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Gedenken

Gedenken [Adelung-1793]

Gedênken , verb. irreg. act. (S. Denken,) ... ... zweyte Endung der Sache bekommt. Eines im Besten gedenken. Eines in seinem Gebethe gedenken. Eines in allen Ehren gedenken. Dessen nicht zu gedenken. Er gedenkt der Freundschaft mit keinem Worte. ...

Wörterbucheintrag zu »Gedenken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 464-465.
Gedacht

Gedacht [Adelung-1793]

Gedacht , S. Gedenken.

Wörterbucheintrag zu »Gedacht«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 460.
Berühren

Berühren [Adelung-1793]

Berühren , verb. reg. act. so neben einer andern Sache ... ... einem Stecken berühren, anrühren. Figürlich, einer Sache Erwähnung thun, ihrer mit wenig Worten gedenken. Ich will diese Sache nur berühren. Berührter (gedachter) Maßen, in den ...

Wörterbucheintrag zu »Berühren«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 888-889.
Mausetodt

Mausetodt [Adelung-1793]

Mausetodt , adj. et adv. im gemeinen Leben, völlig todt ... ... sich mausetodt, Haged. Man siehet leicht, daß an die Mäuse hier nicht zu gedenken ist. Daß aber die erste Hälfte dieses Wortes das Arab. Maut, ...

Wörterbucheintrag zu »Mausetodt«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 126.
Undenklich

Undenklich [Adelung-1793]

Undênklich , -er, -ste, adj. et adv. nicht ... ... woran man sich wegen Länge der Zeit nicht mehr erinnern kann, was über unser Gedenken ist; im Oberd. unfürdenklich, im Nieders. undechtig, im Oberd. ehedem überdächtig ...

Wörterbucheintrag zu »Undenklich«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 841.
Einstreichen

Einstreichen [Adelung-1793]

Einstreichen , verb. irreg. act. S. Streichen. 1) ... ... Mund. Ich will dir es einstreichen, eine niedrige Figur, ich will es dir gedenken, es dir zu seiner Zeit wieder vergelten. Geld einstreichen, im gemeinen Leben, ...

Wörterbucheintrag zu »Einstreichen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1752-1753.
Gedächtniß, das

Gedächtniß, das [Adelung-1793]

Das Gedächtniß , des -sses, plur. inus. von dem Zeitworte gedenken oder denken. 1) Das Andenken, die Erinnerung an eine vergangene Vorstellung oder Begebenheit. Das thut zu meinem Gedächtnisse. Etwas in frischem Gedächtnisse haben. König August glorwürdigsten Gedächtnisses. Dein verstorbener Bruder ...

Wörterbucheintrag zu »Gedächtniß, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 460.
Ältervater, der

Ältervater, der [Adelung-1793]

Der Ältervater , des -s, plur. die -väter, des ... ... Nieders. Ankevaer, S. Ältermutter. Wenn man eines Ältervaters oder einer Ältermutter mit Ehrerbiethung gedenken will, so pflegt man beyde Wörter zu theilen, und die Ehrennahmen Herr und ...

Wörterbucheintrag zu »Ältervater, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 240.
Vorbeygehen, das

Vorbeygehen, das [Adelung-1793]

Das Vorbeygehen , plur. car. ein von der R.A. ... ... jemanden einsprechen indem man vorbey gehet. So auch figürlich. Einer Sache nur im Vorbeygehen gedenken, neben bey, neben her, nur als einer Nebensache.

Wörterbucheintrag zu »Vorbeygehen, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1255.
En

En [Adelung-1793]

En , eine Endsylbe vieler Deutschen Wörter, welche aber von verschiedener Bedeutung ... ... 4. Endlich ist auch des alten noch im Oberdeutschen üblichen Gebrauches dieser Sylbe zu gedenken, da sie den Beywörtern auf lich angehänget wird, Adverbia daraus zu bilden; ...

Wörterbucheintrag zu »En«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1803-1804.
Bey

Bey [Adelung-1793]

Bey , eine Präposition, welche mit der dritten Endung oder dem Dative ... ... Bey schönem Wetter spazieren gehen. Ich bin bey der Nacht sehr furchtsam. Bey Menschen Gedenken (so lange Menschen denken können,) ist keine solche Dürre gewesen. Bey frühem ...

