Zurück | Vorwärts
Suchergebnisse (275 Treffer)
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14
Optionen: Exakt | Nur Bilder
Einschränken auf Bände: Adelung-1793 
Einschränken auf Kategorien: Lexikalischer Artikel 
Wand (2), die

Wand (2), die [Adelung-1793]

... an dem vordern Theile. Eine Spanische Wand, eine bewegliche leichte Wand, welche man zusammen legen, und ... ... Wand täfeln. Mit dem Kopfe wider die Wand laufen. Eine Wand führen, aufführen. 5. In der ... ... welchen sie sich befinden; daher die große Wand, Besanwand, Fockewand, blinde Wand u.s.f. 6. In ...

Wörterbucheintrag zu »Wand (2), die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1375-1376.
Wand (1), das

Wand (1), das [Adelung-1793]

1. * Das Wand , des -es, plur. inusit. ein im Hochdeutschen für sich ... ... zu bezeichnen, welches noch in der ersten Bedeutung im Niedersächsischen üblich ist, wo Wand wollenes Tuch bedeutet. Im Hochdeutschen ist es nur noch in den Zusammensetzungen, ...

Wörterbucheintrag zu »Wand (1), das«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1374-1375.
Laffeten-Wand, die

Laffeten-Wand, die [Adelung-1793]

Die Laffēten-Wand , plur. die -wände, die Wände oder breiten und langen Seitenhölzer an einer Laffete.

Wörterbucheintrag zu »Laffeten-Wand, die«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1868.
Henken

Henken [Adelung-1793]

Hênken , verb. reg. act. welches das Frequentativum oder Intensivum ... ... in einerley Bedeutung gebraucht wird, hangen machen. Das Kleid, den Degen an die Wand henken. Sein Gewissen an den Nagel henken. S. Flegelhenke. Indessen bedienet man ...

Wörterbucheintrag zu »Henken«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1106-1107.
Nageln

Nageln [Adelung-1793]

Nageln , verb. reg. act. 1) Vermittelst eines Nagels oder mehrerer Nägel befestigen. Das Bret an die Wand, ein Tuch auf den Tisch nageln. S. auch Annageln, Aufnageln, Vernageln. 2) Bey den Jägern als ein Neutrum, mit dem Hülfsworte haben ...

Wörterbucheintrag zu »Nageln«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 412.
Rohren

Rohren [Adelung-1793]

Rohren , verb. reg. act. 1) Das Rohr einsammeln. ... ... rohren, das Rohr in demselben einsammeln. 2) Mit Rohr benageln; berohren. Eine Wand, eine Decke rohren, damit der Kalk oder Gyps desto besser hafte.

Wörterbucheintrag zu »Rohren«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 3. Leipzig 1798, S. 1146.
Anheben

Anheben [Adelung-1793]

Anhêben , verb. irreg. ich hob an, angehoben, S. ... ... ) Eine Sache durch Heben der andern nähern. Einen Schrank, einen Kasten an die Wand anheben. 2) Anfangen etwas zu heben; so wohl, (a) in ...

Wörterbucheintrag zu »Anheben«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 316-317.
Wellern

Wellern [Adelung-1793]

... eben daselbst auch von Welle angegebene, weil eine Wand vorher mit Ruthen oder Rohr benagelt werde, ist viel zu weit gesucht. Vielleicht stammt das Wort von Wall ab, so fern es eine Wand überhaupt bezeichnet, so daß wellern überhaupt eine Wand verfertigen, bedeuten würde.

Wörterbucheintrag zu »Wellern«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 1478.
Tünchen

Tünchen [Adelung-1793]

Tünchen , verb. regul. act. eigentlich, ... ... flüssigen Körper überstreichen. Es ist indessen nur noch in engerer Bedeutung gangbar, eine Wand oder Mauer mit flüssig gemachtem Kalke überstreichen, welches im gemeinen Leben weißen genannt wird. Die getünchte Wand, Apost. 23, 3. Wo ist nun das Getünchte, das ihr getüncht ...

Wörterbucheintrag zu »Tünchen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 4. Leipzig 1801, S. 721-722.
Klatsch

Klatsch [Adelung-1793]

Klatsch , ein unabänderliches und besonders im gemeinen Leben übliches Wort, denjenigen ... ... oder gegen harte beweget werden, z.B. wenn man mit der Hand gegen eine Wand u.s.f. schläget. Daher der Klatsch, des -es, plur. ...

Wörterbucheintrag zu »Klatsch«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1607.
Bretern

Bretern [Adelung-1793]

Brêtern , adj. et adv. von Bretern, aus Bretern verfertiget. Ein breterner Fußboden. Eine breterne Wand. Figürlich, breit und dürre, wie ein Bret. Und die Französinn schlug sich vor ihren breternen Busen, Zachar.

