Der Rhein , des -es, plur. inus. der ... ... Bäche und kleine Flüsse, welche daselbst Rhein genannt werden, und in der so genannten Romanischen Sprache heißt jeder ... ... Vorderrhein, Mittelrhein und Hinterrhein unterschieden. Übrigens muß man diejenigen Wörter, welche mit Rhein zusammen gesetzet werden, nicht mit denjenigen ...
Dasig , adj. welches von dem Umstandsworte da gebildet worden. Die Gegend um den Rhein ist fruchtbar, und der dasige Wein ist vortrefflich, der daselbst wächset. Ich bin in Wien gewesen und habe alle dasigen Freunde gesprochen, die daselbst befindlich sind. Dieses Adjectiv ...
Abströmen , verb. reg. 1. Activum. (a) Auf ... ... Strome hinab fließen machen. Holz abströmen. (b) Durch Strömen abreißen, absondern. Der Rhein strömet immer viel von seinem Ufer ab. 2. Ein Neutrum, mit seyn. ...
Umstrmen , verb. regul. act. ich umströme, umströmt, zu umströmen, rings um etwas strömen, in Gestalt eines Stromes umgeben. Der Rhein umströmt die Stadt. Daher die Umströmung.
Rêbenreich , -er, -ste, adj. et adv. reich an Reben, d.i. Weinstöcken. Wo um den rebenreichen Rhein Sonst Bachus fröhlich ging, Opitz.
2. Der Rein , ein Fluß, S. Rhein.
Der Klagehêrr , des -en, plur. die -en, obrigkeitliche Personen zu Cöln am Rhein, welche über geringe Streitigkeiten zu erkennen haben.
Der Wêndegraben , des -s, plur. die -gräben, im Weinbaue, ein Graben, worein bey Anlegung eines Weinberges die Fässer gelegt werden, von wenden, einen Weinberg anlegen; auch der Gewand, am Rhein der Rottgraben.
Das Haftgericht , des -es, plur. die -e, oder wie es der Niedersächsischen Mundart nach lautet, das Hachtgericht, eines von dem fünf kleinern oder Niedergerichten zu Cöln am Rhein.
R , der achtzehente Buchstab des Deutschen Alphabetes und der vierzehente unter ... ... verstärken; hraube, rauben, hrizzan, reißen. Andere lassen den Hauch nachschleichen, Rhein, Rhenus. Im Hochdeutschen kennet man beyde Arten nicht; denn ob man ...
Fallen , verb. irreg. neutr. welches das Hülfsw. seyn ... ... Flüssen, wenn sie in andere tiefer liegende Gewässer ausfließen. Der Main fällt in den Rhein, der Rhein in die Nordsee. In der Mathematik siehet man bey dem Fallen des Wassers ...
Stehen , verb. irregul. ich stehe, du stehest oder stehst ... ... , im Felde stehen. Der Stab steht in der Stadt. Die Franzosen stehen am Rhein. Mein Herz erweitert sich von einem frohen Stolze, indem eine Thräne in meinem ...
Führen , verb. reg. act. welches das Factitivum des Neutrius ... ... Teich führet Hechte, Karpfen u.s.f. enthält Hechte u.s.f. Der Rhein führet mehr Wasser als der Main. (b) Zum Gebrauche bey sich tragen. ...
Trêten , verb. irreg. ich trete, du trittst, er ... ... noch jetzt dretten, im Österreich. tretten, (wovon tritt und trittst herstammen,) am Rhein trotten, im Nieders. treden, zusammen gezogen treen, im Fries. tridden, im ...
Wachsen , verb. irregul. neutr. Präs. ich wachse, du ... ... 2. In weiterer Bedeutung, erzeuget werden, fortkommen, von Pflanzen und Gewächsen. Am Rhein wächset guter Wein. Das Getreide wächset nicht überall. Manches Kraut wächset auf Bergen ...
Der Wolf , des -es, plur. die Wölfe, Diminut. ... ... gehöret hierher auch der Nahme einer Art Garnsäcke mit nur vier Bügeln, welche am Rhein Wölfe heißen; wenn nicht der erste Begriff der Ründe darin der herrschende ist. ...
1. Unter , der, die, das Untere , das Beywort ... ... nieder üblich. Nieder-Ungarn, Nieder-Sachsen, Nieder-Schlesien, Nieder-Lausitz, der Nieder-Rhein, Nieder-Baiern u.s.f. Doch sagt man Unter-Italien, Unter-Österreich, ...
Der Stock , des -es, plur. die Stöcke, Diminut. ... ... ist der Stock, so viel als Ruthe, d.i. ein Längenmaß von 8 Rhein. Fuß. Ein Stock Torf. In andern Niedersächsischen Gegenden ist Stock so viel ...
Der Strom , des -es, plur. die Ströme, von ... ... Ausflusse zu stark und heftig ist, Ströme. Solche Ströme sind die Donau, der Rhein, die Elbe u.s.f. Eigentlich verdienen nur diejenigen großen Flüsse diesen Nahmen ...
Das Wasser , des -s, plur. doch nur von mehrern ... ... zu gelegener Zeit, dient in seinen Kram. Wasser in das Meer, in den Rhein, in den Brunnen tragen, vergebliche Arbeit, etwas im höchsten Grade überflüßiges thun. ...
Buchempfehlung
Pan Tadeusz erzählt die Geschichte des Dorfes Soplicowo im 1811 zwischen Russland, Preußen und Österreich geteilten Polen. Im Streit um ein Schloß verfeinden sich zwei Adelsgeschlechter und Pan Tadeusz verliebt sich in Zosia. Das Nationalepos von Pan Tadeusz ist Pflichtlektüre in Polens Schulen und gilt nach der Bibel noch heute als meistgelesenes Buch.
266 Seiten, 14.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro