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Abgeschiedenheit, die

Abgeschiedenheit, die [Adelung-1793]

Die Abgeschiedenheit , plur. inus. 1) Der Zustand der Absonderung von einer Sache, im moralischen Verstande. Die friedliche Abgeschiedenheit von der Welt, in den Klöstern; da denn auch wohl ein hoher Grad ...

Wörterbucheintrag zu »Abgeschiedenheit, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 46.
Abschnittswinkel, der

Abschnittswinkel, der [Adelung-1793]

Der Abschnittswinkel , des -s, plur. ut nom. sing. in der Geometrie, derjenige Winkel, welchen eine Linie, die den Zirkel berühret, daselbst mit dessen Sehne machet, Angulus Segmenti.

Wörterbucheintrag zu »Abschnittswinkel, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 99.
Abgeschmacktheit, die

Abgeschmacktheit, die [Adelung-1793]

Die Abgeschmacktheit , plur. die -en. 1) Der Zustand, da etwas abgeschmackt ist; ohne Plural. 2) Eine abgeschmackte Sache mit demselben.

Wörterbucheintrag zu »Abgeschmacktheit, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 46.
Isch

Isch [Adelung-1793]

... poetisch, sclavisch, prophetisch, politisch, barbarisch, pestilenzialisch oder pestilenzisch, paradiesisch, und tausend andere mehr. II.  ... ... Beywörter aus denselben zu bilden, welche die beyden vorhin angeführten Hauptbedeutungen in sich vereinigen, und so wohl einen Besitz, einen Ursprung, ein ... ... sagen, indem solches, wie schon oben gedacht worden, nicht Beywörter mit doppelten Ableitungssylben, sondern nur mit einer einzigen ...

Wörterbucheintrag zu »Isch«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1399-1403.
Wesen

Wesen [Adelung-1793]

Wêsen , in Verwesen, durch die Fäulniß aufgelöset werden. Einige neuere Dichter haben in diesem, so wie in andern Zeitwörtern, angefangen, die Ableitungssylben wegzulassen, und wesen für verwesen zu gebrauchen. Hier ruht und west, ...

Wörterbucheintrag zu »Wesen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1507-1508.
Steinicht

Steinicht [Adelung-1793]

Steinicht , -er, -ste, adj. et adv. einem ... ... es im gemeinen Leben für das folgende steinig, indem die an sich sehr verschiedenen Ableitungssylben -icht und -ig daselbst sehr häufig verwechselt werden, S. dieselben. Im ...

Wörterbucheintrag zu »Steinicht«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 340.
Kunst, die

Kunst, die [Adelung-1793]

... erfordern, und daher am häufigsten Handwerke genannt werden. Die Schneiderkunst, Bäckerkunst, Schuhmacherkunst u.s.f. so fern sie eine Fertigkeit in Ausübung mechanischer praktischer ... ... Lebensart den Nahmen der Kunst hergebracht haben. Z.B. die Jägerkunst, die Buchdruckerkunst, die Barbierkunst, die Kunst des Instrumenten-Machers, des Uhrmachers ...

Wörterbucheintrag zu »Kunst, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1830-1833.
Katze, die

Katze, die [Adelung-1793]

Die Katze , ein sehr vieldeutiges Wort, welches von der Wurzel Kat vermittelst des Ableitungslautes s, der nach dem t allemahl in ein z übergehet, herstammet, und sehr vielfache Bedeutungen hat, welche bisher noch von niemand gehörig aus einander gesetzet worden, daher man die ...

Wörterbucheintrag zu »Katze, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1513.
Würfelicht

Würfelicht [Adelung-1793]

Würfelicht , Würfelig, oder Würfellich, adj. et ... ... Würfels habend. Das Brot würfelicht schneiden. Ingleichen mit Quadraten von abwechselnden Farben, oder Beschaffenheiten. Ein würfelichter Zeug. Das Wort läßt sich mit allen drey Ableitungssylben gebrauchen, mit icht, ig, und lich; nur daß man nicht vergesse, ...

Wörterbucheintrag zu »Würfelicht«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1628.
Abschnippen

Abschnippen [Adelung-1793]

† Abschnippen , verb. reg. act. die Spitze eines Dinges abschneiden. Die Haare, die Wolle abschnippen, bey den Tuchmachern. Daher die Abschnipperlinge, singul. inusit. bey den Tuchmachern, die Abgänge der Wolle damit zu ...