Wörterbucheintrag zu »Bey«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 972-978.
Ge-

Ge- [Adelung-1793]

... gebrauchen, gebrechen, gebühren, gedeihen, gedenken, gedulden, gefallen, gefrieren, gefristen, gehaben, gehorchen, gehören, gelangen, ... ... , für gehören hören u.s.f. Selbst im Hochdeutschen sind für gebrauchen, gedenken, geleiten, gefrieren, gefristen, geleben u.s.f. auch nur die ...

Wörterbucheintrag zu »Ge-«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 439-443.
Ent

Ent [Adelung-1793]

Ent , – eine untrennbare Partikel, welche nur in der Zusammensetzung mit ... ... , daselbst, zusammen gesetzet, Griech. ενθα. Anderer veralteter Bedeutungen dieser Partikel nicht zu gedenken. Anm. Überhaupt ist noch von dieser Partikel zu merken, daß sie in ...

Wörterbucheintrag zu »Ent«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1814-1815.
Über

Über [Adelung-1793]

... über tausend Thaler. Das ist über Menschen Gedenken. Über die Hälfte. Über ein Jahr bleibt der Wein nicht gut. ... ... Wenn sich bey über eine Thätigkeit, oder auch nur ein Bestreben zur Thätigkeit, gedenken lässet, so erfordert es die vierte, außer dem aber die dritte Endung ...

Wörterbucheintrag zu »Über«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 735-745.
Lieb

Lieb [Adelung-1793]

Lieb , -er, -ste, adj. et adv. welches ... ... liebenswürdig gebrauchen würde. O, sie sind ein lieber Mann, ich will auch ihrer gedenken, Weiße. Ich weiß ein liebes Weib für dich, Gell. ...

Wörterbucheintrag zu »Lieb«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 2055-2056.
Ander

Ander [Adelung-1793]

... werden; daher ich hier nur des Gebrauches gedenken will. Die Oberdeutsche Mundart, der dieses Zahlwort vorzüglich zugehöret, gebraucht es ... ... kann diese Anmerkung nicht schließen, ohne einer Eigenheit der heutigen Oberdeutschen Mundart zu gedenken, welche die drey Rollen, die dieses Wort spielet, auch durch die ...

Wörterbucheintrag zu »Ander«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 276-280.
Beste

Beste [Adelung-1793]

Bêste , der, die, das, adj. welches der Superlativ ... ... beste Mensch von der Welt. Wie auch im Gegensatze des Argen. Eines im besten gedenken, nichts als Gutes von ihm reden. Eine Sache im besten, oder zum ...

Wörterbucheintrag zu »Beste«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 925-927.
Urian

Urian [Adelung-1793]

Úrian , ein in den gemeinen Sprecharten als ein eigenthümlicher Nahme übliches Wort, welches man mit dem Ehrenworte Herr, als eine Art eines scherzhaften Schimpfwortes, von einem Manne gebraucht, ... ... sehr viele vorkommen. Denn an den Urḯas der Bibel ist wohl nicht zu gedenken.

Wörterbucheintrag zu »Urian«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 962.
Zwier

Zwier [Adelung-1793]

* Zwier , ein veraltetes Adverbium für zwey Mahl, welches noch ... ... hundert, im Willeram. Mein Trinken ist nicht falsch; ich darf mir nicht gedenken Es sey gebrauen zwier, vom Brauer und vom Schenken, Logau. ...

Wörterbucheintrag zu »Zwier«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1791-1792.
Denken

Denken [Adelung-1793]

Dênken , verb. irreg. act. et neutr. ... ... versehen, und wider sein Versprechen an die Liebe gedacht hatte, ebend. S. Gedenken, welches in dieser Bedeutung gleichfalls gebraucht wird. 4) Nachdenken, überlegen. ... ... Thahti noch für einen Gedanken. S. Däuchten, Dichten, Dünken, ingleichen Gedanke, Gedenken.

Wörterbucheintrag zu »Denken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1446-1449.
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