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Alte

Alte [Adelung-1793]

Alte , Alten, ein Fisch, S. 1. Alant.

Wörterbucheintrag zu »Alte«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 237.
Ver

Ver [Adelung-1793]

Ver , eine sehr alte Partikel, in der Deutschen sowohl, als allen mit derselben verwandten Sprachen, welche ... ... die Bedeutung noch dunkel, wovon Beyspiele im folgenden vorkommen werden. Anm. Diese alte Partikel lautet in der Zusammensetzung bey den ältesten Oberdeutschen Schriftstellern far, furi, ...

Wörterbucheintrag zu »Ver«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 981-985.
Sal

Sal [Adelung-1793]

Sal , eine Ableitungssylbe für Hauptwörter, welche zu dem Hauptworte Sahl gehöret ... ... In dem Oberdeutschen Rinnsal, das Bett eines Flusses, ist es ohne Zweifel noch das alte Sahl, ein Fluß, Canal, Rihne. S. Sahl. 2) In dem ...

Wörterbucheintrag zu »Sal«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1253.
Uns

Uns [Adelung-1793]

Uns , die dritte und vierte Endung des persönlichen Fürwortes der mehrern ... ... sollte so etwas widerfahren? Sage es uns. Alle haben und verlassen. Dieses alte Fürwort lautet schon bey dem Kero uns, bey dem Ottfried ons, ...

Wörterbucheintrag zu »Uns«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 885-886.
Isch

Isch [Adelung-1793]

Isch , eine alte Ableitungssylbe, Bey- und Nebenwörter aus Haupt- und Zeitwörtern zu bilden, welche die Bedeutungen der Ableitungssylben ig und icht oder lich in sich vereiniget. Diejenigen Wörter, welche auf solche Art zu Bey- und Nebenwörtern werden können, sind, I ...

Wörterbucheintrag zu »Isch«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1399-1403.
Miß-

Miß- [Adelung-1793]

Míß- , eine alte Partikel, welche nur noch in der Zusammensetzung mit verschiedenen Nennwörtern, am häufigsten ... ... kommen; nur muß dabey die genaueste Analogie beobachtet werden. Anm. 4. Diese alte Partikel lautet in den meisten der angeführten Fälle in den Zusammensetzungen schon bey ...

Wörterbucheintrag zu »Miß-«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 218-220.
-Ung

-Ung [Adelung-1793]

-Ung , eine sowohl in der Deutschen, als den damit verwandten Sprachen, sehr alte Ableitungssylbe, welche an verschiedene Wörter gesetzet wird, Hauptwörter daraus zu bilden. Diese Wörter sind, 1. Nennwörter, und zwar, (1) Beywörter, deren Anzahl doch die kleinste ist, ...

Wörterbucheintrag zu »-Ung«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 850-851.
Wahn

Wahn [Adelung-1793]

* Wahn , adj. & adv. welches im Hochdeutschen längst ... ... hin und wieder in einigen Zusammensetzungen lebt. Es bedeutete: 1. Leer; eine sehr alte Bedeutung, welche noch in einigen gemeinen Mundarten so wohl Ober- als Niederdeutschlandes angetroffen ...

Wörterbucheintrag zu »Wahn«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1341-1342.
Zer-

Zer- [Adelung-1793]

Zer- , eine alte untrennbare Vorsylbe, welche Verbis, und einigen davon abgeleiteten Wörtern vorgesetzet wird, eine Trennung, Auflösung der Theile durch den Begriff des Verbi zu bezeichnen. 1. Eigentlich, eine völlige Trennung, oder Auflösung der Thei- durch den Begriff des Verbi: ...

Wörterbucheintrag zu »Zer-«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1685-1686.
Otto

Otto [Adelung-1793]

Ótto , Genit. Otto's oder Ottens, Dativ. Otten, ein ... ... vortrefflich. Im Wallis. ist od vorzüglich, und Udd ein Herr. Der alte Nahme Udo, vielleicht auch Hatto, ist auch kein anderer.

