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Mis

Mis [Adelung-1793]

Mis , mit seinen Ableitungen, S. Miß.

Wörterbucheintrag zu »Mis«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 216.
Miß-

Miß- [Adelung-1793]

Míß- , eine alte Partikel, welche nur noch in der ... ... auf dem Zeitworte, so ist miß eine untrennbare Partikel, und das Augment fällt ganz weg, das Zeitwort sey ... ... Niederdeutschen, Dänischen, Englischen, und Italiänischen lautet sie mis, im Schwedischen miss, im Franz. mes und me, ...

Wörterbucheintrag zu »Miß-«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 218-220.
Miß-Credit, der

Miß-Credit, der [Adelung-1793]

Der Miß-Credit , des -es, plur. inus. im gemeinen Leben, ein schlechter, übler Credit, d.i. die üble Meinung anderer von jemandes ökonomischen und moralischen Beschaffenheit; im Gegensatze des guten Credites. S. Miß 8.

Wörterbucheintrag zu »Miß-Credit, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 221.
Mich

Mich [Adelung-1793]

Mich , die vierte Endung des persönlichen Fürwortes ich, im Nieders. mi, im Schwed. mig, bey dem Ulphilas mik, mis, im Angels. und Engl. me, im Latein. me, ...

Wörterbucheintrag zu »Mich«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 198.
Messen

Messen [Adelung-1793]

Mêssen , verb. irreg. ich messe, du missest, er ... ... gezogen mißt; Imperf. ich māß, Conjunct. ich mäße; Mittelw. gemessen; Imperat. míß. Es wird in doppelter Gestalt gebraucht. I. Als ein Neutrum, mit ...

Wörterbucheintrag zu »Messen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 185-186.
Mißlich

Mißlich [Adelung-1793]

Mißlich , -er, -ste, adj. et adv. 1) * Von dem Bey- und Nebenworte gleich, und miß, war mißlich ehedem so viel wie ungleich, und in weiterm Verstande, verschieden; in welcher Bedeutung es aber im Hochdeutschen veraltet ist. Bey ...

Wörterbucheintrag zu »Mißlich«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 225-226.
Mißgehen

Mißgehen [Adelung-1793]

Mḯßgehen , verb. irreg. neutr. (S. Gehen,) mit dem Hülfsworte seyn, welches aber im Hochdeutschen selten vorkommt, irre gehen, fehl gehen. Bey dem Ottfried missi gehan. Mittelw. mißgegangen. S. Miß 5.

Wörterbucheintrag zu »Mißgehen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 223.
Mißarten

Mißarten [Adelung-1793]

Mḯßarten , verb. reg. neutr. mit dem Hülfsworte seyn, welches nur zuweilen in der edlern Schreibart der Hochdeutschen für ausarten vorkommt. Daher die Mißartung. S. Miß 3. und 6.

Wörterbucheintrag zu »Mißarten«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 220.
Mißhällig

Mißhällig [Adelung-1793]

Mißhällig , -er, -ste, adj. et adv. 1) ... ... unangenehmen verschiedenen Hall, d.i. Ton, habend; im Gegensatze des einhällig. S. Miß 1. und 2. In dieser Bedeutung ist es veraltet. 2) Figürlich, ...

Wörterbucheintrag zu »Mißhällig«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 224.
Mißachten

Mißachten [Adelung-1793]

Mḯßachten , verb. reg. act. welches im Hochdeutschen wenig vorkommt, nicht achten, verachten, doch im gelindern oder glimpflichern Verstande. Mittelw. gemißachtet. Daher die Mißachtung. S. Miß 4. 1).

Wörterbucheintrag zu »Mißachten«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 220.
Mißgebären

Mißgebären [Adelung-1793]

Mißgebǟren , verb. irreg. neutr. (S. Gebären,) welches das Hülfswort haben erfordert, zu früh gebären, eine unzeitige Geburt zur Welt bringen, einen ... ... abortiren. Mittelw. mißgeboren, weil der Hauptton auf der dritten Sylbe liegt. S. Miß 5. und 8.

