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Nahme, der

Nahme, der [Adelung-1793]

... 2. Figürlich. 1) Ein Vorwand, ein Vorgeben; im Gegensatze der That oder der Realität. Jemanden unter dem Nahmen der Freundschaft betriegen, unter dem Scheine. Etliche sind mit dem Nahmen und nicht der That nach Freunde, Sir. 37, 1. S. Nahmenchrist. 2) In ...

Wörterbucheintrag zu »Nahme, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 417-420.
Hinter (1)

Hinter (1) [Adelung-1793]

1. Hinter , eine Präposition, im Rücken eines Dinges; im Gegensatze ... ... Wissen des andern; wo es doch nur im Oberdeutschen am üblichsten ist. Der Knecht that es hinter seinem Herren, ohne dessen Wissen. Er hat es hinter mir gethan ...

Wörterbucheintrag zu »Hinter (1)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1192-1194.
Fehlen (2)

Fehlen (2) [Adelung-1793]

2. Fêhlen , verb. reg. neutr. welches das Hülfswort ... ... Vesten, Hiob 12, 19. Umsonst, der Anschlag fehlt, Rost. Und da die That gefehlt, hieß sie den Willen gut, ebend. II. Abwesend seyn, ...

Wörterbucheintrag zu »Fehlen (2)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 74-76.
Leben, das

Leben, das [Adelung-1793]

Das Lêben , des -s, plur. doch nur in einigen ... ... gern, sehr gern. Er schiebt für sein Leben gern Kegel. Zeit meines Lebens thät ich das nicht, niemahls, so lange ich lebe nicht. Dergleichen Frau habe ...

Wörterbucheintrag zu »Leben, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1954-1955.
Wille, der

Wille, der [Adelung-1793]

Der Wille , des -ns, plur. doch nur in ... ... sein Himmelreich, die Erfüllung seiner Wünsche, Befriedigung seiner Neigungen. Oft im Gegensatze der That. Den Willen für die That annehmen. Ich sehe doch seinen guten Willen. In der niedrigen und nur im ...

Wörterbucheintrag zu »Wille, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1547-1549.
Bescheiden

Bescheiden [Adelung-1793]

Bescheiden , verb. irreg. act. (S. Scheiden,) welches ... ... Hochdeutschen gleichfalls ungewöhnlichen Bedeutung. Wer weiß sich zu bescheiden, Nur einer grimmen That, Opitz. 5. Mit Bewußtseyn einräumen, sich mit Überzeugung einer Sache, ...

Wörterbucheintrag zu »Bescheiden«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 894-895.
Ungeachtet

Ungeachtet [Adelung-1793]

Ungeachtet , -er, -ste, adj. & adv. nicht ... ... macht, daß in den zusammen gesetzten Zeiten das Hülfswort hinter das Zeitwort tritt. Er that es doch, ungeachtet ich es ihm verboten hatte. Zürnest du noch, ungeachtet ...

Wörterbucheintrag zu »Ungeachtet«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 851-852.
Blick, der

Blick, der [Adelung-1793]

Der Blick , des -es, plur. die -e, von ... ... , ohne eben so geschwinde wieder wegzusehen. Der erste Blick, den er auf sie that. Sie warf mir von der Seite einen verächtlichen Blick zu, Dusch. Und ...

Wörterbucheintrag zu »Blick, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1072-1073.
Größe, die

Größe, die [Adelung-1793]

Die Größe , plur. die -n, das Hauptwort des Beywortes ... ... Größe ausmacht, und oft die innere mit einschließet. Die Größe einer Handlung, einer That, eines Verbrechens, einer Tugend. Die Größe des Verstandes, wenn er viele ...

Wörterbucheintrag zu »Größe, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 814-815.
Vergreifen

Vergreifen [Adelung-1793]

Vergreifen , verb. irregul. act. & recipr. S. Greifen ... ... an jemanden vergreifen, ihn unbefugter Weise beleidigen, es sey mit Worten oder mit der That, im letztern Falle als ein glimpflicher Ausdruck für das härtere schlagen, prügeln u ...

