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Achte

Achte [Adelung-1793]

Achte , die Ordnungszahl von acht, octo, welche wegen des ... ... Hauptzahl schon vorhandenen t Statt der Sylbe te, wie andere Zahlen, nur ein bloßes e am Ende bekommt. Der achte Tag, die achte Stunde, das achte Jahr. ...

Wörterbucheintrag zu »Achte«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 152.
Allein

Allein [Adelung-1793]

... , welche in gedoppelter Gestalt üblich ist. I. Als ein Umstandswort, eine Sache mit Ausschließung aller andern zu bezeichnen. ... ... am Ende des Satzes stehet, so pflegen viele, aber unnöthiger Weise, ein e daran zu hängen. Er wich in die Wüsten alleine. Lassen sie uns ...

Wörterbucheintrag zu »Allein«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 209-210.
Abthun

Abthun [Adelung-1793]

Abthun , verb. irreg. act. S. Thun. 1) Herab thun, wegthun, d.i. ablegen, abziehen von sich legen, und zwar, 1) in eigentlicher Bedeutung. Den Hut abthun, abnehmen, ingleichen von sich legen. Den Mantel, die Schürze, ...

Wörterbucheintrag zu »Abthun«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 123-124.
-Er (4)

-Er (4) [Adelung-1793]

... , Märker, Pfälzer u.s.f. Die sich auf e, en, und n, endigen, werfen solches von dieser Zusammensetzung gemeiniglich weg ... ... mancher Zeitwörter, mit Wegwerfung des n gebildet worden. Das Geklapper, von klappern, das Geklimper, von klimpern. ... ... die Brüder, der Vater, die Väter. Einige nehmen im Plural ein n an. Der Vetter, die Vettern, ...

Wörterbucheintrag zu »-Er (4)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1848-1852.
Abgehen

Abgehen [Adelung-1793]

... im Scherze, sie sterben ihm schnell dahin. (e) Sich mit dem Gemüthe entfernen, anderer Meinung seyn. Von einem abgehen, ... ... an einigen Orten von dem Gesinde, daß es abgehe, wenn es abzieht. (i) Sterben, so wohl von dem Viehe: es sind in ... ... In Oberdeutschland sagt man auch ein abgegangenes, d. i verfallenes, eingegangenes, Schloß. (b) Einen Ausgang gewinnen ...

Wörterbucheintrag zu »Abgehen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 43-45.
-Ey (1)

-Ey (1) [Adelung-1793]

... und vielleicht auch in dem schon gedachten Lackey. Im Nieders. lautet diese Endsylbe i, ij, bey dem Ulphilas aber schon ei, der doch viele Wörter auf ey macht, die jetzt nur das e haben; z.B. Manigei, Menge, ... ... Ende, daher es scheinet, als wenn die Endungen e und ey genau mit einander verwandt wären. Auch ...

Wörterbucheintrag zu »-Ey (1)«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 1987-1989.
Ablegen

Ablegen [Adelung-1793]

Ablègen , verb. reg. welches so wohl in der thätigen, als in der Mittelgattung üblich ist. I. Das Activum bedeutet, 1. Herab legen, von einem höhern Orte legen, nur in einigen Fällen. So sagt man, ein Geschütz ablegen, es ...

Wörterbucheintrag zu »Ablegen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 66-67.
Absagen

Absagen [Adelung-1793]

... , verb. reg. Es ist, I. Ein Activum. 1) Eine getroffene Abrede widerrufen, eine bestellte Sache ... ... der Sache selbst veraltet, und nur noch der Ausdruck, ein abgesagter, d.i. öffentlicher, erklärter Feind, davon übrig. 2) Sich einer Person oder ...

Wörterbucheintrag zu »Absagen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 86.
Achtsam

Achtsam [Adelung-1793]

Achtsam , -er, -ste, adj. et adv. mit Acht, d.i. Aufmerksamkeit, Sorgfalt; im Gegensatze des unachtsam. Er ist sehr achtsam, darauf. Und seht ihn nur recht achtsam an. Man höre bey seiner achtsamen Wahl zuerst auf die Stimme ...

Wörterbucheintrag zu »Achtsam«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 155.
Abbauen

Abbauen [Adelung-1793]

... nur im Bergbaue, zu Ende bauen, d.i. wegen der großen Tiefe der Arbeit nicht weiter fortbauen können. So sagt ... ... 3) Eben daselbst. Die in den Firsten übrig gebliebenen Anbrüche abbauen, d.i. wegbrechen. 4) Die zufließenden Tagewasser abbauen, eben daselbst, durch geführte ...