Wörterbucheintrag zu »Mißgebären«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 223.
Mißbiethen

Mißbiethen [Adelung-1793]

Mḯßbiethen , verb. irreg. neutr. (S. Biethen,) mit haben, welches vorzüglich im Oberd. üblich ist, ein Mißgeboth thun, ein zu geringes, niedriges Geboth thun. Mittelw. mißgebothen. S. Miß 8.

Wörterbucheintrag zu »Mißbiethen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 220-221.
Mißrechnen

Mißrechnen [Adelung-1793]

Mḯßrêchnen , verb. reg. neutr. mit dem Hülfsworte haben, falsch rechnen, einen Fehler im Rechnen begehen, sich verrechnen. Mittelw. mißgerechnet. Daher die Mißrechnung. Mißrechnung ist keine Zahlung. S. Miß 5.

Wörterbucheintrag zu »Mißrechnen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 226.
Mißgreifen

Mißgreifen [Adelung-1793]

Mḯßgreifen , verb. irreg. neutr. (S. Greifen,) welches das Hülfswort haben erfordert, fehl greifen, das Ziel im Greifen versehen. Mittelw. mißgegriffen. Daher die Mißgreifung. S. Miß 5.

Wörterbucheintrag zu »Mißgreifen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 224.
Mißform, die

Mißform, die [Adelung-1793]

Die Mißform , plur. die -en, ein wenig gebräuchliches Wort, eine fehlerhafte, unangenehme, widrige Form zu bezeichnen. Daher das Bey- und Nebenwort mißförmig, eine solche fehlerhafte Form habend. S. Miß 4. 2) und 8.

Wörterbucheintrag zu »Mißform, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 223.
Mißfall, der

Mißfall, der [Adelung-1793]

Der Mißfall , des -es, plur. die -fälle, ein wenig bekanntes Wort, eine allzu frühe Niederkunft, das Mißgebären, Abortiren zu bezeichnen, welches üblicher zu seyn verdiente. S. Miß 8.

Wörterbucheintrag zu »Mißfall, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 222.
Mißfarbe, die

Mißfarbe, die [Adelung-1793]

... auch das Beywort mißfarbig oder mißfarben ehedem vorkam. S. Miß 1. 2) * Eine unangenehme widrige Mannigfaltigkeit ... ... gewordener Gebrauch, in welchem auch das Beywort mißfarbig oder mißfarben vorkommt. S. Miß 2. In etwas anderm Verstande ist missevar bey den Schwäbischen Dichtern, ... ... Farbenkörper; ein noch bey den Färbern hin und wieder üblicher Gebrauch. S. Miß 7.

Wörterbucheintrag zu »Mißfarbe, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 223.
Mißrathen (2)

Mißrathen (2) [Adelung-1793]

2. Mißrāthen , verb. irreg. act. S. Rathen, abrathen, zur Unterlassung einer Sache rathen. Mittelw. mißrathen. Einem etwas mißrathen. Die Sache ist mir mißrathen worden. So auch die Mißrathung. S. Miß 3.

Wörterbucheintrag zu »Mißrathen (2)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 226.
Mißgeboth, das

Mißgeboth, das [Adelung-1793]

Das Mißgeboth , des -es, plur. die -e, ein unbilliges, allzu niedriges Geboth. Ein Mißgeboth auf etwas thun. Siehe Mißbiethen und Miß 8.

Wörterbucheintrag zu »Mißgeboth, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 223.
Mißgeschick, das

Mißgeschick, das [Adelung-1793]

Das Mißgeschick , des -es, plur. inus. ein widerwärtiges, feindseliges Geschick; nur in der höhern und anständigern Schreibart der Hochdeutschen. Mein Mißgeschick hat es so haben wollen. S. Geschick 3. und Miß 8.

Wörterbucheintrag zu »Mißgeschick, das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 223.
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