Wörterbucheintrag zu »Vergreifen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1052-1053.
Verfluchen

Verfluchen [Adelung-1793]

Verflūchen , verb. regul. act. 1. Mit einem Fluche ... ... im höchsten Grade verabscheuungs-hassenswürdig. Ein verfluchter Mensch. Das verfluchte Spiel. Damiens verfluchte That. Verflucht sey dieser Schmeichler, sey diese Sclavenhand, Die um den Schlaf ...

Wörterbucheintrag zu »Verfluchen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1035.
Spott, der

Spott, der [Adelung-1793]

Der Spott , des -es, plur. car. 1. Scherz ... ... höret man noch jetzt: ich sage es ohne Spott; es ist mir in der That kein Spott, kein Scherz. (2) In engerm Verstande, das Vergnügen über ...

Wörterbucheintrag zu »Spott, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 224.
Knall, der

Knall, der [Adelung-1793]

Der Knall , des -es, plur. die -e, ein ... ... geschoffen wird u.s.f. Auch gewisse Arten der Donnerschläge verursachen einen Knall. Es that einen Knall, es gab einen Knall. Es geschahe ein Knall. Die Kugel ...

Wörterbucheintrag zu »Knall, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1649-1650.
Nachstehen

Nachstehen [Adelung-1793]

Nachstêhen , verb. irreg. neutr. (S. Stehen,) welches ... ... der anständigern Schreibart lieber folgender Gestalt gebraucht. Das Mittelwort nachstehend macht weniger Mißklang. Er that mir nachstehende Erklärung. 3) Der Ordnung und zugleich dem Range nach, nach ...

Wörterbucheintrag zu »Nachstehen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 390-391.
Verteufelt

Verteufelt [Adelung-1793]

Verteufelt , -er, -ste, adj. et adv. welches ... ... . für sehr. Es siehet noch verteufelt windig damit aus. Sie besitzen in der That einen verteufelten (sehr großen) Stolz. Es ist ihm verteufelt bange. Es ist ...

Wörterbucheintrag zu »Verteufelt«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1158.
Vollführen

Vollführen [Adelung-1793]

Vollfǘhren , verb. reg. act. ich vollführe, habe vollführet, ... ... alles kann mein Wink vollführen, Gell. Voll von sich und von der That, die er vollführet, eben derselbe. Alles, was du vollführest, ist (wird ...

Wörterbucheintrag zu »Vollführen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1232.
Hochgeehrt

Hochgeehrt [Adelung-1793]

Hochgeehrt , adj. et adv. in einem hohen Grade geehrt. ... ... das Mittelwort der vergangenen Zeit hochgeehrt. Einer der wirklich geehret wird, bedeutet in der That mehr, als der bloß geehret zu werden verdienet. Über dieß ist dieses aus ...

Wörterbucheintrag zu »Hochgeehrt«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1225.
Vergrößern

Vergrößern [Adelung-1793]

Vergrößern , verb. regul. act. größer machen, sowohl durch ... ... vergrößert man etwas, wenn man es größer, wichtiger vorstellet, als es ist. Eine That vergrößern. Ein rund geschliffenes Glas vergrößert die Gegenstände. Jemandes Reichthum ungebührlich vergrößern, ...

Wörterbucheintrag zu »Vergrößern«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1053.
Nachordnen

Nachordnen [Adelung-1793]

Nachórdnen , verb. reg. act. im Ordnen die zweyte Stelle ... ... Reichskreisen der Nachgeordnete den Kreisobersten an die Seite gesetzet ist, ihm mit Rath und That beyzustehen, und im Nothfalle dessen Stelle zu vertreten; der Kreis-Nachgeordnete. Es ...

Wörterbucheintrag zu »Nachordnen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 381.
Schuld, die

Schuld, die [Adelung-1793]

... zur Strafe erkläret wird. Allein, daß es ehedem wirklich eine böse That, ein Verbrechen bedeutet habe, erhellet auch aus alten Niedersächsischen Statuten, wo mit der Schuld begrepen so viel ist, als auf einer bösen That ergriffen seyn. In der Monseeischen Glosse ist Sculd gleichfalls Crimen, ...

Wörterbucheintrag zu »Schuld, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1673-1675.
Artikel 181 - 200

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