Wörterbucheintrag zu »Bretern«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1190.
Berußen

Berußen [Adelung-1793]

Berußen , verb. reg. act. mit Ruß beschmutzen. Sich berußen. Mit schwarz berußten Schwingen, Zachar. Der müßge Panzer hing an der berußten Wand, Zachar.

Wörterbucheintrag zu »Berußen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 889.
Lehmern

Lehmern [Adelung-1793]

Lehmern , adj. et adv. aus Lehm verfertiget; im gemeinen Leben leimern. Eine lehmerne Wand, eine Lehmwand.

Wörterbucheintrag zu »Lehmern«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1979.
Ansetzen

Ansetzen [Adelung-1793]

Ansètzen , verb. reg. welches in zweyerley Gattung üblich ist. ... ... , und zwar, 1. In eigentlicher Bedeutung. Den Stuhl zu nahe an die Wand ansetzen. Einen Topf ansetzen, an das Feuer. Das Glas ansetzen, an den ...

Wörterbucheintrag zu »Ansetzen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 369-370.
Abstehen

Abstehen [Adelung-1793]

Abstehen , verb. irreg. (S. Stehen,) welches auf gedoppelte ... ... . 1) Von etwas entfernt oder abgesondert stehen. Der Tisch stehet weit von der Wand ab. Der Schrank stehet nicht weit genug ab, von der Mauer. Der ...

Wörterbucheintrag zu »Abstehen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 116-117.
Abfallen

Abfallen [Adelung-1793]

Abfallen , verb. irreg. S. Fallen. Es ist, 1. Ein Activum, durch Fallen, oder im Fallen absondern. Ein Stück von der Wand abfallen. Er hat sich die Nase abgefallen. Am häufigsten aber, 2. ...

Wörterbucheintrag zu »Abfallen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 34.
Anleiten

Anleiten [Adelung-1793]

Anleiten , verb. reg. act. an etwas leiten, leitend einer Sache nähern. 1) In eigentlicher Bedeutung. Einen Blinden, ein Kind an die Wand anleiten. Noch mehr aber, 2) in weiterer und figürlicher Bedeutung. (1) ...

Wörterbucheintrag zu »Anleiten«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 336.
Kag, der

Kag, der [Adelung-1793]

Der Kag , des -es, plur. die -e, in ... ... Maste, einem Balestau an dem Segel, einem Stagsegel, einem Schwerte ohne Mars und Wand, welches 47 Fuß lang, und wie eine Schmacke ist; Holländ. Kaagh. ...

Wörterbucheintrag zu »Kag, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 2. Leipzig 1796, S. 1462.
Berappen

Berappen [Adelung-1793]

Berappen , verb. reg. act. bey den Mäurern, eine Wand berappen, sie vor dem Tünchen mit Kalk oder Mörtel bewerfen, oder überziehen. Im Schwedischen heißt diese Arbeit rappa, und im Französischen crepir. Ihre glaubt, das erstere könne von dem ...

Wörterbucheintrag zu »Berappen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 855.
Ankleben

Ankleben [Adelung-1793]

Anklêben , verb. reg. neutr. welches das Hülfswort haben erfordert ... ... Klebers, oder einer zähen Feuchtigkeit an etwas befestiget seyn. Das Papier klebet an der Wand an. 2) Ingleichen, in weiterer Bedeutung, fest an etwas hangen. Die ...

Wörterbucheintrag zu »Ankleben«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 324.
Zurück | Vorwärts
Artikel 1 - 20

Buchempfehlung

Holz, Arno

Die Familie Selicke

Die Familie Selicke

Das bahnbrechende Stück für das naturalistische Drama soll den Zuschauer »in ein Stück Leben wie durch ein Fenster« blicken lassen. Arno Holz, der »die Familie Selicke« 1889 gemeinsam mit seinem Freund Johannes Schlaf geschrieben hat, beschreibt konsequent naturalistisch, durchgehend im Dialekt der Nordberliner Arbeiterviertel, der Holz aus eigener Erfahrung sehr vertraut ist, einen Weihnachtsabend der 1890er Jahre im kleinbürgerlich-proletarischen Milieu.

58 Seiten, 4.80 Euro

Im Buch blättern
Ansehen bei Amazon

Buchempfehlung

Geschichten aus dem Biedermeier II. Sieben Erzählungen

Geschichten aus dem Biedermeier II. Sieben Erzählungen

Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.

432 Seiten, 19.80 Euro

Ansehen bei Amazon