Wörterbucheintrag zu »Otto«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 630.
Weder

Weder [Adelung-1793]

Wêder , eine Partikel. 1. * Eine indirecte fragende Partikel, für ob; eine sehr alte, aber jetzt im Hochdeutschen völlig veraltete Bedeutung, welche noch in Niedersachsen üblich ist. Ich weiß nicht, weder ich es thun soll, ob. 2. * Eine vergleichende Partikel ...

Wörterbucheintrag zu »Weder«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1424-1425.
Armen

Armen [Adelung-1793]

* Armen , verb. reg. neutr. arm machen, welches ... ... üblich ist. In dem Aldendorfischen Salzwerke sagt man auch noch, die Sohle ärmet am Halte, wird ärmer, geringer. In verarmen ist es gebräuchlicher.

Wörterbucheintrag zu »Armen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 433.
Halten

Halten [Adelung-1793]

... Fällen auch mit dem Vorworte von. Ich halte nichts davon, halte es nicht für wahr, nicht für rathsam. ... ... Alles für verloren halten. Ich halte das nicht für rathsam. Ich halte dafür, daß es nicht geschehen ... ... seyn, ihm zugethan seyn. Ich halte es mit keinem. Ich halte es mit dem Weine, ich ...

Wörterbucheintrag zu »Halten«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 927-934.
Wähnen

Wähnen [Adelung-1793]

Wähnen , verb. regul. neutr. welches das Hülfswort haben bekommt ... ... aber in den ältern Oberdeutschen Schriften häufig vorkommt. Ih uuan, ich glaube, halte dafür, heißt es mehrmahls im Ottfried. 2. Auf eine irrige, ungegründete Art ...

Wörterbucheintrag zu »Wähnen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1342-1343.
Arnold

Arnold [Adelung-1793]

Árnold , Genit. Arnolds, ein männlicher Vornahme Deutschen Ursprunges, dessen erste Hälfte das alte Wort Arn, ein Adler, ist. Die zweyte Hälfte soll das Wort hold seyn, so daß der Nahme so viel als Adlerhold bedeuten würde. In dem verwandten Nahmen Arnolph oder ...

Wörterbucheintrag zu »Arnold«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 436.
Verthun

Verthun [Adelung-1793]

Verthun , verb. irreg. act. S. Thun. 1. * Verderben, ingleichen unglücklich machen, eine alte Bedeutung. Das du den Sunder niht vertuost Winsbeck. Im Angels. forduon. Im Hochdeutschen ist es veraltet, außer daß es noch in einigen Provinzen ...

Wörterbucheintrag zu »Verthun«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1159.
Baulich

Baulich [Adelung-1793]

Baulich , -er, -ste, adj. et adv. wohnbar, ... ... Haus, ein Gebäude in baulichem Stande erhalten. Bauen hat in dieser Zusammensetzung noch die alte Bedeutung des Wohnens. Opitz gebraucht dafür bauständig. Bey dem Königshoven bedeutet baulich so ...

Wörterbucheintrag zu »Baulich«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 759-760.
Gedackt

Gedackt [Adelung-1793]

Gedackt , adj. et adv. welches das alte Mittelwort des Zeitwortes decken, für gedeckt ist, und noch in dem Orgelbaue gebraucht wird, die mit einem Deckel verschlossenen Orgelpfeifen zu bezeichnen. Grob gedackt, ein sechzehenfüßiges, mittel gedackt, ein achtfüßiges, klein gedackt oder ...

Wörterbucheintrag zu »Gedackt«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 461.
Henkeln

Henkeln [Adelung-1793]

Hènkeln , verb. reg. act. mit einem Henkel versehen; besonders im Mittelworte. Alte gehenkelte Ducaten. Gehenkeltes Geld.

Wörterbucheintrag zu »Henkeln«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1106.
Aar, der

Aar, der [Adelung-1793]

Der Aar , des -en, plur. die -en, (nicht Aare), eine sehr alte Benennung aller großen Raubvögel, und besonders des Adlers, welche heut zu Tage noch am meisten in Niedersachsen üblich ist. So wie der Aar das Huhn, der Hecht ...

Wörterbucheintrag zu »Aar, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 5.
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