Wörterbucheintrag zu »Abschnippen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 98.
Abschmecken

Abschmecken [Adelung-1793]

* Abschmècken , verb. reg. neutr. mit haben, welches im Hochdeutschen nur selten gehöret wird, einen verdorbenen Geschmack haben. Wenn eine Speise lange stehet, so wird sie abschmeckend. Üblicher sind Abgeschmackt und Abgeschmacktheit, welche S.

Wörterbucheintrag zu »Abschmecken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 96.
Schmaus, der

Schmaus, der [Adelung-1793]

Der Schmaus , des -es, plur. die Schmäuse, eine ... ... Vorrathe von Speisen und Getränke. Einen Schmaus geben, ausrichten. Zum Schmause gehen. Ein Abschiedsschmaus, Antrittsschmaus, Hochzeitsschmaus, Opferschmaus, Fastnachtsschmaus u.s.f.

Wörterbucheintrag zu »Schmaus, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1560.
Unvergnüglich

Unvergnüglich [Adelung-1793]

Unvergnüglich und Unvergnügsam , -er, -ste, adj. et adv. zwey Wörter, welche mit verschiedenen Ableitungssylben einerley bedeuten, sich nicht begnügen lassend, ingleichen Fertigkeit besitzend, nicht leicht genug ... ... , so wie für den Gegensatz ungenügsam üblicher ist. So auch die Unvergnüglichkeit und Unvergnügsamkeit, die Ungenügsamkeit.

Wörterbucheintrag zu »Unvergnüglich«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 942.
Zeitzahl, die

Zeitzahl, die [Adelung-1793]

Die Zeitzahl , plur. die -en, ein Zahlwort, welches zugleich eine Zeit bedeutet, z.B. ein Neunziger, ein Mann von 90 Jahren; ein Achtundvierziger, ein Wein von 1748.

Wörterbucheintrag zu »Zeitzahl, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1681.
Abfindung, die

Abfindung, die [Adelung-1793]

... . die -en, die Befriedigung eines andern wegen seiner Ansprüche; besonders in Erbschaftssachen, der Vergleich über den Theil, den der andere zu fordern berechtiget ist, und auch wohl dieser Theil selbst. Abfindungsgelder sind daher solche Gelder, welche von den Lehnsfolgern oder Landerben, zur Befreyung ...

Wörterbucheintrag zu »Abfindung, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 37.
Absurdität, die

Absurdität, die [Adelung-1793]

† Die Absurdität , plur. die -en, von dem vorigen. 1. Der Zustand, der etwas absurd ist, ohne Plural; die Ungereimtheit, Abgeschmacktheit. 2. Eine ungereimte Sache, eine Ungereimtheit, Abgeschmacktheit.

Wörterbucheintrag zu »Absurdität, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 122.
Grundsylbe, die

Grundsylbe, die [Adelung-1793]

Die Grundsylbe , plur. die -n, diejenige Sylbe, welche den Grund von dem Begriffe des Wortes enthält, die Wurzelsylbe; zum Unterschiede von den Biegungs- und Ableitungssylben.

Wörterbucheintrag zu »Grundsylbe, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 836-837.
Wurzelsylbe, die

Wurzelsylbe, die [Adelung-1793]

Die Wurzelsylbe , plur. die -n, diejenige Sylbe eines Wortes, welche dessen Wurzel ausmacht, den Hauptbegriff desselben enthält, die Stammsylbe; zum Unterschiede von den Biegungs- und Ableitungssylben.

Wörterbucheintrag zu »Wurzelsylbe, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1635.
Abgezogenheit, die

Abgezogenheit, die [Adelung-1793]

Die Abgezogenheit , plur. car. S. Abgeschiedenheit.

Wörterbucheintrag zu »Abgezogenheit, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 47.
Acht (1)

Acht (1) [Adelung-1793]

1. Acht , eine Haupt- oder Grundzahl, welche ihren Platz zwischen ... ... Zeitzahlen als Substantiva gebraucht werden, wo die gemeinschaftliche Ableitungssylbe die Zusammenziehung entschuldigt: ein Achtundzwanziger, ein Achtunddreyßiger, ein Mann von acht und zwanzig, von acht und dreyßig Jahren. Ein Achtundvierziger, ein Wein von dem Jahre 1748. Eine Achtundfunfzigerinn, eine Frau von acht ...

Wörterbucheintrag zu »Acht (1)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 150.
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