Wörterbucheintrag zu »Abbauen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 10.
Achtbar

Achtbar [Adelung-1793]

* Achtbar , -er, -ste, adj. et adv. Acht, d.i. Achtung, Ansehen habend, Achtung verdienend; ein Wort, welches nur noch in den großen Theils auch schon veralteten Titeln achtbar, großachtbar, hochachtbar, und vorachtbar gebraucht wird. Ehedem war ...

Wörterbucheintrag zu »Achtbar«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 152.
Achtlos

Achtlos [Adelung-1793]

Achtlos , -er, -este, adj. et adv. ohne Acht, d.i. Aufmerksamkeit, Sorgfalt, Hochachtung. Ein achtloser Mensch. Eine achtlose Gleichgültigkeit. Gleich achtlos sieht sie uns zu ihren Füßen liegen, Wiel.

Wörterbucheintrag zu »Achtlos«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 155.
Abbüßen

Abbüßen [Adelung-1793]

Abbüßen , verb. reg. act. durch Buße, d.i. Reue, Strafe, oder Genugthuung tilgen. Seine Sünden abbüßen. Ein Verbrechen mit Gelde abbüßen. Daher die Abbüßung.

Wörterbucheintrag zu »Abbüßen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 16.
Abziehen

Abziehen [Adelung-1793]

Abziehen , verb. irreg. S. Ziehen. Es ist: I. Ein Activum, und bedeutet alsdann herab ziehen, wegziehen, ziehend von etwas absondern; und zwar, 1. Eigentlich. Den Ring abziehen. Einem Thiere die Haut abziehen, und metonymisch, ein Thier ...

Wörterbucheintrag zu »Abziehen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 138-140.
Absetzen

Absetzen [Adelung-1793]

... von einer Stufe, von dem Gesteine absetzen. (e) Für abziehen. Besonders in den Schmelzhütten, wenn bey dem Bley- und ... ... * Kleider absetzen, wofür doch im Hochdeutschen ablegen üblicher ist, welches S. (i) † Zur Folge haben, nur im gemeinen Leben, ... ... von einem Amte, und von dem Absetzen, d.i. Entwöhnen, des Viehes gebraucht. S. auch Absatz. ...

Wörterbucheintrag zu »Absetzen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 105-107.
Abnehmen

Abnehmen [Adelung-1793]

... Rechnung abnehmen. Das Gedinge abnehmen, im Bergbaue, die verdingte Arbeit besichtigen. (e) Mit List oder Gewalt einer Sache berauben. Dem Feinde den Raub abnehmen ... ... abgenommen. Diese Geschlecht kommt, geräth ins Abnehmen, ist in Abnehmen gerathen. (e) An Dauer. Die Tage nehmen ab. Die Nächte haben ...

Wörterbucheintrag zu »Abnehmen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 75-76.
Ablaufen

Ablaufen [Adelung-1793]

... aber auch als ein Activum üblich ist. I. Als ein Neutrum, welches mit dem Hülfsworte seyn verbunden wird. ... ... Hiervon ist auch die figürliche R.A. entstanden, einen ablaufen lassen, d.i. seine Beleidigung verächtlich abweisen. (d) Sich schnell von einem Orte entfernen ...

Wörterbucheintrag zu »Ablaufen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 65-66.
Abstehen

Abstehen [Adelung-1793]

Abstehen , verb. irreg. (S. Stehen,) welches auf gedoppelte Art üblich ist. I. Als ein Neutrum, mit dem Hülfsworte seyn. 1) Von etwas entfernt oder abgesondert stehen. Der Tisch stehet weit von der Wand ab. Der Schrank stehet nicht ...

Wörterbucheintrag zu »Abstehen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 116-117.
Abstoßen

Abstoßen [Adelung-1793]

... . Mit haben, nur bey den Jägern, so viel als abblasen, d.i. das Ende der Jagd durch einen Stoß in das Hifthorn verkündigen. ... ... Oberdeutschland bedeutet abstoßen, von Waaren gebraucht, auch so viel als absetzen, d.i. verkaufen, und der Abstoß, so viel als Absatz oder ...

Wörterbucheintrag zu »Abstoßen«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 118-119.
Alp, der

Alp, der [Adelung-1793]

Der Alp , des -es, plur. die -e. 1) Eigentlich, in der Geisterlehre des großen Haufens, ein bösartigen Geist, dem man den Krampf im Zwergfelle zuschreibet, welcher sich zuweilen bey Schlafenden einfindet, und mit einem Magendrücken und schwere Träumen verbunden ist ...

Wörterbucheintrag zu »Alp, der«. Adelung, Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart, Band 1. Leipzig 1793, S. 222-223.
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