... Lautet er wie ein z, vor einem ä, e, i, ö, ü, y und den daraus entstehenden ... ... wurde, die nunmehr anfingen, dem c vor dem ä, e, i, ö, ü, y, ihren Zischlaut unterzuschieben. Die ...
... natürliche Zeichen der Kleinheit, so wie o und a, zuweilen auch das u die Größe ausdrucken; daher schon ... ... mir, dir und wir, das u in Mutter, und das a in Vater, Doppellauter, weil es ... ... ae und oe ein bloßes Zeichen eines gedehnten i, a und o. Man schreibt im Französ. Caen, im ...
... und druckten den tiefern Laut des u durch ein vorgesetztes tiefes o aus; ου und ou. ... ... wollte, würde eben so flach urtheilen, als wer unser ä, ö, ü, das Schwedische å u.s.f. um dieser Zeichen willen in ...
... S. H. Ein sehr nahe mit o verwandter Selbstlaut ist das ö, welches eben so wohl bald gedehnt ... ... nur aus Armuth an Schriftzeichen durch ein oe, \ e o\, oder ö ausdruckt, S. Ä. In der Ableitung und Beugung der ...
... folgt, au gebrauchen; z.B. a Finger, a Fisch, a Gürtel, a Glas, än, oder an Altar ... ... und s. f. und Engl. a finger, a fish, a girdle, a glass, an altar, an oven ...
... zusammen gesetztes hören, als die Laute a, e, i, o und u; und wenn er gleich ... ... . Gemeiniglich schreibt man die Laute ä, ö, ü, durch Ae, Oe und Ue, und ... ... Wörterbuche für die drey Selbstlaute ä, ö, und ü, so wohl in der größern als ...
T , der zwanzigste Buchstab des Deutschen Alphabetes und der sechzehnte ... ... des Wohllautes willen gerne ein t eingeschaltet wird; Kenntniß, Erkenntniß, Bekenntniß, kenntlich, eigentlich, wesentlich, öffentlich, nahmentlich, geflissentlich, ordentlich, gelegentlich, wissentlich, wöchentlich, stehentlich, freventlich, hoffentlich u.s.f. wofür man ehedem nur sagte Kennniß, öffentlich, ...
M , der dreyzehente Buchstab des Deutschen Alphabetes, welcher der dritte ... ... man bey Aufsuchung des Stammes des Wortes hemmen ängstlich an dem m kleben bleiben und es zu Himmel, Humpe ... ... oder haben zu suchen ist, so wie Humpe und Kumpf auf Kopf, Kufe u.s.f. zurück geführet werden müssen. Ich habe gesagt, daß der ...
... . Er ist, wie das Französische u, ein Mittellaut zwischen dem i und u, wird aber in den ... ... zusammen gesetzten nehmen. Man wählte das u und setzte das i darneben, oder auch wohl darüber, ... ... , und daher schrieb man das ü bald ui, iu, u, bald ue, bald ů, ...
... O, welch ein Schmerz! O, welche Schande! O, Himmel! O, der Schande. 2) Einer jeden angenehmen Empfindung, ... ... bis zum kältern Hohne, und dem gelassenern Unwillen. O, du Ungeheuer! O, ihr Thoren und träges Herzens! ... ... des Teufels! Apostelg. 13, 10. O, welche Noth! O, der großen Noth! O ...
1. O! ein Zwischenwort, welches sehr lang ausgesprochen wird, ... ... wenn sie stille stehen sollen, zu: O! wo man es auch wohl Oh zu schreiben, und im Sprechen auch wohl mit dem ha zu verlängern pflegt, oha! Das o, wenn es in einigen Sprachen den ...
Bemoos't , Bemoost, adj. et adv. mit Moos bekleidet. Oft besucht die Muse bemooste Hütten, um die der Landmann stille Schatten pflanzet, Geßn.
Der A-pfènnig , des -es, plur. die - ... ... haben. Man hat deren so wohl von der Stadt Stadtbergen, welche ein Gothisches A mit einer Krone bedeckt, führet, als auch von dem Herzog Albert in Preußen, auf welchen ein altes Latein. A gepräget ist.
1. -Ig , eine Ableitungssylbe, welche sich an verschiedenen Hauptwörtern befindet ... ... (wofür man gemeiniglich Bottich schreibt,) das Oberdeutsche Getreidig oder Getreidicht für Getreide, Honig u.a.m. In den meisten dieser Wörter scheinet es mit der Endsylbe -ing einerley, ...
... wird. So nennet man, (a) an einigen Orten den Tannenschlag, Eichenabschlag u.s.f. dasjenige, was ... ... Ort, wodurch das Wasser abgeschlagen, d.i. abgeleitet, wird. So werden in dem Teichwesen, diejenigen Abläufe, ... ... Zeitwortes, der Zustand, da etwas abschlägt, d.i. schnell vermindert wird. (a) Die schnelle Verminderung des Preises. Der ...
... Nieders. was wesen. Conjunct. Ich wäre gewesen u.s.f. Futur. I. Indic. Ich werde seyn. Kero ... ... 2. Indic. Ich würde seyn u.s.f. Conjunct. Ich würde seyn u.s.f. Imperat. Sey ... ... dir hat Gott gethan, Opitz; d.i. ich beklage nur uns. Aber, es ist davon so viel ...
... und Tilgens, wie in abbüßen, abarbeiten, abdienen, absitzen u.s.f. das ist, eine Schuld oder Strafe durch Buße, Dienste, Arbeit, Verhaft u.s.f. vermindern und bezahlen; ingleichen, 6) des ... ... abtreiben, (ein Vieh), sich abseufzen, sich abweinen u.s.f. Die meisten Zeitwörter dieser Art sind ...
Anhem , ein Oberdeutsches Umstandswort des Ortes, für heim, d.i. nach Hause, zu Hause, welches aber im Hochdeutschen nur in ... ... zu ermessen, anheim geben; ingleichen nur schlechthin, einem etwas anheim geben, d.i. zu überlegen. S. auch Haltaus ...
... er. 2) Von einem höhern Orte herunter werfen, und zwar, (a) eigentlich. Das Pferd hat den Reiter abgeworfen. Das Joch abwerfen, besonders ... ... hohen Öfen werden die Schlacken mit der Abwerfgabel von dem Herde abgeworfen, d.i. abgezogen. In den Blechhämmern bedeutet abwerfen, das ...
... an dem Preise, an der Bezahlung u.s.f. Können sie sich denn nicht eine Stunde von ihrer Ruhe ... ... mir schon vieles an meiner Zeit abgebrochen. Er bricht sich nichts ab, d.i. versaget seinem Körper nichts, was zum Nothdurft und zum ... ... trinken. β) Plötzlich unvollendet endigen, besonders von Wörtern, Ausdrücken u.s.f. in welchem Falle aber ...
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