes Loch zu bezeichnen, welches an andern Orten eine Wuhne heißt. Nicht, wie in dem Brem. Nieders. Wörterbuche geglaubt wird, von dem Engl. ...
Wake ikatsu tsino kami ( Japan M. ), der Gott der spaltenden Blitze; ein erhabener Gott, der in dem Haupttempel zu Kamo bei Mijako seinen Sitz hat und über das Fatum des Mikado wacht. In seiner Halle werden jährlich mehrere Feste gehalten, ...
Wake-rovin Wake-rovin; → Fleckenaron.
1277 b . Soll das Vieh dann aus einer Wake (Loch im Eise) getränkt werden, so muß zuvor eine Feuerkohle in dieselbe geworfen werden; soll es aber aus einem Troge getränkt werden, so muß auch in diesen eine Feuerkohle geworfen, dann aber noch ein ...
b. Wecke Dag is de längste in de Wäke? Der Donnerstag, denn er hat zehn Buchstaben.
Wakin , 1) Kiels im russischen Gouvernement Kutaiß ... ... 2) kleine Stadt darin. Beide haben den Namen von der Ebene Wake , zwischen dem Rioni u. Guba .
Wakig , adj. et adv. Wake enthaltend, aus Wake bestehend. Ein wakiges Gebirge, ein Wakengebirge.
Die Wacke ( Wake ) heißt beim Bergwesen ein festes, am Tage, d. h. über oder in der Dammerde gewachsenes, oder vom Felsen abgebrochenes Gestein von verschiedener Farbe, undurchsichtig, von spatigter, bisweilen sandigter Eigenschaft, das auch etwas Eisen bei sich führt, und ...
Flat-River (spr. Flätt -Riwwer), 1 ) Fluß ... ... ( Nordamerika ), entspringt in der Grafschaft Person u. fällt in der Grafschaft Wake in den Neuse - River ; 2 ) Fluß in der ...
Horse Creek (spr. Hohrs Kriek, d.i. Pferdefluß), 1 ) mehrere kleine Flüsse in Nordamerika ; der bedeutendste davon in der Grafschaft Wake in Nord-Carolina , fällt in den Neuse River ; 2 ...
Tkatschīri , Markt - u. Kreisstadt im georgischimerethischen District Wake (d.i. das Feld ) des russischen Gouvernements Tiflis , im Kaukasus auf einer Hochebene; fruchtbar, bes. an Früchten , Holz u. Vieh ; Märkte ...
Die Fêldwake , plur. die -n, Waken, welche auf den Feldern angetroffen werden, große Feldsteine, besonders wenn sie aus mehrern Steinarten zusammen gesetzt sind; S. Wake.
Der Wachstein , des -es, plur. doch nur von mehrern ... ... auf hohen Gebirgen unmittelbar unter der Dammerde angetroffen wird. Wach ist hier vermuthlich mit Wake gleichbedeutend oder doch verwandt, S. dieses Wort.
Tömmermanns-Og drögt (trügt) nich, säd jen Jung , on hadd sess Wäke gelehrt. ( Ostpr. ) Er hatte ein Mädchen geschwängert und sprach von deren Zustand zuerst und öfter mit obigen Worten , die Richtigkeit seiner Wahrnehmung erhärtend. Holl. ...
Das Wakengebirge , des -s, plur. ut nom. sing. von dem vorigen, ein Gebirge, welches aus Wake bestehet, dessen Steinart Wake ist.
Buchempfehlung
Ohnerachtet Schande und Laster an ihnen selber verächtlich / findet man doch sehr viel Menschen von so gar ungebundener Unarth / daß sie denenselben offenbar obliegen / und sich deren als einer sonderbahre Tugend rühmen: Wer seinem Nächsten durch List etwas abzwacken kan / den preisen sie / als einen listig-klugen Menschen / und dahero ist der unverschämte Diebstahl / überlistige und lose Räncke / ja gar Meuchelmord und andere grobe Laster im solchem Uberfluß eingerissen / daß man nicht Gefängnüsse genug vor solche Leute haben mag.
310 Seiten, 17.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro